Posts by xxx

    Ah Dorje ist aufgetaucht.


    Monika ich bin Dir noch was schuldig:


    Quote

    Vielen Dank für Deine guten Wünsche. Ich fürchte jedoch, falls Du Dich später mal an diese Texte erinnerst, machst Du eine innerliche und äußerliche Kneippsche Kur durch.
    Jedenfalls wünsche ich Dir kein zu hartes Erwachen.


    _()_ Monikam


    Ich habe halt alles aus den verschiedenen Threads zusammengemischt, etwas verwirrlich, eben Folge der paralellen Verarbeitung:


    Der Hinweis auf Bel bezog sich auf seine Diskussion in einem anderen Thread bezüglich Bewusstsein und insbesondere der Abhandlung ob es möglich oder gar sinnvoll sei eine Maschine mit Bewusstsein zu bauen :lol::lol:



    Nun da ich mich soweit geöffnet habe habe ich hier auch keinen Platz mehr und verabschiede mich. Vielleicht werde ich später wieder mal vorbeischauen.


    Eines möchre ich zumabschluss noch Los werden.


    Der Stand der Entwicklung unseres Gehirn hinkt den technischen Möglickeiten die uns unser Verstand ermöglicht in krasser Weise hinterher. Ist dies ev sogar so weil wir den "Verstand" zu stark bevorzugen (aus den oben erwähnten Versuchungen) und das "Gefühl" vernachlässigen ?
    Dabei hätte das Gefühl doch viel die grössere Rechenpower da es paralell (d.h. gleichzeitig) prozessiert und der Verstand, jedenfalls meiner, seriell (d.h.nacheinander).
    Hattendie Hippies am Ende doch recht (anspielung an Age of Aquarius). Na ich bin jedenfalls Jahrgang 68 (Thema Inkarnation :lol: )


    Viel Erfolg beim lösen der Anhaftungen. Vielleicht hängt davon sogar die (Weiter)existenz der Natur, der Dinge und alles darumherum ab, wer weiss...

    Ah Accina, genau ich sags doch anhaften = mit Gefühl verknüpfte Emotion.


    Nun weiter gehts


    Man darf nun nicht der Illusion verfallen die Lösung wäre Verdrängen also Wegreden der Emotion und flucht in den Verstand, denn verführerischerweise existieren im Verstand keine Emotionen. Nur leider wird dies nicht geligen auch wenn man "es sich" noch solange einredet. Es gibt nur eine Möglichkleit die "Anhaftung" respektive die Anhaftung zu lösen und zwar an ihrem Ursprung.
    Ich habe hier mal gesagt ich wolle nicht auf die ups und downs der Gefühle verzichten. ich brauche diese nämlich um zu "meditieren". Ich brauche ein "Gefühl", welches mich in die Tiefe des Unterbewusstseins führt, am besten das, welches ich "Schlüsselgefühl" nenne, es löst die stärkste Emotion aus (ist bei jedem glaub ich anders). Nun konzentriert man sich auf die Emotion/Gefühl und lässt sich führen. Nun besteht eben die Schwierigkeit darin sich nicht ablenken zu lassen, da dies nicht direkt geschiet so wie an einem Seil, sondern eher so wie "wenn das Leben an einem vorbeilaufen würde". Man ist wird dann natürlich versucht, andere Episoden (Verknüpfungen) zu erforschen. Nun wenn man dann am Schlüsselgefühl angelangt ist, wird man der Ursache gewahr und die Verknüfpung ist auf ewig gelöscht. Nun kann man das zwanzig Jahre lang machen und alles löschen. Nun ist man aber immer noch nicht emotionslos, denn auch wenn alles gelöscht ist sind da ja noch die Ebene der Triebe, die Ebene der Spiritualität und schliesslich das Selbst. Und dann ja dann etwas das eigentllich noch warten kann.....ich nenne es mal die kosmische Ebene.
    Mit Hilfe meines Schlüsselgefühl "Unerfüllte Liebe = Schmerz" (wobei es sich dabei, um Missverständnissen vorzubeugen um bereits als Säugling empfundenes, völliges fehlen von Mutterliebe handelt ! Man wird auf diesem Weg u.U. resp sicher auf den ersten Blick unerfreuliches finden aber nur wenn dies den "Blick versperrende" entfernt wird ist der Weg frei. Nun seit ich dies erkannt habe, habe ich auch überhaupt keine emotionalle Bindung mehr zu meiner Mutter ! Als in der Computersprache quasi einen totalen Reset durchgeführt.) Mit diesem Wegweiser kehre ich gerne auf die Ebene der Spirituaität zurück, es ist für mich die spannenste, man hat das Gefühl ins Weltganze zu sehen und entwickelt eben eine tiefe Verbundenheit und Verständnis mit den Lehren Buddhas, z.t. auch mit dem neuen Testament (eigentlich auch eine Religion, die keinen regierenden/strafenden/lenkenden Gott benötigte, Jesus spricht ja eigentlich immer vom Gott "im eigenen Innern" so verstehe ich persönlich jedenfalls seine Aussagen "Ich bin Gott" und "ich bin Gottes Sohn" Leider wurde diese Religion bereits im Ansatz politisch verkorkzt und jeglicher Spirituaölität beraubt aber dies ist ein anderes Thema)


    nun ich weiss nicht ob ich weiter erzählen soll, vielleicht schreibe ich mal ein Buch.


    Nun liebe Monikaamarie, der Hinweis auf die Plastizität des Gehirns sollte eben dies allees und noch viel mehr ausdrücken, es ist eben recht viel im Nadelöhr stecken geblieben.
    Ich denke Dorije schreibt jeweiols auch direkt aus dem Unterbewusstsein, wom ist sie eigentllich ? Schaut gut auf sie !

    Quote from monikamarie

    Schön, dass Du das nochmal korrigiert hast mit dem Zitat. Leider hast Du trotzdem etwas Kauderwelsch geschrieben, ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.


    Quote from monikamarie


    Schön, dass Du das nochmal korrigiert hast mit dem Zitat. Leider hast Du trotzdem etwas Kauderwelsch geschrieben, ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.


    Hallo Monika


    Nun ich bin schon ein bisschen enttäuscht von Deinen anderswo gemachten Andeutungen ich würde Drogen nehmen (hab es jedenfalls so empfunden).
    Ich nehme es dir aber nicht übel, denn man könnte durchaus auf den Gedanken kommen, v.a. wenn man mit Vorurteilen behaftet ist, da ich
    mal Stanislaw Grof erwähnte. Er hat übrigens ein neues Buch geschrieben, ich teile seine Schlüsse aber überhaupt nicht, trozdem lese ich gerne die Erlebnisse seiner "Versuchspersonen", sie helfen mir diese "fremden" Inhalte beim Meditieren in mir wiederzufinden und, wie Buddha es fordert, selber zu erfahren.


    Offenbar gibt es verschiedne Arten des Meditierens, wenn ich von Meditieren spreche meine ich immer die Form, die Anapasanti genannt wird (ich habe eine entsprechende Anleitung hier im Forum gefunden und mich sofort damit identifizieren können). Also nicht etwa autosuggestive Entspannungsmethoden o.ä.


    Nun eben, beim "Kauderwelsch" handelt es sich in diesem Sinne um lückenhaft oder ungenügend übersetzte Inhalte meines Unterbewusstseins. Leider sind sprachliche Kommunikationsformen hierzu ungenügend und wirken quasi als Nadelöhr, dabei geht eben auch manches verloren. Ausserdem muss ich in Bildern sprechen und da diese nur im spirituellen Bereich universal sind besteht das Risiko, dass sie vom Empfänger (als von Dir) unterschiedlich interpretiert werden.


    Jemand hat mich hier mal kritisiert weil ich die Anonymität im Internet schätze. Nun nur hier ist es mir möglich so persönlich aufzutreten und über Gefühle zu sprechen ohne meine Reputation zu verlieren weil ich falsch verstanden werde. Ausserdem wird man in unserer Gesellschaft, mal abgesehen bei Psychiatern oder Psychologen (die diesbezüglich aber zu sehr in krankhaft/gesund kategorisieren) entweder nicht ernstgenommen oder überfordert sein Gegenüber, wenn man über seine "Gefühle" spricht. (Blockt ab, da es die Konfrontation mit den eigenen Gefühlen scheut, meint es müsse trösten, wird neidisch o.ä)


    Sogar hier im Buddhaland verspüre ich bei einigen solche Reaktionen, gewisse scheinen sogar eigentlich eine Phobie vor den eigenen Gefühlen entwickelt zu haben und ziehen sich vollständig in den "Verstand" zurück. In diesem Sinne könnte das Wohl als "Verstand" und das "Weh" als Gefühl interpretiert werden. Natürlich könnte man auch "Stolz" als Wohl und "unerfüllte Liebe" als Weh bezeichnen. Ich gaube aber letzteres sind meine persönlichen "Schlüsselgefühle" und bei Anderen lösen andere "Vorstellungen" diese Emotion aus.
    Streng genommen sind wohl und wehe ja auch keine Gefühle sondern lediglich mit "Errinnerung" verknüpfte Emotionen. Aber jetzt wirds kompliziert und ich drohe beim "Nachdenken resp beim erfahren" wieder ins "Kauderwelsch" abzutauchen. Aber keine Angst Buddha spricht ja auch von der Fähigkeit der rechten Konzentration auf eine Sache.
    Irgendwo gibt es im Palikanaon eine Geschichte wo Buddha darauf hinweist, dass es eben nicht nur 2 oder 3 Gefühle gibt sondern unendlich viele. Wie es eben im Gehirn unendlich viel Verknüpfungsmuster gibt.

    gleich gehts weiter

    Liebe Freunde


    Mein Auftreten in diesm Forum sollte keine Provaktion sein. Auch nicht meine Behauptung erleuchtet zu sein, denn dies hat gar nichts "göttliches" an sich, gibt auch keine Macht oder so und ist eigentlich auch nicht so bedeutend, denn es ist nur ein weiterer Schritt in der Evolution hin zu ..... ???. führt aber zu Mitleid. z.B. mit denen die sich quälen krampfhaft Texte zu Interpretieren ohne sie gleichzeitig fühlen zu können. Oder andere die um Worte ringen um ihre Gefühle zu kommunizieren.


    Die Lösung liegt in der Meditation, zuerst im aufteilen des Alten, dann im Verbinden der alten Teile zu etwas neuem. Dieses "Neue" ist nicht das allumfassende Wissen über "das Leben das Universum und den ganzen Rest" sondern nur das erklimmen einer weiteren Stufe. Dies führt zu erst zu einem Glücksgefühl, wenn man dann aber wieder auf den Boden kommt zu einem anderen erweiterten Bewusstsein mit anderen Fragen und anderen Ansichten.


    Deshal immer schön dem Pfad folgen und andere animieren dies auch zu tun.


    Viele Grüss und bis bald


    Bakram



    Wenn eben alle menschen diesen Schritt machen könnten würde vielleicht einmal etwas entstehen wie das da
    von dem weir ja alle träumen:


    http://www.youtube.com/watch?v=f0G8XJNz4bY


    JA,JA,JA,JA,JA


    Hier ein kleiner Input zum "Meditieren" = Festigen des Weder-weh-noch-wohl Gefühls damit es in zukunft nicht mehr nur flüchtig hinter den Wolken auftaucht, sondern für immer da ist und da noch leer gefüllt werden kann mit ...... = Ausbilden eines neuen Bewusstseins !


    http://de.wikipedia.org/wiki/Neuronale_Plastizit%C3%A4t


    Wer dabei Schmerz ( ev. soger Kopfschmerzen) ist auf dem richtigen weg. Die beiden (Flamme und Schwert) auf ewig zu vereinigen und muss die Dinge nicht mehr von "beiden Seiten" betrachtet werden müssen um zu Erkenntnis zu kommen, dies geht nun automatisch. Der Verstand (ver)arbeitet nun niocht mehr seriell sondern wie das Untebewusstsein paralell.



    Soviel zum Bewusstsein Maschine etc. gel Bel :P



    Gruss Bakram

    Quote from Hanzze

    Aber ich denke, dass du gerade ein spezielleres persönliches Problem (Frage) und keines mit der Parabel hast. Manchmal ist es gut konkreter zu werden, als in einer Parabelwelt herumzuschwimmen.


    Lieber Hanzze



    Du hast recht, ich habe ein persönliches Problem, aber nicht eines das mit Fragen und Antworten gelöst werden könnte (Beachte bitte die Wahl meines Avatars, google doch mal die Zahl 42 auf Wiki, ich denke aber dass Du die Zahl schon kennst).


    Ich bin auf der Suche, aber nicht mehr nach mir Selbst sondern nach Meinesgleichen um mich mir Ihnen zu "vernetzen". Bisher fand ich solche in der Literatur, Kunst etc. Leider findet so keine Wechselwirkung statt und somit auch keine Veränderung, entwicklung im Sinne Buddhas, da der "Vernetzungs-kanal" nur in eine Richtung läuft.


    Deshalb fühlst du Dich auch im Magnet gefangen, das Feld führt nur in eine Richtung.


    Gruss Bakram

    Quote from Hanzze

    Lieber Bakram,
    vielleicht hilft dir dieses Thema zu einer Parabel weiter und gibt dir etwas Anregung und besänftigt eine mögliche Erregung.
    *schmunzel*



    Lieber Hanze


    Eine sehr schöne Parabel.
    Was aber, wenn statt Getreide z.B. Mopanewürmer verteilt würden ? Sehr schmackhaft und sehr nährstoffreich, wenn mans kennt ! Und keiner die verteilte Nahrung essen will ?
    Viele würden die Gabe vielleicht annehmen, ihr schöner Anblick mag sie erfreuen und das Hungergefühl etwas lindern, verhungern werden sie aber trotzdem solange sie nicht davon kosten.


    http://ecolocalizer.com/2009/0…frican-traditional-foods/


    Gruss Bakram


    P.s. wie kann man Bilder hochladen ?

    [quote='Dorje Sema']Davon schrieb ich nicht annähernd,
    weder dergleichen als noch desselben :idea:


    Liebe Dorje


    Ich bin dir noch eine Antwort auf Deine direkte Frage schuldig. Ich liess mich inspirieren von Deinem Disput mit Bel (Reinkarnation), dem Bild der feurigen Göttin von Hanze, Deiner Methaper des Tanzens und Deinem die Dualität resp, Antagonität der Dinge besingende Lied oder ist es ein Rätsel ?
    Auf die Konkrete Frage habe ich dann gar nicht mehr geachtet.


    Das flammende Schwert führt in Deinem Lied das empfinden, es ist warm, gross und unfassbar. das metallene Schwert führt das Denken, es ist ,kalt,klein und präzis. Es sind auch die Schwerter mit denen Du und Bel über die Reinkarnation disputiert habt. Da sie sich sich nicht berühren können (Sie gehen durch sich durch) können sie gar nicht gegeneinander kämpfen und es gibt keinen Sieger.


    Was meint nun irrtumsfrei erkennen ?


    Nun, wer ist wohl der Richter und entscheidet über Irrtum und Irrtumsfrei ? Doch nur unser erhabenes Selbst. Klein wie ein Goldfisch schwimmt es zwischen den tanzenden Schwertträger umher und beobachtet sie ohne zu stören. Nur es erkennt ob beide Schwertträger recht erkennen.


    Gruss Bakram

    Quote from pops

    Hallo Bakram.


    Fast. Die Wahrheit allein ist natürlich ersteinmal fürchterlich. Ihre Form ist aber harmonisch und darum: schön. Nur geht es nicht um die Form. Leider. [Ja Leider auch Dorje. Die Freiheit liegt nicht in den Gedanken...] Einfach nur eine (subjektive) Gegenfrage, Bakram : was würdest du von der Wahrheit (angenommen, sie existierte...) erwarten? Erlösung? Freiheit? Und wenn ja: Erlösung wovon? Freiheit wovon?


    Gruß


    Hallo pops , Hallo dorje


    Meine Wahrheit war und ist doppelt schmerzhaft. Den erste Schmerz beim "Erkennen" der "Wahrheit" war ein entäuschender, resignierender. Den habe ich überwunden.
    Seit ich mich mit der Lehre Buddas beschäftige und "fühle" sie zu verstehen, da ich diese am eigenen Leib erfahren habe (Bemerke fühlen/verstehen wird im Geist vereinigt nicht getrennt ! miteinander nicht nacheinander !) ) tritt ein neuer, viel gewaltiger Schmerz auf.
    Der Erste war ein Eigener, persönlicher Schmerz, der zweite ein viel umfassenderer Schmerz, ich nenne ihn mal "Weltschmerz", es ist ein anteilnehmender, mitleidvoller Schmerz nicht mich sondern alle Wesen und Dinge um mich herum betreffend.


    Man möchte allen Menschen immer nur zu zurufen: Gebraucht euren Geist, vereinigt fühlen und verstehen, schliesst die Entwicklung vom Primaten zum Menschen endlich ab !


    p.s. Fühlen und Verstehen können nicht gegeneinander Kämpfen weder im Äusseren noch im Inneren. Das eine führt ein Flammenschwert, das Andere ein Eisenschwert. sie können sich nicht berühren.


    Dorje Sema


    Gerade wenn das Denken so schwierig, schmerzvoll, verwirrend ist oder wird, gibt es in der buddhistischen Praxis doch sicher Anleitungen ? Ich selber habe je nachdem wo mich meine Meditation hintrieb zuweilen auch Schwierigkeiten dem "ordnenden Selbst" wieder die Herrschaft über meinen Geist zu übertragen.


    Gruss Bakram


    Hallo pops


    Die Antwort ist: Ich weiss es nicht. Weder wer "man" ist noch was "die Wahrheit" ist.


    Ich interpretiere Deine "provokative Gegenfrage" nun so: Du hast im Buddhismus Deine Glaubensgewisssheit gefunden und dies (allein*) verschafft Dir grosse Erfüllung und Zufriedenheit.
    * kleine Provokation (=Denkanstoss) von mir

    Liebe Freunde


    Ich muss viel arbeiten, im Beruf, der Familie und in meinem "Buddhismus-Crashkurs" (neuenglisch für Blitzlernen) und konnte desshalb die an mich gerichteten Stellungnahmen aufnehmen und weiterentwickeln und auch die direkten Fragen in den einzelnen threads nicht beantworten, habe ich doch selber noch eine Menge davon, z.B. obige. Werde dies aber bald nachholen.


    Ich konnte nun erfahren, dass es verschiene Ideale denen man als Buddhist nacheifern sollte (und hoffen dies nach unzähligen Wiedergeburten zu erreichen). Als edelstes gilt der Bodhisattwa (Buda) neben den beiden anderen.


    Besteht das höhere Ziel, respektive der Sinn unseres Daseins etwa darin auf unserem Weg Teil oder (temporäre)Bruttstätte zu sein für ein, momentan sich noch in Entwicklung befindliches Etwas ? Wir werden ja offensichtlich nicht wiedergeboren, da wir keine unsterbliche Seele haben aber irgend ein Teil in uns offenbar schon (dass sich dann einen Penis sucht :P )


    Was hat es mit den drei verschiedenen Bodhis auf sich: Pradyekabuddha, Arhat und Samma-Sambuddha, welche Funktion haben diese im Buddhismus?


    Gruss Bakram

    Liebe Freunde


    In meinem letzten Thread habt Ihr mir geholfen das Wesen und die Ziele des Buddhismus zu erkennen.


    Mich würde nun interessieren von Euch, als praktizierende Buddhisten (so nehme ich an) zu erfahren, was Ihr ganz persönlich vom Buddhismus für eure zukünftige Entwicklung erhofft und was Ihr auf eurem bisherigen Weg persönlich schon davon profitieren konntet.


    Vielleicht empfindet ihr meine Anfrage als zu persönlich, ich bin deshalb auch nicht beleidigt wenn niemand antwortet. Es ist für mich allerdings schwierig auf anderem Weg, Antworten auf diese für mich drängenden Fragen zu erhalten.

    Vielen Dank für Eure Antworten. Ihr habt mir, jeder auf seine Weise, sehr geholfen auf meinem "Weg". Ich konnte viel Inspiration finden zur Weiterentwicklung meines ganz persönlichen Weltbilds. Ich habe mich erst seit dieser Woche etwas intensiver mit dem Buddhismus auseinadergesetzt und dabei viele Gemeinsamkeiten finden können.

    Vielen Dank für eure antworten, es scheint mir aber, dass meine Frage resp mein Problem nicht richtig rüber gekommen ist.


    Quote

    Ließ erst mal was der Buddha lehrte: http://palikanon.de/


    Ich brauche keine Religion und will nicht Schriftgelehrter werden, verspüre aber eine tiefe innere Verbindung mit der buddhistischen Spiritualität, welche mir seltsam vertraut und unmittelbar erfahrbar erscheint. In Wikipedia fand ich gerade jetzt folgendes Zitat: ... Er(Buddha) verwies auch auf die Vergeblichkeit von Bemühungen, die Welt mit Hilfe von Begriffen und Sprache zu erfassen, und mahnte gegenüber dem geschriebenen Wort oder feststehenden Lehren eine Skepsis an, die in anderen Religionen in dieser Radikalität kaum anzutreffen ist.


    Es tut mir leid, wenn mein forsches auftreten und der provokante Titel Deine Gefühle eventuell verletzt hat, schliesslich bin ich neu hier und betrete uneingeladen Euer Haus. Ich möchte niemanden mit meinen kritischen Fragen provozieren und schon gar nicht besserwisserisch auftreten. Ich bin lediglich auf der Suche nach einer Art Shanga und hoffe diese - zeitgemäss- elektronisch zu finden um mein Problem zu lösen:


    Quote

    Zum Ziel im Buddhismus sage ich jetzt ganz provokant: Keine Ziele mehr zu haben. *schmunzel* Das ist das Ziel.


    Dies erscheint mir eben gerade nicht erstrebenswert. Ich will nicht dauerhaft auf mein Ich verzichten, denn was bin ich dann ? Ich bin Tod ! Offenbar liegt auch dem Buddhismus eine gewisse, aus dem Leiden sich gebärende Todessehnsucht zu Grunde welche mir in letzter Konsequenz eben (noch) fehlt und mich daran hindert das Nibbana oder Bodhi wirklich zu suchen !


    Deshalb nochmals die Frage zur Diskussion:


    Kann man eurer Meinung nach Bodhi erlangen und trotzdem als ich in der "weltlichen" Welt verbleiben, kann es geligen das Ich und das Es (psychoanalytisch ausgedrückt) im Geichgewicht zu halten, ohne dass sie sich gegenseitig auslöschen ? Ist dies in 2500Jahren schon mal jemandem gelungen (ausser Buddha natürlich) und existiert irgendwo ein "Erfahrungsbericht" ?
    P.s. ad Hanzze:

    Quote

    Wichtig, bevor man sich dem Dhamma zuwendet, ist das man alte Glaubensvorstellungen abwirft und "nüchtern" an die Sache geht.

    Mein Über-ich habe ich schon lange abgestreift ;)
    Ich möchte Nibbana zwar erfahren können ihm dann aber entsagen. Da ich keinen Leidensdruck habe (mein Beitrag zum Frauenthread:http://www.youtube.com/watch?v=PKY-smJ6aBQ) ,nicht auf die täglichen up and downs der Gefühle verzichten und schon gar nicht mein Ich aufgeben will.

    Hallo zusammen


    Durch Zufall - oder war es Fügung ? - bin ich auf dieses Forum gestossen und ein bisschen in den threads herumgesurft. Ich habe den Eindruck erhalten, dass ihr eine ziemlich fidele und tolerante Truppe seid. V.a. scheint ihr nicht das Ganze nicht verbissen aus der nötigen Distanz und durchaus auch mit etwas Selbstironie zu betrachten.


    Nun ich kenne den Buddishmus nur aus dem Religionsuntericht in meiner Mittelschulzeit - Thema Überblick über die Weltreligionen im Schnelldurchgang. Am Rande auch via einiger abgedrehter Schulkamaradinnen, welche der Hare-Krischna Bewegung (Keine Ahnung ob die überhaupt buddhistischen Traditionen folgen) huldigen. Während der Pubertätszeit nahm die Harekrischnejünger eher als Konkurenten war (da in mir nach eurem Jargon damals noch viel Anhaftung bestand) und wollte nichts mit diesm fernöstlichen Newage Firlefanz zu tun haben.


    Ich bin überhaupt nicht religiös, nichts steht mir ferner als jünger einer Religionsgemeinschaft zu sein, auch weil ich bisher noch keinem Priester, Guru, Heiliger o.ä. begegnete bei dem ich ein spirituelles Potential fand an dem ich selber wachsen könnte. Allerdins fasziniert mich der Buddhismus insofern, da ich der Meinung bin im Kern der "Religion" die erste Beschäftigung mit tiefenpsychologischen Persönlichkeitsmustern zu erkennen.


    Nun aufgrund einer kleineren spirituellen Krise (kommt bei mir öfters mal vor) verspürte ich in den letzten Tagen den Drang mich wiedereinmal damit zu befassen. Gemäss meinem bisherigen Wissen über den Buddhismus ist es dessen Ziel eine Innere Weisheit (Nibbana) zu erlangen mit Einblick und Verständnis ins und über das Weltganze.
    Angenommen es gelänge diese nun durch Meditation, Trance, psychotrope Substanzen o.ä zu erreichen, wie soll man sich nun gemäss buddhistischer Lehre verhalten ?
    Während der Einblicknahme befindet man sich ja offenbar in einer Art Wachkoma. Soll man nun dafür sorgen nicht mehr "aufzuwachen", was für mich gleichbedeutend mit irdischem Tod wäre ? oder soll man dem eigenen ich wieder die Herrschaft übertragen und "normal" weiterleben ? Wenn ja wie und mit welchen Konsequenzen ?


    Kennt jemand diesbezügliche Ratschläge oder Schriften ? Diese in unsere Welt zu übersetzen wird wahrscheinlich schwierig. Buddha kannte sich noch nicht so aus mit der modernen Tiefenpsychologie, vielleicht gibt es auch modernere "wissenschaftliche" Ansätze