Ich erspare weiter zu zitieren. Denn ich habe selbst keinen Schimmer, wie man das ganze knacken kann.
Warum nicht in sich selber schauen statt in die Bücher. Wir haben ein Bewusstsein, was ist das? Über etwas bewusst sein. Über was? Sinnesobjekte, Gedanken, Gefühle. Über das Ich sind wir auch bewusst, oder ist es nicht eher so dass nicht wir über all das bewusst sind, sondern einfach nur das Bewusstsein? Wenn man darüber nachdenkt, ist das Bewusstsein nicht auch über das Nachdenken bewusst? Es denkt und denkt und findet kein Ende...
Ich bin Ich ist ein gewollter Stolperstein. Bewusstsein ist die wahre Bezeichnung, auch wenn es keine Bezeichnung ist, die wahr ist.
Der nächste Stolperstein ist das Bewusstsein, das ursprünglichste des Lebens, ohne das es kein Leben geben würde.
Ohne Bewusstsein gibt es keine Möglichkeit der Aktivität und Ernährung.
Aber was soll’s das versteht sowieso keiner, dafür braucht es ein Zazen das so tief ist, das nur Bewusstsein ohne Wahrnehmung usw. erkannt wird. Besonders witzig ist, dass mir dort nicht auffällt, dass ich fast nicht mehr atme.
Auch im tiefsten Zazen gibt es Leben. Das Leben erkennen ist das reine Bewusstsein und Leben leidet nie, es hat keinen Begriff von Leid oder Glück.
Weder wohl noch unwohl ist der Begriff des Buddha dafür.