Beiträge von xxx

    .....da gab es eine Vogelart, bei der sich die sexuelle Anziehungskraft des Männchen daraus ergab wie lang sein Schweif war. Und einer dieser Vögel passierte es, das selbiger in eine Teerpfütze tauchte, worauf hin alles mögliche an Gras an diesem hängen blieb und ihn ungebührlich verlängerte. Was ihn dann natürlich bei den Vogeldamen zum Sexgott machte - bis nach einigen Tagen derTteer trocknete und die ganze Pracht abfiel. Und der Vogel war auf einmal wieder eine "graue Maus" mit mässigem Sex-Appeal während er Kurzzeitig von "Übernatürlcher Anziehungskraft" war.

    wie erwähnt: Triebe , Triebe, Triebe


    Man darf und soll sich als "Buddhist" mit Esoterik, Trieben und dergleichen beschäftigen, aber richtig . Ohne daran zu glauben, ohne daran anzuhaften und ohne sich davon zu beeinflussen.


    Wie beschäftigt man sich am besten damit ?


    Auf solche Weise:


    Zitat

    MN 118:

    [...]Ihr Bhikkhus, wann immer ein Bhikkhu sich so übt: [...] Ich werde einatmen und dabei die Gestaltung des Geistes erleben‘, wenn er sich so übt: ,Ich werde ausatmen und dabei die Gestaltung des Geistes erleben‘, wenn er sich so übt: ,Ich werde einatmen und dabei die Gestaltung des Geistes beruhigen‘, wenn er sich so übt: ,Ich werde ausatmen und dabei die Gestaltung des Geistes beruhigen‘ –


    bei jener Gelegenheit verweilt ein Bhikkhu, indem er Gefühle als Gefühle betrachtet, eifrig, völlig achtsam und wissensklar, nachdem er Habgier und Trauer gegenüber der Welt beseitigt hat


    Ich mag gerne Fantasyromane, ich mag Magier, Elfen, Feen und dergleichen. Ich mag auch meine luziden Träume, ich mag den Cirque du Soleil, ich mag alle Arten von Phantasie und Kreativität.

    Dabei bin ich mir jedoch stets bewussrt, dass das alles Traumwelten sind, geboren aus meiner Phantasie, meinen Gefühlen, nicht real.


    Denn Ich betrachte Gefühle als Gefühle, völlig achtsam und wissensklar.

    Da ihr schon etwas OT seid mache auch ich noch ein paar Bemerkungen:


    Buddhisnus als Religion bedient sich sehr wohl der Esoterik und des Aberglaubens und zwar alle Schulen. Die ursprünglich von Buddha gelehrte Lehre hat mit dem Ziel der Vernichtung von Dukkha hat sich weder der Esoterik noch dem Aberglauben zugewandt.


    Aus heutiger wissenschaftlicher Sicht könnte man sagen, dass die Lehre Buddhas uns anleitet, unser Frontalhirn (ein junges Gebilde, sozusagen die neuste Schöpfung der Natur, welche den Menschen phylogenetisch aus dem Tierreich herausragen lässt) besser zu entwickeln.


    In den Lehrreden wird immer wieder die "Vernichtung der Triebe" als Grundvoraussetzung für das erreichen von Nirwana erwähnt.


    Die Triebe entstehen in einem phylogenetisch alten Hirnareal dem limbischen System, welches bei allen Säugetieren vorhanden ist. Das limbische System steuert Emotionen, Liebe, Angst Hass.


    Zitat

    aus "Physiologie des Gehirns"

    Der Frontallappen ist Sitz der motorischen Planung und Steuerung, von Teilen des Arbeitsgedächtnisses, und der Kontrolle der Persönlichkeit. Information aus anderen Kortexarealen wird dabei berücksichtigt: Sehen, Hören, Fühlen, Erinnerung an frühere Erfahrungen. Das Frontalhirn tauscht sich mit dem limbischen System aus: Während dieses Emotionen generiert, ermöglicht das Frontalhirn deren Beherrschung.

    Buddha lehrte genau das: Das Beherrschen der Triebe durch Anstrengung und Entwicklung des Frontalhirns. Wem das nicht oder nur unzureichend gelingt, bleibt Sklave seiner Emotionen, Ängsten, Gier, Hass und Verblendung.

    Die Entfaltung der Güte Vis 9


    Zitat

    Zu allererst aber hat man zu sich selber immer wieder die Güte zu entfalten: 'Möge ich glücklich sein, frei von Leiden!', oder: 'Möge ich frei sein von Haß, Bedrückung und Beklemmung, möge ich mein Leben glücklich verbringen!'


    Widerspricht das nun aber nicht in diesem Falle den folgenden Aussprüchen, in denen doch gar nichts von einer Entfaltung der Güte gegen sich selber gesagt wird? Es heißt doch in Vibhanga (XIII): "Wie aber, ihr Mönche, durchdringt der Mönch mit einem von Güte erfüllten Herzen zuerst eine Richtung?


    Gleichwie man da beim Anblick eines lieben, angenehmen Menschen Güte empfinden mag, so durchdringt er mit Güte alle Wesen." In Patisambhidā (II.130) heißt es: "Auf welche fünf Weisen vollzieht sich die unbegrenzt durchdringende Gemütserlösung durch Güte? 'Mögen alle Wesen frei sein von Haß, Bedrückung und Beklemmung! Mögen sie ihr Leben glücklich verbringen! Möge alles was Atem hat, alle Geschöpfe, alle Individuen, alle im persönlichen Dasein Einbegriffenen frei sein von Haß, Bedrückung und Beklemmung! Mögen sie ihr Leben glücklich verbringen!'" Ferner heißt es in der Sutte von der Güte (Snp.145):


    "Ach, möchten alle Wesen glücklich sein, voll Frieden,
    Und ihre Herzen ganz von Seligkeit erfüllt."


    Nein, das widerspricht dem Obigen nicht. Diese Worte nämlich werden mit Rücksicht auf die Volle Stufe gebraucht, jene aber mit Beziehung auf das Ich als Zeugen.


    Denn sollte einer auch hundert und tausend Jahre lang bloß zu sich selber die Güte entfalten: 'Möge ich glücklich sein usw.', so steigt ihm dadurch noch lange keine Volle Sammlung auf.


    Wer aber, in dem Gedanken: 'Möge ich glücklich sein!', sich selber zum Zeugen nehmend denkt:


    'Gerade wie ich die Freuden liebe und die Schmerzen verabscheue, wie ich zu leben und nicht zu sterben wünsche, genau so auch ist es mit den anderen Wesen': in einem solchen steigt der Wunsch auf, daß auch den anderen Wesen Wohl und Glück beschieden sein möge. Auch der Erhabene hat dieselbe Erklärung gegeben in den Worten (S.III.8):

    Hallo welche Praxis könnt ihr empfehlen um mich nicht mit Einsamkeit oder Langeweile plagen zu müssen


    Ich kenne Shine und 35 Buddhas bisher die ich regelmäßig praktiziere. Aber bin noch nicht so lange dabei. Früher hat die Meditation nicht geklappt


    Hier Arbeit, dort Freizeit. Hier Alltag, dort Praxis, Hier Familie, dort Fremde etc.


    Ich bin kein Freund einer Ansicht, welche unser Leben in einzelne Teilbereiche trennt.



    Meine persönliche Praxis finde ich auf dem achtfachen Pfad, da ist alles enthalten was es braucht:


    Zitat

    Rechte Erkenntnis, rechte Absicht, rechte Rede, rechte Handlung, rechter Lebenserwerb, rechte Anstrengung, rechte Bewusstheit, rechte Versenkung.


    Meine Leben, meine Praxis erblüht in der Einsamkeit der Versenkung genauso reich wie in der Öffentlichkeit unserer Gesellschaft.


    Dies ist meine Art die Lehren Buddhas in die Praxis umzusetzen.


    Auf genau diesem Weg, dem achtfachen Pfad (magga), gelang ich auch zur Erkenntnis, dass der heutige, realexistierende Buddhismus unseren Blick wissentlich oder unwissentlich verblendet. Er lenkt ihn vom für uns alle frei erkennbaren Wesentlichen (scheinbar Profanen) weg und richtet ihn stattdessen auf ein vorgegaukeltes, vermeintlich phantastischen, höherem, geheimnisvollen und übernatürlichen Etwas.


    Dabei wird, wie bei allen anderen esoterisch /spirituellen/religiösen Vereinigungen, die Entstehung von Verblendug (avijja),

    wenn nicht gerade bewusst geschürt, so doch in Kauf genommen.


    Dabei besteht buddhistische Befreiung doch gerade darin, im Gewahrsein dieser bedeutungslosen Leere des Daseins, seine Fülle zu erkennen.

    Zitat

    aus Patimokka: Das Hauptregelwerk für budd. Mönche:


    D) Fleisch


    i) Nicht erlaubtes Fleisch

    Wer Fleisch von Menschen ißt, begeht ein Thullaccayavergehen. Wer Fleisch von Elefanten, Pferden, Hunden, Schlangen, Löwen, Tigern, Leoparden, Bären und Hyänen ißt, begeht ein Dukkaṭavergehen. (MV 278ff)


    ii) Erlaubtes Fleisch

    Rind-, Kalb-, Hammel-, Schweinefleisch usw. und Fisch. Man soll nicht, ohne es geprüft zu haben, angebotenes Fleisch essen. Wer es ißt, begeht ein Dukkaṭavergehen. Ebenso, wenn es unvollständig gekocht oder gebraten ist, oder wenn es von einem Tier ist, von dem man


    1) gesehen hat (diṭṭhaŋ), oder

    2) gehört hat (sutaŋ), oder

    3) vermutet hat (parisankitaŋ),

    daß es speziell für einen selbst […] getötet und zubereitet wurde (uddissakataŋ). Es soll in drei Hinsichten rein sein (ti-koti-parisuddhi):


    1) nicht gesehenes (a.diṭṭhaŋ), oder

    2) nicht gehörtes (a.sutaŋ), oder

    3) nicht vermutetes (a.parisankitaŋ). (MV 218/238);


    dann kann man es essen. Dies ist der Mittelpfad und man soll sich nicht wie Devadatta (CV 197f) benehmen.

    Durch das ganze Leben begleitete die eine Schwester eine unsägliche Gier, Neid und Eifersucht,


    Die andere Schwester hingegen ist der Inbegriff für ein Leben des Altruismus, das völlige Gegenteil ihrer Schwester.


    Mein Problem ist wohl weniger der Altruismus an sich, eher wie Buddhismus zu einer herzlosen Erziehung steht, die aber solchen Altriusmus hervorbringt und die Kehrtwende einer liebevollen, altruistischen Erziehung, die u.U. habgierige Menschen hervorbringt.


    Buddha erklärt solche Dinge nicht. jeder Mensch ist im Hier und Jetzt dafür verantwortlich was er tut und wie er ist und wie er lebt.

    Es interessiert nicht weshalb jemand altruistisch oder gierig und neiderfüllt wurde sondern was er hier und jetzt unternimmt um seinen Geist in eine heilsame Richtung zu entwickeln:


    Zitat

    Aus dem Palikanon (MN 40)


    Auf welche Weise, ihr Bhikkhus, praktiziert ein Bhikkhu, wie es für den Mönch angemessen ist?


    Wenn irgendein Bhikkhu, der habgierig war, die Habgier überwunden hat; der einen Geist voller Übelwollen hatte, das Übelwollen überwunden hat; der zornig war, den Zorn überwunden hat; der voller Rachegelüste war, die Rachegelüste überwunden hat; der voller Verachtung war, die Verachtung überwunden hat; der anmaßend war, die Anmaßung überwunden hat; der neidisch war, den Neid überwunden hat; der geizig war, den Geiz überwunden hat; der betrügerisch war, den Betrug überwunden hat; der hinterlistig war, die Hinterlist überwunden hat; der üble Wünsche hatte, üble Wünsche überwunden hat; der falsche Ansicht hatte, falsche Ansicht überwunden hat;

    dann praktiziert er auf eine Weise, die für den Mönch angemessen ist, sage ich...….


    ………."Er sieht, daß er von all diesen üblen unheilsamen Geisteszuständen geläutert ist, er sieht, daß er von ihnen befreit ist. Wenn er dies erkennt, steigt Freude in ihm auf. Wenn er froh ist, steigt Verzückung in ihm auf; bei einem der verzückt ist, wird der Körper still; einer, dessen Körper still geworden ist, empfindet Glück; bei einem, der Glück empfindet, wird der Geist konzentriert."


    [Anmerkung von mir --> so Verwirklicht, verwirklicht er die vier unermesslichen Geisteszustände aus sich selber heraus: Liebende Güte, Mitgefühl, Mitfreude, Gleichmut: ]


    "Er verweilt, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen durchdringt, das erfüllt ist von Liebender Güte; ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Liebender Güte erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen."


    "Er verweilt, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen durchdringt, das erfüllt ist von Mitgefühl; ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Mitgefühl erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen."


    "Er verweilt, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen durchdringt, das erfüllt ist von Mitfreude; ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Mitfreude erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen."


    "Er verweilt, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen durchdringt, das erfüllt ist von Gleichmut; ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Gleichmut erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen."



    Du gehst nun bereits einen Schritt weiter indem Du den Weg, der zum nicht böse sein (oder besser: zum weder böse noch gut sein wollen) führt, erwähnst_()_.

    Um nochmal zum Thema zu kommen:


    Ist der Buddhismus zu lieb ?


    Buddhismus ist nicht lieb. Einige Buddhisten meinen jedoch lieb sein zu müssen, dabei reicht es völlig aus nicht böse zu sein.


    Oder frei nach Goethe:

    Zitat

    "Wenn wir nach Innen das unsrige getan haben, wird sich das Nachaußen von selbst ergeben."

    Ich will niemand zu seinem/ihren Glück zwingen, erlaube mir jedoch anzumerken, was im Palikanon steht. Was der Mahayana darüber hinaus lehrt ist nicht meine Sache, genauso wie mich die Mahayana Sutten nicht interessieren.


    Ich zeige hier lediglich öffentlich mit dem Finger auf die aus meiner Sicht offensichtlichen Schwächen und Ungereimtheiten, das hat nichts mit Bashing zu tun und ich lehne Mahayana auch nicht grundsätzlich ab:


    Ich bin weder Bodhisattva noch ein glühender Anhänger des Mahayana, welcher zugegebenermassen durchaus auch seine guten Seiten hat.



    Auch im PK wird Mitgefühl erwähnt indem Buddha beweisst, dass er den Pfad in die Gesellschaft von Brahma kennt:


    Zitat

    MN 99


    "Jene fünf Dinge, Student, die die Brahmanen für das Ausüben verdienstvoller Taten, für die Verwirklichung des Heilsamen vorschreiben, nenne ich Hilfsmittel des Geistes, das heißt, für die Entfaltung eines Geistes, der ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen ist:


    Student, da ist ein Bhikkhu einer, der die Wahrheit spricht. Indem er denkt: 'Ich bin einer, der die Wahrheit spricht', erlangt er Inspiration in der Bedeutung, er erlangt Inspiration im Dhamma, er erlangt Freude in Verbindung mit dem Dhamma. Jene Freude in Verbindung mit dem Heilsamen ist es, die ich ein Hilfsmittel des Geistes nenne.


    Student, da ist ein Bhikkhu ein Asket. Indem er denkt: 'Ich bin ein Asket', erlangt er Inspiration in der Bedeutung, er erlangt Inspiration im Dhamma, er erlangt Freude in Verbindung mit dem Dhamma.


    Jene Freude in Verbindung mit dem Heilsamen ist es, die ich ein Hilfsmittel des Geistes nenne. Student, da ist ein Bhikkhu einer, der sich in sexueller Enthaltsamkeit übt. Indem er denkt: 'Ich bin einer, der sich in sexueller Enthaltsamkeit übt', erlangt er Inspiration in der Bedeutung, er erlangt Inspiration im Dhamma, er erlangt Freude in Verbindung mit dem Dhamma.


    Jene Freude in Verbindung mit dem Heilsamen ist es, die ich ein Hilfsmittel des Geistes nenne. Student, da ist ein Bhikkhu einer, der sich mit dem Studium beschäftigt. Indem er denkt: 'Ich bin einer, der sich mit dem Studium beschäftigt', erlangt er Inspiration in der Bedeutung, er erlangt Inspiration im Dhamma, er erlangt Freude in Verbindung mit dem Dhamma.


    Jene Freude in Verbindung mit dem Heilsamen ist es, die ich ein Hilfsmittel des Geistes nenne. Student, da ist ein Bhikkhu einer, der sich in Großzügigkeit übt. Indem er denkt: 'Ich bin einer, der sich in Großzügigkeit übt', erlangt er Inspiration in der Bedeutung, er erlangt Inspiration im Dhamma, er erlangt Freude in Verbindung mit dem Dhamma. Jene Freude in Verbindung mit dem Heilsamen ist es, die ich ein Hilfsmittel des Geistes nenne.


    Jene fünf Dinge, die die Brahmanen für das Ausüben verdienstvoller Taten, für die Verwirklichung des Heilsamen vorschreiben, nenne ich Hilfsmittel des Geistes, das heißt, für die Entfaltung eines Geistes, der ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen ist."



    Nach diesen Worten sagte der brahmanische Student Subha, der Sohn von Todeyya, zum Erhabenen: "Meister Gotama, ich habe gehört, daß der Mönch Gotama den Pfad in die Gesellschaft von Brahmā kennt."


    "Was meinst du, Student? Ist das Dorf Naḷakāra in der Nähe, nicht weit von hier?"

    "Ja, Herr, das Dorf Naḷakāra ist in der Nähe, nicht weit von hier."


    "Was meinst du, Student? Angenommen, ein Mann wurde im Dorf Naḷakāra geboren wuchs dort auf, und sofort, nachdem er Naḷakāra verlassen hatte, fragten sie ihn nach dem Weg zum Dorf. Wäre jener Mann langsam oder zögerlich beim Antworten?"


    "Nein, Meister Gotama. Warum ist das so? Weil jener Mann im Dorf Naḷakāra geboren wurde und dort aufwuchs, und er ist mit all den Wegen zum Dorf wohl vertraut."


    "Dennoch könnte ein Mann, der im Dorf Naḷakāra geboren wurde und dort aufwuchs, langsam oder zögerlich beim Antworten sein, wenn er über den Weg zum Dorf befragt würde, aber ein Tathāgata würde, wenn er über die Brahmawelt oder den Weg in die Brahmawelt befragt wird, niemals langsam oder zögerlich beim Antworten sein.


    Ich verstehe Brahmā, Student, und ich verstehe die Brahmawelt, und ich verstehe den Weg, der zur Brahmawelt führt, und ich verstehe, wie man üben sollte, um in der Brahmawelt wiederzuerscheinen "


    23. "Meister Gotama, ich habe gehört, daß der Mönch Gotama den Pfad in die Gesellschaft von Brahmā lehrt. Es wäre gut, wenn Meister Gotama mich den Pfad in die Gesellschaft von Brahmā lehren würde."


    "Dann, Student, höre zu und verfolge aufmerksam, was ich sagen werde." - "Ja, Herr", erwiderte er. Der Erhabene sagte dieses:


    24. "Was, Student, ist der Weg in die Gesellschaft von Brahmā? Da verweilt ein Bhikkhu, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen, erfüllt von Liebender Güte, durchdringt, ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Liebender Güte erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen. Wenn die Herzensbefreiung durch Liebende Güte auf diese Weise entfaltet ist, bleibt da keinerlei einschränkende Handlung übrig, keine überdauert [6]. So wie sich ein kräftiger Trompeter ohne Schwierigkeiten in den vier Himmelsrichtungen Gehör verschaffen könnte; genau so bleibt da, wenn die Herzensbefreiung durch Liebende Güte auf diese Weise entfaltet ist, keinerlei einschränkende Handlung übrig, keine überdauert. Dies ist der Weg in die Gesellschaft von Brahmā."


    25. "Wiederum, verweilt ein Bhikkhu, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen durchdringt, das erfüllt ist von Mitgefühl; ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Mitgefühl erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen. Wenn die Herzensbefreiung durch Mitgefühl auf diese Weise entfaltet ist, bleibt da keinerlei einschränkende Handlung übrig, keine überdauert. So wie sich ein kräftiger Trompeter ohne Schwierigkeiten in den vier Himmelsrichtungen Gehör verschaffen könnte; genau so bleibt da, wenn die Herzensbefreiung durch Mitgefühl auf diese Weise entfaltet ist, keinerlei einschränkende Handlung übrig, keine überdauert. Auch dies ist der Weg in die Gesellschaft von Brahmā."


    26. "Wiederum verweilt ein Bhikkhu, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen durchdringt, das erfüllt ist von Mitfreude; ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Mitfreude erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen. Wenn die Herzensbefreiung durch Mitfreude auf diese Weise entfaltet ist, bleibt da keinerlei einschränkende Handlung übrig, keine überdauert. So wie sich ein kräftiger Trompeter ohne Schwierigkeiten in den vier Himmelsrichtungen Gehör verschaffen könnte; genau so bleibt da, wenn die Herzensbefreiung durch Mitfreude auf diese Weise entfaltet ist, keinerlei einschränkende Handlung übrig, keine überdauert. Auch dies ist der Weg in die Gesellschaft von Brahmā."


    27. "Wiederum verweilt ein Bhikkhu, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen durchdringt, das erfüllt ist von Gleichmut; ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte Himmelsrichtung; auch nach oben, nach unten, in alle Richtungen und überall hin, und zu allen wie zu sich selbst, verweilt er, indem er die allumfassende Welt mit einem Herzen durchdringt, das von Gleichmut erfüllt ist, unerschöpflich, erhaben, unermeßlich, ohne Feindseligkeit und ohne Übelwollen. Wenn die Herzensbefreiung durch Gleichmut auf diese Weise entfaltet ist, bleibt da keinerlei einschränkende Handlung übrig, keine überdauert. So wie sich ein kräftiger Trompeter ohne Schwierigkeiten in den vier Himmelsrichtungen Gehör verschaffen könnte; genau so bleibt da, wenn die Herzensbefreiung durch Gleichmut auf diese Weise entfaltet ist, keinerlei einschränkende Handlung übrig, keine überdauert.Auch dies ist der Weg in die Gesellschaft von Brahmā."


    Das ist aber nicht der Pfad den er lehrt, er geht einen Schritt weiter indem er den Pfad zu Nibbana lehrt.

    Das ist nicht bloss metaphysische Phantasie sondern ein Ziel das man im Leben zu erreichen suchen soll. Der eigentlich Sinn und Ziel des achtfachen Pfads. [modmoved]

    Verschiebung nach hier: OT: Ist Buddhismus zu lieb?[/modmoved]

    p.S:

    Auch im Mahayana gibt es eine entsprechende Analogie in Form der 10 Ochsenbilder:


    Der Sucher befreit sich selbst ohne Gelübte und anderem Firlefanz. Als Befreiter bewirkt er schliesslich ohne es zu wollen und ohne es wegen eines Gelübtes tun zu müssen aus sich heraus automatisch heilsames.

    ..... in dem Moment, in dem ein Bodhisattva zum Buddha wird, erkennt er, dass alle Wesen schon Buddhas und Bodhisattvas sind, und niemand gerettet werden muss. Es steht einem Bodhisattva also jederzeit frei, volle Buddhaschaft oder sogar Parinirvana anzustreben und zu erlangen, ohne das Gelübde zu brechen, da das Gelübde in dem Augenblick gleichzeitig erfüllt ist.

    ... das sagt alles über die verqueren Ansichten des Mahayana aus. Da entlarvt er sich ja selber.

    Hallo Sudhana


    Ich habe nicht die Absicht hier eine grosse Diskussion zu starten. Nur eine kurze Entgegnung.


    Über „anatta und den Weg„ reden wir lieber nicht. Ich fürchte, da quellen nur Vorstellungen aus den Mündern.

    Was den Weg betrifft halte ich Dich weder für kompetent genug zu entscheiden was ein ernstes Hindernis auf “dem“ Weg sein soll, noch in welche Richtung er führt soll.


    Falls Du damit allerdings Deinen eigenen Weg meinst habe ich natürlich nichts dagegen. Allerdings fürchte ich, dass für Dich gar kein eigener Weg existiert, sondern dass Du als Mahayani an einem vermeintlich gemeinsamen Weg anhaftest.


    Ich bin weder Bodhisattva noch ein glühender Anhänger des Mahayana, welcher zugegebenermassen durchaus auch seine guten Seiten hat.


    Allerdings wirst Du zugeben müssen, dass Mahayanin der Gemeinschaft anhaften. Dies verunmöglicht die Verwirklichung von Nibbana.


    Wahrscheinlich haben die Mahayanin deshalb Boddhicitta erfunden. Mit diesem Trick muss der Mahayanin nicht mehr frustran nach Nibbana streben sondern kann sich “Gut“ fühlen indem unverwirklicht der Gemeinschaft hilft. ( Wozu hilft er eigentlich ?)


    Das erinnert mich einerseits stark an die christliche Lehre und andererseits an die Fabel vom Fuchs und den Trauben. Als der Fuchs einsieht die Trauben nicht erreichen zu können (warum wohl ?) behauptet er schlicht, er wollte sie eigentlich gar nie haben.


    Zitat

    . Wobei ich noch nicht weiss, ob ich mich weiter dazu äußern möchte. Wohl eher nicht.


    Soso.


    P.s Du solltest hier nicht schreiben „ Buddhismus ist das nicht“. Wenn das jemand meldet gibts Ärger mit der Moderation (aus eigener Erfahrung).

    Um auf die Eingangsfrage zu antworten:


    „Buddhismus“ ist überhaupt nicht lieb. Im Grunde ist er vollkommen egoistisch, es geht dabei nur um die Vernichtung des Leids und zwar primär des eigenen, die Anderen sind dabei unwichtig.
    Wer das eigene Leid vernichtet hat, fügt auch keinem Anderen mehr Leid zu, insofern tut er Anderen auch etwas gutes aber nur indirekt.

    Da werden Widersprüche bewusst, die entstehen, wenn man meint, man könne einen westlich angepassten „Buddhismus light“ praktizieren und so an ein Ziel gelangen.


    Buddha hat nicht ohne Grund strenge Ordensregeln erlassen und Haus- und Besitzlosigkeit gelehrt.


    Anhaften(pali: tanha)zB. an Besitz, an ein Haus, an einen Aussenspiegel sind Wurzeln von Dukkha.


    Man kann tanha möglicherweise auch ohne Hauslosigkeit und ohne Besitzlosigkeit zum Versiegen bringen, das ist aber einiges schwieriger.


    Das ist alles vollkommen richtig was Du schreibst. Da Du die Musik „weinerlich und soft“ findest, verschliesst Du dich der Übertragung in eine weinerlich-softe Stimmung versetzt zu werden. Manchmal können wir das selber bestimmen aber nicht immer:


    Ganze Industriezweige haben sich darauf spezialisiert unbewusste Übertragungen in unseren Geist zu beamen. Das mag nun etwas paranoid-schizophren klingen ist jedoch Tatsache.

    Ein gutes Beispiel zeigt die Werbung, besonders ein Zweig, der sich Neuromarketing nennt. Dort wird wissenschaftlich erforscht, wie man das Unterbewusstsein der Kunden am besten stimulieren kann damit diese ein bestimmtes Produkte kaufen wollen.


    Tibetischer Buddhismus ist nun mal sehr magisch-schamanisch beeinflusst und spielt stark mit dem Unterbewusstsein. Dies fasziniert mich, seit Jahren beschäftige ich mich auch mit den Theorien von C.G.Jung der sich eingehend mit unbewussten Phänomenen befasste.


    Ich hatte lange Mühe den tibetischen Buddhismus einzuordnen und mein ihm gegenüber gefühltes inneres Unbehagen zu erklären. Dank Mkha wurde mir nun bewusst, was mich störte:



    Der tibetische Buddhismus ist eine dogmatische Religon, wie auch alle grossen Weltreligionen. Sie berufen sich auf die Autorität von alten Schriften, Überlieferungen und autoritäre geistige Führer.


    Allerdings stehen diese dogmatischen Religionen in fundamentalem Gegensatz zur Urschrift des Buddhismus dem Palikanon:


    Zitat

    A III 66:


    Geht, Kālāmer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, (*1) nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kālāmer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden', dann o Kālāmer, möget ihr sie aufgeben.


    Das soll keine Wertung oder Kritik sein. Tibetischer Buddhismus reiht sich ein in alle anderen Religionen und Sekten, die nun mal dogmatisch sind: Christen, Muslime, Juden, Pastafari etc. Jeder ist frei darin seine Verwirklichung zu suchen.

    Da ist sehr viel meisterhaftes dran: Hier hörst und siehst Du zwei sehr bedeutende Meister beim Uebertragen von Gefühlen:


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    Wenn solch eine "Wahrheit" übertragbar wäre, dann wären es auch, logischerweise, geringere Dinge. Aber selbst eine Übertragung von 4 möglichen Symbolen findet auf "geistigem Wege" nie so statt, dass man von einer wirklichen "Gedankenübertragung" sprechen kann. Und wahrscheinlich sagst du jetzt, dass die "höchste Wahrheit nicht gedanklich ist" - aber dann wird auch nichts übertragen, denn Geist als reines "Ding" kann nicht übertragen werden, höchstens Inhalte des Geistes - was aber auch nicht geht, zumindest nicht signifikant. Versuche gibt es darüber tatsächlich, im Zuge der "Telephatie" waren diese Versuche notwendig, um herauszufinden, ob es so etwas nicht wirklich geben könnte - es gab/gibt keinen Beweis dafür.

    Das ist nicht ganz korrekt. Vorausgesetzt man hat gleiche Erfahrungen gemacht, lassen sich Gedanken und Gefühle sehr wohl übertragen es braucht einfach ein entsprechendes Medium.


    Der Mensch bedient sich dabei ohne Esoterik verschiedenster Medien um Gefühle und Stimmungen ganz konventionell zu übertragen. Zum Beispiel mit Hilfe von Mimik, der Poesie, Kunst, Musik, Koans, Symbole, etc.

    Dazu meins:


    Vatsu Lehre


    Zitat

    Die Erscheinungen bestehen zwar nicht in der Art und Weise, wie die in der Vorstellung vollzogenen Benennungen sie beschreiben, man kann aber auch nicht von ihrer gänzlichen Nichtexistenz bzw. einer völlig ideellen Existenzweise nur in der Vorstellung (etwa im Sinne der vijnaptimatrata) ausgehen. Es wird vielmehr explizit darauf verwiesen, dass es auch von der Vorstellung getrennte Erscheinungen gibt.

    Was ist das für eine Lehre. Kann ich nicht googeln, es erscheint nur eine indische Architekturlehre :eek:

    Klugsch..... ;)

    Dann lass ich mich halt für einmal auf die konventionelle Ebene herab..:angel:


    Der Begriff "tödliche Diagnose" ist etwas unscharf formuliert. "Diagnose" bedeutet ja einfach mal nur, zu sagen was Sache ist. ich denke es ist mehr die Frage gemeint: " Wie würde ich auf die Diagnose einer höchst wahrscheinlich zum Tode führenden Krankheit reagieren."

    .........Aber jetzt bin ich ja schon wieder am Klugsch… :badgrin:


    Die Reaktion des Betroffenen hängt meiner Meinung nach auch sehr von der Persönlichkeit des Arztes ab. Ein verantwortungsvoller Arzt wird nicht gleich vom Tod reden, sondern zuerst einmal die Reaktion des Patienten auf die Diagnose spüren und einschätzen, um die Patientin oder den Patienten dann dort abzuholen, wo er gerade steht.


    Wichtig ist in dieser Situation, dass der Arzt willens ist und dem Patienten glaubwürdig vermitteln kann, dass er den nun folgenden Weg zusammen ihm oder ihr gehen wird und ihn oder sie zukünftig in allen Belangen unterstützen wird, damit sich der oder die Betroffene nicht allein fühlt und Vertrauen schöpfen kann.


    Aber die Frage lautet ja nicht was würde ein Arzt tun, sondern wie würde ich reagieren?

    Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Wenn ich mir dies jetzt gerade vorstelle, spüre ich auf jeden Fall, dass sich meine Bauchnerven ziemlich fest zusammenziehen :?

    Beim Lesen des Threadtitels habe ich gedacht: Wie kommt man nur auf eine solche Frage ? Um dabei augenblicklich zu realisieren, dass ich bisher keine Motivation verspürte, mich mit dem Thema "mein Tod" zu beschäftigen.


    Bei näherer Betrachtung fand ich dies eigentlich auch ganz gut so, denn ich realisierte genauso augenblicklich zwei andere Sachverhalte:


    - Die tödliche Diagnose erhielt ich schon bei meiner Geburt und Tod sind immer nur die Anderen. Ich selbst werde dabei höchstens ungeboren,

    Also könnte man danach auf die Inhalte der Traditionen verzichten, weil die gemeinsame Basis sich auf Buddha bezieht. Den Rest bezeichne ich mal laienhaft als Beiwerk, der verzichtbar ist.

    Hm, ja, aber wie kommt es, dass es die Traditionen gibt, wenn Buddhisten doch darauf verzichten könnten?

    Buddhisten können leider nicht auf ihre Traditionen verzichten (-> Anhaften an Regeln und Riten), sie bemühen sich nicht selbst Nibbana in diesem Leben zu verwirklichen und bleiben somit meist im Netz ihrer Traditionen haften.

    boooooh.

    Unweiser Rat, ich hätte damals garantiert nicht im pk gelesen. Der Rat (‚man sollte‘) funktioniert halt nur für einen Teil der Menschen, wie in den postings davor auch zum Ausdruck kam.


    da könnte ich ebensogut schreiben, man sollte zunächst Trungpa Rinpoche lesen, der war ein ganz großer und hat als einer der ersten intensiv in Europa gelehrt, insofern such bemüht, die Lehre für unsere Denkart zu erklären.


    mache ich aber nicht :)(:

    Bei der entgegen deiner Meinung sehr lesenswerten Publikation " Heilslehre" handelt es sich um Sekundärliteratur und nicht um den Palikanon. Ausserdem wurde diese von deutschen Gelehrten 1949 in Europa verfasst, als der von dir erwähnte Trungpa als 9 jähriger gerade erst ordiniert wurde.