Beiträge von Alephant

    wenn wir in den bewölkten Himmel schauen assozieren wir uns normalerweise mit den verschleiernden Wolken unserer Emotionen und Gedanken…

    egal ob sie weiß sind oder schwarz oder jedwede Schattierung dazwischen haben.


    Wir assoziieren uns selten mit dem strahlend blauen Himmel des nackten Gewahrseins.


    Ich glaube das hat Jetsuma Tenzin Palmo mal gesagt


    oder jemand malt Wolken auf den Himmel. Da assoziert man evtl das, was man assozieren soll.


    sag ich ✌️

    Es ist ein Unterschied, ob ich schreibe "so sehe/verstehe ich das" oder aber Behauptungen aufstelle und beinhart verteidige.


    Es ist ja von vornherein klar, dass so gut wie jeder bedingt spricht. Insofern verstehe ich es zB weniger, wenn man ständig anfügt 'so sehe ich das', oder 'nur meine Meinung' etc. Was denn sonst? 🤔

    Es geht mir um das sture Beharren auf eine Sichtweise, ohne mal zuzulassen, wie die andere Perspektive denn auf mich wirkt. Und ob ich mich vielleicht irre.

    _()_


    Ignoranz ist vielleicht wie eine Matrjoschka.

    R.A.Wilson...Meine Güte den hab ich regelrecht gefressen. Was hat es gebracht:

    Stell dich auf deine Füße, prüfe nach ob da was wahres reales dran ist.


    Er hat mich also in die Verschwörungstheorien gebracht und dann konnte ich mich nach ein paar Jahren mit ihm wieder aus dieser Falle befreien.

    Wacher werden!


    Zu welcher sog Verschwörumgstheorie hat er dich 'am meisten' gebracht?

    Es ist ein Unterschied, ob ich schreibe "so sehe/verstehe ich das" oder aber Behauptungen aufstelle und beinhart verteidige.


    Es ist ja von vornherein klar, dass so gut wie jeder bedingt spricht. Insofern verstehe ich es zB weniger, wenn man ständig anfügt 'so sehe ich das', oder 'nur meine Meinung' etc. Was denn sonst? 🤔

    Wenn etwas irre erscheint, aber dazu niemand irre sein muss oder ohorntohologisch sein kann ist ja schonmal gut.


    Vertrauen in die richtige Ernährung und weniger 'Vertrauen in sich selbst' - meine Wahrheit die ich aus diesem Thread mitnehme. Ich denk grad an Leonie und ihre Verdeutlichungsarbeit bezüglich (⬅️ mann ist das ein hässliches Wort aus sich Hochhaus) dieses Namens.



    'Die Spuren Buddhas. Wegmarken'. Diesen Stempel* drücke ich von meinem autorisierten Büro (für objektiv gültige Feststellungen aller Arten) aus auf diesen Thread.



    ✌️:rad::idea:



    *Ich schnitze die aus autorisierten Kartoffeln, falls es ein weiteres Ich hier interessiert. Also wie toll die Situation von meinem Ich in der Irrnis ist. Ich glaub, ich mampf jetzt kurz vorm Schlafen sogar noch nen leckeren Erdapfel.

    Das hab ich bereits geschrieben - wir haben authentische Übertragungslinien vorliegen.


    Nein, haben wir nicht. Keine einzige Übertragungslinie kann historisch gesichert auf Buddha zurückgeführt werden. Das ist reine Glaubenssache. Das gilt übrigens für die Existenz so gut wie aller großen Gestalten der bud. Geschichte ebenso: Nagarjuna, Bodhidharma, Shantideva...


    Es wird immer weniger Glaubenssache, je mehr man selber erkennt und bemerkt, wie man selber über das Dasein sprechen würde. Nach 20 Jahren, nach 22, nach 24 ...


    Ich rede von einer inneren Entwicklung.


    Ich kann nicht anders als in manchen übertragenen Lehrreden ganz klar dieses Wissen zu erkennen, d.h. Buddhaworte zu erkennen.


    Wenns nicht dein Tun ist, wessen Tun ists dann?


    Wenn die kognitiven und physischen Voraussetzungen nicht (auch) durch deine Handlungen bestimmt wurden, durch was oder wen wurden sie dann bestimmt?


    1. Ich denke, da gehen bessere 'ironische' Schwindeleien.


    2. Nein das hast du nicht behauptet. Erinnerst du dich an deine eigenen Beiträge? Lies noch mal, dann verstehst du meine Antwort evtl besser.


    Das ist leider vollkommen falsch. Nicht dein Fehler. Kantrezeptionen ... man sollte Kant besser im Original lesen. Wenn du konkret mehr dazu wissen magst, mach nen entsprechenden Thread auf. Dort kann man entssprechende Zitate aus der KdrV zB posten und klären.


    Und was hat das alles mit meinem Beitrag und dem was Schmu meinte, zu tun?


    Nichts. Und mir ist das auch egal mit E. Fromm und deinem Film.

    Sie Erfahrung des Stuh

    Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Buddhalehre und der abendländischen Philosophie. Und da muss man sich einigen, aus welcher Perspektive man die Dinge gerade betrachten möchte.


    Die Buddhalehre geht nach innen, in die Stille, zur Quelle, jenseits der Gedanken. Sie ist eine Innenschau ohne gedankliche Konstrukte. Die abendländische Philosophie ist etwas ganz anderes. Sie wendet sich gedanklich Begriffen zu wie Wirklichkeit, Sein, das Seiende, das Ding an sich, Zeit, Bewusstsein, Metaphysik, Mensch, Gott usw. usw.


    Aus Sicht der Buddhalehre ist die abendländische Philosophie selber im Bereich der Täuschung angesiedelt. Und das ist mittlerweile auch meine Meinung.


    Ich denke nicht, dass der permanente Hinweis 'der abendländischen Philosophie', Gutes zu tun, nicht zu lügen, Tatkraft zu entwickeln (Kardinaltugend ...), einer Täuschung über die Wirklichkeit entspringt. Man könnte/sollte? genauer differenzieren ... 😉✌️



    Ich wünsche allen einen tollen Tag ☀️✨


    Und wenn du ein Gedicht zB schreibst. Ists falsch zu sagen, dass du das geschrieben/verfasst/erstellt/hergestellt/erschaffen/geschöpft hast?


    Ein Geschöp hat was geschöpt 🤗


    Ich würde aufhören, soviel nachzudenken. Existieren - nicht existieren - das sind nur Worte. Und egal auf welches Ergebnis du mit deinen Denkereien kommst ... es ändert sich nichts dran, dass Gefühl und Bewusstsein weiter entstehen.


    Nur entsteht das eben in Abhängigkeit. Das heisst: dein vieles Schreiben und Denken hier formt deinen Geist so, dass du auch morgen eher geneigt bist, weiter so zu denken und zu schreiben.


    Kinderleicht eigentlich. Man bildet Gewohnheiten, also auch Denk und Fühlgewohnheiten aus.

    Ich hänge da mit meinem Denken etwas fest.


    1. Von meinem Gefühl her - das ist jetzt villeicht naiv oder ignorant - glaube ich das mit den verschiedenen Heilszielen nicht ganz. Ich denke, dass es ein Ziel gibt, nämlich das Verlöschen der drei Geistesgifte, dass es aber aus unterschiedlichen Gründen, dazu kam, dass dieses Heilziel ganz unterschiedlich formuliert wurde und sich aus dieser unterschiedlichen Formulierung jeweils andere Prioritäten, Herangensweisen und geistige Referenzrahmen ergaben. Ich denke, dass es Befreite ganz unterschiedlicher buddhitischer Schulen gibt, die wenn sie das andere Ufer erreicht haben, einfach andere Flösse zurücklassen.


    2. Ein Punkt, wo man das villeicht nachvollziehen kann, ist die Art und Weise wie man im Mahayana statt den Weg als einen von Verbendung zu Befreiung zu sehen, umkehrt und Buddhanatur zu unserer wahren natur erklärt, von der es nicht abzuirren gilt. Hier kann es ja so sein, dass man eine ganz analoge Praxis hat, diese aber etweder als ein Verweilen oder als ein Gehen interpretiert.


    1. Also individuelle 'Befreite', die dann verschiedene Flösse bauen? Etwa so, wie jeder Alltagsmensch eine andere Idee dafür hat, was das Dasein ist, und wie man damit leben kann?


    2. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, auch nicht wie das dann eine 'analoge Praxis' sein soll. Was sie ja offenbar auch nicht ist. Ich wundere mich, wie du so beobachten und denken und schreiben kannst. Void?

    Photographisch?

    Ja, fachlich ist "fotografisch" auf jeden Fall nicht richtig.


    Das war allerdings kein Auswendiglernen, sondern gemäß der Überlieferung hat er eine Rede einmal gehört, und konnte sie dann Jahre später noch wörtlich wiedergeben.


    Ich weiß. Dswg schrieb ich von den ausbezeichneten Gedächtnisleistungen und einer Kultur des Auswendiglernens von Texten (worunter man ja mehr 'Geisttraining' damals sehen kann)


    Photographisch? Eher Akustisch dann ...


    Brilliante Gedächtnisleistungen vielleicht nicht so selten, und dazu eine Kultur des Auswendiglernens von Texten und Reden war damals in Indien.


    Also nicht soo Besonders evtl?