Beiträge von Alephant

    Beim Bereuen geht es genau darum, die Kraft dieser negativen Prägungen zu schwächen, zu reduzieren und sie im besten Fall unwirksam zu machen, damit wir die leidvollen Wirkungen dieser unheilsamen Handlungen nicht erleben müssen.

    Beim Bereuen geht's ums Bereuen. Und wenns einem dabei um was anderes geht, dann hat man den Bezug zum Gefühl der Reue schon verloren.

    Es ist auf jeden Fall richtig, eine unheilsame Handlung zu bereuen und sich vorzunehmen, diese nicht wieder durchführen zu wollen. So kann man negatives Karma bereinigen und dafür sorgen, dass man kein neues negatives Karma ansammelt.

    Helmut


    Ich kann doch genug bereuen, aber wenn ich etwas schlimmes getan hätte, ich kann doch nicht die Zeit zurückspulen, ich kann nichts , absolut nichts doch wiedergutmachen.

    LG.


    Doch. Man kann alles wiedergutmachen. Kommt aber auch drauf an, wie man das versteht ☀️

    Das hört sich für mich wie Marketingbotschaft an: So hat ers gemacht und so sieht man das mit den Augen des modernen Menschen, 2021.


    Es gibt viele Beschreibungen über Erwachungs- oder Erweckungsmomente oder auch Aha-Erlebnisse.


    Man kann über Erfahrungen, die man so nennt auch einiges lesen. Und jedesmal ist wohl ein wenig eine andere Erfahrung gemeint.


    Hier im Forum ist aber mit Erwachen eher das gemeint, was Buddha dazu erklärt. Also zB sowas:


    'Es gibt, ihr Mönche, einen Bereich, wo weder Festes noch Flüssiges ist, weder Hitze noch Bewegung, weder diese Welt noch jene Welt, weder Sonne noch Mond. Das, ihr Mönche, nenne ich weder ein Kommen, noch ein Gehen, noch ein Stillestehen, weder ein Geborenwerden, noch ein Sterben. Es ist ohne jede Grundlage, ohne Entwicklung, ohne Stützpunkt: das eben ist das Ende des Leidens' Udānapāḷi VIII.



    Und Buddha erklärt es natürlich auch anders, wie die verschiedenen Ansichten und auch 'Glaube' entsteht. Er erklärte nicht so: das entsteht im Gehirn. Auch nicht so: das entsteht nicht im Gehirn. Er erklärte, dass die Frage nach der Herkunft des Giftpfeils (wenn man jetzt mal jeden Glauben über den Kamm mal mit einem Sprachbild verurteilen mag*) nicht so wichtig ist. Wichtig zu wissen -so erklärt er- ist es, wie man den Giftpfeil rausbekommt.




    *Ich mag sowas eig nicht und find das auch nicht richtig. Man sollte differenzieren. Evtl ja mit Buddha, der ja heilsame Ansichten aufzeigt, ich verweise dafür auf den ergiebigen Post von dem werten mukti : Was ist für euch das Wesen des Buddhismus (der Religion)

    Igor07


    Das ist ja alles nicht unfreundlich was du da vieles schreibst. Ich hatte dir aber eine klare Frage gestellt. Nämlich, wo man zB (ausser in den Lehrreden) diese zentrale Etrkenntnis lesen kann: dass fortwährend Bewusstseinsmomente unter nennbaren Bedingungen entstehen und wieder vergehen. Ich habe ein wenig in den Wiki-Link hineingelesen (Willis Jäger), aber ich lese da nur nebulöse und mir ziemlich mystisch und unwissenschaftlich erscheinende Behauptungen.


    Dann gehe ich mal davon aus, dass es diese wichtige Wahrheit (diesen Fakt) in den Texten die du so meinst und anscheinend liest, nicht zu lesen und darin auch nicht so gemeint gibt. Und dass du das, was du (implizit) behauptet hast, nämlich dass auch Meister Eckart zB dieselbe 'Wahrheit' aussagt, wie nun auch Buddha, nicht zeigen kannst.



    Btw ich finde es nicht so gut, an konkreten Fragen vorbeizuschreiben. Damit gibt es keinen Dialog. Eher ein Kreiseln um sich selbst/um die eigenen Ansichten und Vorstellungen.

    M.Eckhart sieht das ganze als der Mystiker, und viele Kommentatoren oder die Interpretatoren betonen, oder so wie heben es hervor, das sei wie die Parallelen zum Zen.

    Ein Buch ist besonders hier aufschlussreich.

    Moment...

    Danke für den amazon Link, ich weiß aber nicht, was er mir als Antwort auf meine Frage bringen soll. Du hattest ja geschrieben, dass viele Menschen mit ihren eigenen Worten Wahrheit erklären.


    Ich versuch es nochmal. Wahrheit im Sinn von hoher Erkenntnis ist ja nicht beliebig, weswegen sowas auch schwer im beliebigen Worten antreffbar sein kann. Stimmst du mir zu?


    Dswg forderte ich dich mal konkreter auf kannst du hier in diesem Thread ein paar sprachlich andere Sätze von Eckart oder einem anderen 'Meisterxyz' nennen, aus denen der Fakt ('die Wahrheit') hervorgeht, dass permanent verschiedene Bewusstseinsmomente immer wieder entstehen und vergehen?



    Und vor allem auch, dass das eben jeweils bedingt 'steht' und entsteht?



    Was ist mit den Bedingungen für diesen permanenten, aber beruhigt erfahrbaren oder unruhig erfahrbaren Entstehen und Vergehen von Aufmerksamkeitsmomenten oder -Spannen, oder die Bedingung von versunkenen Tagträumen oder Sekundenträumen? Also hast du da von anderen Autoren was, wo Bedingungen angegeben werden, für all so 'Phänomene' (ohne die man ja schwer sprechen kann, ohne damit auch Gefühl, Wahrnehmung und Bewusstsein zu bennen/zu meinen)?

    1. Das erinnert mich an eine Aussage Buddhas, dass seine Lehre mit Logik und Begriffskenntnis (da bin ich mir nicht ganz sicher) allein nicht ergründbar ist.

    Was aus meiner Erfahrung stimmt.



    2. Es gibt liegt aber auch Wahrheit in Begriffen und Aussagen und es gibt auch auch (richtige ...) Ansichten, die heilsam sind, also eine entsprechende Wirkung im Geist erzielen.



    3. Also es gibt schon einige konkrete Antworten zu komplexeren Fragen, die ihm gestellt wurden. Warum hat er so viel geantwortet und erklärt, wenn man nicht über das Gesagte nachdenken, also sinnieren, also seinen Geist hierauf lenken sollte?

    die Wahrheit ist doch iniversal.... Also die kann von Eckhart gesagt werden, von Nisargadatta Maharaj, von Buddha oder von Krischnamurti, und so weiter.....

    Die alle benutzen nur die eigene sprachliche Mittel, um uns allen diese zeitlose Wahrheit uns zu vermitteln.

    Ich kenne Eckart ein wenig aus so Sekundärliteratur. Kenne da aber nichts, was mich an die Erklärung Buddhas zB über bedingtes Bewusstsein - das würde ich zB als universale Wahrheit bezeichnen - erinnert. Kannst du da entsprechendes zeigen? Oder kannst du das mit Texten der anderem beiden genannten Herrschaften zeigen?



    Dass es heilsam ist, nicht zu stehlen nicht zu lügen, nicht zu töten usw - diese universale Wahrheit ist ja vielen Menschen ohne iwas dazu gelesen zu haben bekannt. Und darüber kann man ja auch viel lesen. So richtig zentral find ich aber zB das Wissen um bedingtes Bewusstsein. Also, wo findest du das zB bei Eckart erklärt?


    Hast du nicht meine eigentlichen Worte an dich gelesen? Darum gehts!


    Buddhalehre ist universal. Kannst du sagen was du willst. So isses halt. Magst mir nicht glauben. Egal.


    Obwohl ... eig nicht egal. Denn mit Buddha konzentrierst du dich auch auf den Atem und beruhigst deine innere Landschaft. Hilft auch. Und Fanatismus und Götzenanbeterei (zB Nietzsche oder Kirkegaard?) wird damit auch weniger. Ist ne Lehre, die Frieden schaffen kann eigentlich. Weil man sich damit weniger an was Äusseres hängt und das verteidigen oder verurteilen muss. Kommt damit mehr auf einen selbst an. Weisst schon?

    @Vedana,


    _()_ vielen Dank für die Korrektur ...


    Ich schrieb Kant anstatt Marx. Wen ich meinte ergibt sich zu meinem Glück aus dem Zitierten. Der Text ist zweifelsohne von Karl Marx.


    Ja ich find, Kant ist der Grösste nach Buddha und das hatte mich noch zusätzlich getriggert, zu posten. Sag ich jetzt mal ähnlich platt wie der Karl Marx an der Stelle. Alles gut, mkha'.

    Zitat

    Warum nun in diesem Thread im Zusammenhang mit (mentaler) Krankheit gerade Nietzsche oder auch Kierkegard erwähnt werden, ist mir ein vollkommenes Rätsel. Beide litten unter starken Depressionen, Nietzsche wurde zum Ende seines Lebens sogar geisteskrank. Ein starker Hinweis ja dafür, dass beide eben wenig praktiables und hilfreiches zum Umgang mit dem seelischen Leiden gefunden haben. Denn so hätten sie es ja anwenden können.


    Alephant . Ja, aber sie waren trotzdem die Genies.


    Ich kenne keine grössere Errungenschaft der Menschheit, weder technisch noch gesellschaftlich oder wissenschaftlich, die auf Nietzsche oder Kierkegaard zurückgeht. Es bleibt (aus meiner Sicht) wohl eher deine persönliche Meinung. Dein Glaube?



    Jemand der nicht in der Lage ist, die eigene Hybris und die eigenen Gedankenwelten zu übersteigen/zu durchschauen ist, sag ich mal so: aus buddhistischer Sicht (aber vielleicht auch 'nur' mit gesundem Menschenverstand besehen) ja gerade kein Genie. Eher eine traurige, ja eine bemitleidenswerte Gestalt. Damit meine ich gerade Nietzsche.

    Um mal etwas Vernunft in diesen Thread zu bringen. Kant hat das mit dem Opium des Volkes natürlich nicht geschrieben. Im Gegenteil hatte er hierzu viel differenzierter geschrieben und die Idee von Gott als ein 'notwendiges Postulat der Vernunft' erklärt. Was bei ihm nun eben zum Entwurf einer Vernunftreligion gehört.



    Das eingeworfene Zitat ist von Karl Marx, dessen reaktionäres Wort man aber nicht zu ernst und zu umfassend nehmen sollte. Stattdessen vielleicht eher seine Leistungen, also seine Erklärungen als Ökonom. Er wollte mit diesem Wort (dieser Formulierung) sicher eher die Hinnahme des ungerechten Verteilungszustands der Güter durch eine unterdrückte Klasse begründen oder kritisieren. Die Hinnahme der Ungerechtigkeit scheint ja mit der Hoffnung auf ein Himmelreich eher hinnehmbar. Ich nehme stark an, darum ging es ihm. Nicht darum, den Glauben an das Gute und die Liebe und die Kraft des Verzeihens usw zu kritisieren.



    Warum nun in diesem Thread im Zusammenhang mit (mentaler) Krankheit gerade Nietzsche oder auch Kierkegard erwähnt werden, ist mir ein vollkommenes Rätsel. Beide litten unter starken Depressionen, Nietzsche wurde zum Ende seines Lebens sogar geisteskrank. Ein starker Hinweis ja dafür, dass beide eben wenig praktiables und hilfreiches zum Umgang mit dem seelischen Leiden gefunden haben. Denn so hätten sie es ja anwenden können.



    Dass man hier im Thread so undifferenziert 'eine Religion' behauptet, und hierunter alle möglichen verschiedenen Lehren der Menschheitsgeschichte versammelt, um denen einheitlich Nutzlosigkeit zuzuschreiben, sehe ich als Hinweis auf schon stärker ausgeprägte Verwirrung. Und als Hinweis, sich selbst lieber in einem Glauben wiegen zu wollen. Der ja wie es Marx andeutete, mit der Einnahme eines Suchtmittels vergleichbar ist. Damit sind eben eigene und eigentliche Zustände wohl leichter ertragbar. Zumindest für den Moment der Illusion, in die man sich damit begibt.

    In diesem Thema geht es in erster Linie um die vier edlen Wahrheiten.


    Debattiert Dinge wie Wiedergeburt und was damit zusammenhängt in einem gesonderten Thema.


    Hier geht es nur um die vier edlen Wahrheiten!

    Gibts ja auch nix dran zu debattieren. Und gehört eben zu den vier edlen Wahrheiten, um die es hier ja geht.

    Ich kann nur so auf viele sehr verschidene Stellen von Werk "Einführung in den Budddhismus" von M. von Brück hinweisen.

    Also, es gibt doch im buddhistischem Welt-Anschauung keine andere Leben im Sinne, ich war Frosch, dann Fisch, dann Mensch..... das ist alles nur die Energie, die so wie sich überträgt, du weiss es doch alles besser als ich.

    Nur für so sehr "primitiver" Buddhismus für so einfache Leute, und besonders in den Hinduismus man glaubt an solche dinge ernst.

    Und wenn du konkrete Beweisen brauchst, ich überwinde meine Trägheit und liefere es dir.


    Du brauchst in diesem Forum glaub ich niemanden mit Beweisen überschütten, dass die Abfolge von Geburten 'primitiver Buddhismus für einfache Leute' wäre, weil es das ja nicht gäbe. Erstens ist sowas gar nicht 'beweis'- oder widerlegbar und zweitens hat genau das Buddha gelehrt.


    Trägheit überwinden find ich aber gut.

    Helmut Natürlich hat auch das Erkennen von dem was Buddha erklärte (wenn du dieses Wort benutzen willst) etwas mit 'Intelligenz' (ich übersetze mal in buddh Terminologie: mit stärkerer Abwesenheit von Geisttrübungen) zu tun. Wie soll es denn anders sein.


    Genaugenommen versuchen Psychologen, Bewusstsein in Abhängigkeit mit diesem Wort zu benennen und zu beschreiben, also auch zu kategorisieren.


    Gibt verschiedene Definitionsversuche für 'Intelligenz'. Man ist da von der Idee einer einfachen Skala schon weiter weg und will da auch Gefühl und Herz und Intuition iwie mit hineinrechnen.


    Mit 'Dummheit' meine ich zB Begriffstutzigkeit. Oder harte Konzentrations-/ Aufmerksamkeitslöcher. Die Unfähigkeit, selber zu denken und zu argumentieren. Ich meine damit weniger: eingeschränkte sog 'Allgemeinbildung'.


    Damit wirds allgemein schwierig, Höheres zu verstehen, also zu erkennen und auch zu erklären. Zu 'Höheres' zähle ich auch die Lehre Buddhas. Aber auf das Herz, also die richtige Gesinnung kommts ja auch an.


    Immer wieder ins Feuer zu langen, obwohls wehtut, find ich auch dumm.

    Es gibt zwar mit Buddha auch den Nichtwissenstrieb, aber Nichtwissen oder alltagssprachlicher noch: 'Dummheit' ist schwer als Leidenschaft verstehbar. Das grössere oder kleinere Unwissen äussert sich halt in verschieden 'Leidenschaften', die einen je nach Leidenschaft und Intensität auf Dauer guttun, oder eher nicht guttun.


    Nichtverstehen, Hass und Begehren kann man einerseits gleichsetzen, was ich richtiger finde, als da drei Getrennte zu nennen. Allerdings bleibt es auch bei so einer Formulierung bei blosser Philosophie. Denn das Gute zu wollen, kann man schwer als Nichtverstehen einordnen, und das Schlechte abzulehnen, auch schwer.


    Aber auch das ist eher wieder bloss Philosophie, denn man kann das Gute auch auf ne ungute Weise anstreben, wie man auch das Schlechte auf ne ungute Weise ablehnen kann.

    Welche wesentlichen Informationen werden denn deiner Meinung nach in der Aussage von Asanga vernachlässigt?

    Das ist keine blosse Meinung. Kuck selber nochmal hin, und entscheide, was dir wesentlich und was unwesentlich erscheint, neben dem furchtbaren Deutsch der vorgestellten 'Zusammemmnfassung'.


    Begehren also Wollen von 'Nichtdasein' finde ich zB wesentlich. Ist aber nur ein Beispiel von mehreren.

    Insofern ists ja sehr wichtig auch zu erkennen was Leid mindert und was es verschlimmert. Also zu wissen, wie unangenehmes Gefühl verhindert werden kann und wie man das befördert ...

    Sich derartig zu verhalten, ist sicherlich nicht falsch, aber nur von zeitweiligem Nutzen. Buddha Sakyamuni ist ja mit den vier edlen Wahrheiten darüber hinausgegangen.

    Naja mit kranken Körper und x ungesunden Angewöhnungen und null Tatkraft wird man auch mit den Buddhaworten wenig erreichen und diesen Weg, den er vorschlägt und den ja wirklich die allerallerwenigsten konsequent gehen, nicht gehen können.


    Aus meiner Sicht ist so eine Achtsamkeit und Selbstdisziplin, also schon die Fähigkeit, sich gut um sich selbst sorgen zu können so die Basis. Und das hat (so sehe ich es jedenfalls) schon was mit dem zu tun, was Buddha lehrte.


    Für die Mönche damals in seinem Orden war der Masstab natürlich anders. Aber es gab auch gescheitere Laienanhänger, die ein anderes Leben leben, aber trotzdem den grossen Wert (also diese letztgültige Wahrheit über das Dasein ja auch) der Worte Buddhas anerkennen konnten.

    Helmut


    Es ist ja das Gefühl an was man sich hängt. Und da stecken wir in der Welt alle drin und können uns davon klar nur bedingt lösen und wollen das auch nur bedingt. Insofern ists ja sehr wichtig auch zu erkennen was Leid mindert und was es verschlimmert. Also zu wissen, wie unangenehmes Gefühl verhindert werden kann und wie man das befördert (es ist ja das angenehme GrundGefühl wichtig für die Ruhe und die Konzentration) Also zum Beispiel auf den eigenen Körper achten. Sich gesünder ernähren. Sport. Aber auch wahrzunehmen was man selbst so braucht. Was einem guttut. Und was nicht.



    Also das ist so zT das, was ich besser erkennen und umsetzen muss. Und ich glaub, das geht je nachdem allen Menschen so.



    Und dass es angenehme Zustände gibt, und dass es das angenehme Gefühl gibt, das kann kein vernünftiger Mensch bestreiten Rose93 . Und das Gefühl ist an sich ist auch keine Illusion. Wie denn anders - es ist ja da. Man geniesst das jeweils vielleicht zu unvorsichtig, zu ausgiebig, nicht nüchtern genug und das im schlechten Fall mit Aktivitäten oder Dingen und Menschen die einem nicht guttun. Oder man hängt sich an offensichtlich ja schon ungutes Gefühl. Also Zorn zB.

    Und dann gibts noch das Glück guter Umstände und gute Menschen gibt es auch und Humor und Liebenswürdigkeiten und Freundlichkeiten gibts auch.


    Und das ist manchmal auch schwerer zu erkennen an bestimmten Tagen sag ich mal, so wo ich das Bedürfnis habe, aussedem festzustellen, dass die Erklärung über das Leiden nicht dafür da ist mit so ner Vorstellung durch die Gegend zu laufen ('alles Leid nur Leid alles'). Nur für alle Fälle mal. Kann ja sein, dass ich nicht nur projeziere.