Beiträge von Noreply

    Sunu:
    Ellviral:


    Das Begehren das es anderen Menschen besser gehen soll und ich somit zu einem Spender werde ist keine Anhaftung wenn es keinerlei Bedingungen, keinen Willen gibt der mit der Spende verbunden ist. Mir muss es gleichgültig sein wofür die Spende verwendet wird ab dem Zeitpunkt der Gabe. Aus den Augen aus dem Sinn/Geist/Herz.


    Muss es nicht ! ;)

    Wenn es nicht so ist ist da Anhaftung.

    mukti @fotos Über Nibbana zu sprechen ist selbst für den der Nibbana erreicht hat ein in Verlegenheit bringen sein.
    Das Ende von G.H.V ist nur so lange Grundlage bis desen Ende erreicht ist. Das Beenden von G.H.V. ist Nibbana weil G.H.V. mit Stumpf und Stiel ausgerissen worden ist, es sind noch Wurzeln erkennbar doch die sind nur Erinnerungen an eine Vorstellung von G.H.V. , Wissen das zur Weisheit geworden ist die keine Macht hat weil Weisheit nicht vom Willen ergriffen werden kann.


    "Das größte Gut ist die Gesundheit,
    Nibbāna ist das größte Glück,
    Der beste Pfad ist der Achtfache,
    Der sicher zum Todlosen führt."


    Nibbana wird erkannt wenn der Achtfache Weg ohne G.H.V. gegangen werden kann und durch die rechte Versenkung, der Abwendung von der Welt, dem erreichen des 8. Stufe in der das Todlose erfahren wird das nach dem Ende dieser Versenkung erkannt wird. Doch da es dort in dem Weltabgewandten keine Worte gibt ist Todloses nur ein Begriff der zur Welt gehört. Nibbana ist nur ein Wort der Welt.


    Buddha wollte nicht lehren weil es erstens sehr einfach ist doch sehr schwer zu verwirklichen. Mit wievielen hatte er debattiert, gestritten, analysiert und systematisiert? Doch dann hat er es gefunden und erkannte das es einfach zu blöd war zu einfach doch das es all dieses Reden gebraucht hat um davon die Nase voll zu haben. Es ist wirklich so einfach und es ist wirklich nicht mit Worten der Welt zu klären, weder mit dem Verstand noch mit irgendeinem Instrument oder Technik zu erreichen. Warum? Selbst der Begriff Nibbana gehört zu dieser Welt von der ich mich nur durch Selbstmord wollend trennen kann. Doch abwenden kann ich mich, Buddha hat meinen ewigen Dank. Ich kann Nibbana erreichen doch bleiben kann ich da nicht. Nibbana ist unerreichbar durch den Tod. Wiedergeburt ist das verlassen von Nibbana. Das Verlassen des von der Welt abgewendet sein.
    Das Buddha nicht "lehren" wollte kann ich gut verstehen denn da sitzt sowas wie ein Männchen in mir das immer nur grinsend den Kopf schüttelt und sagt: löschd as, ist ohne Sinn. Ich sage diesmal nicht, ich will.

    Zitat

    Wo Leben ist, ist auch der Tod, demnach müsste das Todlose auch jenseits von Leben sein.

    Wo das Leben ist ist nur das Leben. Es gibt keinen Tod. Wenn ich lebe ist kein Tod, bin ich tot ist weder leben noch tot. Der Mensch ist das Wesen das Tod kennt doch dieses Kennen ist eine der Illusionen die das größte Leiden erzeugt. Die Illusion des Todes zu überwinden ist wichtiger als die des Ich. Doch wenn eines von beiden erkannt wird verschwinden Beide. Das Todlose ist nicht jenseits des Lebens es ist das Zeitweise Abwenden von der Welt, nicht vom Leben, nur von der Welt des Lebenden.


    Zitat

    So wie ein Bikkhu einmal gefragt wurde wieso er Nibbana als Glück bezeichnet wo es dann doch keine Gefühle mehr gibt. Die Antwort war: "Das ist eben das Glück, dass es dann keine Gefühle mehr gibt." Geistiges Glück ist aber eine Voraussetzung zur Loslösung von Sinnesbegehren, weil es viel größer ist als sinnliches Glück.

    "Das ist eben das Glück, dass es dann keine Gefühle mehr gibt." Das nenne ich "Ruhe vor mir selbst." Es ist endlich Ruhe. Keiner mehr der mich treibt, keiner mehr der mich zwingt in irgendwelche Gefühlswelten zu versinken. Keiner mehr der mich zwingt zu eine Trauer die keinen Grund mehr hat. Es ist ???? Freude????Glücklich???? Gelassen?????Mitgefühl????? Warum diese Unsicherheit im Begriff? Da gibt es in der Sprache der Welten Lebender keinen Begriff. Ich suche seit Jahren einen Begriff, im Deutschen, Englisch, Japanisch, Chinesisch, Hebräisch, Lateinisch es gibt keinen!!!! Außer Deutsch und Englisch habe ich die anderen Sprachen nur nach diesem "Gott" beschreibenden Wort gesucht, das Wort mit der die Welt geschaffen wurde. Zu blöd das ich dabei erkannt habe das es keinen Gott gibt außer in temporärer Form meiner, Eurer Gedanken.


    Gott wird temporär erschaffen und er erschafft eine temporäre Welt die temporär entsteht und vergeht, doch da gibt es nur dauerndes Erscheinen der Welt so wie sie ist, ganz vom bedingten Entstehen bedingt erscheint die Welt. Gott/Mara ist eine mächtige Illusion. Weil das so ist ist ich bin dies oder das nicht möglich doch ich bin ??? ist da. Nur ist es Sinnlos das finden von was bin ich und doch ist es der einzig Weg Nibbana zu erreichen.

    Selbstanalyse:
    Erster Gedanke: Anandasa will mich veräppeln.
    Noch mal gelesen:
    Das ist nur dann daraus zu lesen wenn ich interpretiere. Das steht da nicht.


    Die Entscheidung ist so das ich das was Du geschrieben hast so nehme wie es das steht.


    Das Ding mit der Anhaftung konnte ich bisher überhaupt nicht anders sehen als das da ein Wille sein muss um überhaupt anhaften zu können. Ich muss einverstanden sein mit dem Risiko das ich an etwas anhafte oder etwas an mir anhaftet, wenn ich in Gier oder Hass oder Glauben Wollen einen Willen, ein Wollen durchsetze. Das führt immer zur Anhaftung, denn das durchsetzen eines Willen braucht immer nachfolgende Handlungen die den Willen weiterhin stützen. Das kann im Falle von Gewinnen Wollen zu einer massiven Sucht führen und auch zum persönlichen Ruin. Ich hafte am Gewinn und genau das bringt mich um.
    Das Begehren das es anderen Menschen besser gehen soll und ich somit zu einem Spender werde ist keine Anhaftung wenn es keinerlei Bedingungen, keinen Willen gibt der mit der Spende verbunden ist. Mir muss es gleichgültig sein wofür die Spende verwendet wird ab dem Zeitpunkt der Gabe. Aus den Augen aus dem Sinn/Geist/Herz.

    fotost:
    Ellviral:

    Woher glaubst Du, weiß Du das? Nicht genug Bestätigung oder zu wenig Anerkennung?


    :rofl::rofl:


    zu verdammt norddeutsch nüchtern :grinsen:

    Echt ekelhaft diese norddeutsche Super Eigenschaft, oder? Hab lange gebraucht um mich zu tarnen. Nix für irgendwelche -ismen :rofl:8):angel:

    Befreit sein heißt von Person sein (Glauben Person zu sein) befreit zu sein, nicht davon einfach nur Mensch sein. Das wird ja erst durch das Befreit sein erkannt. Da wird ja erst die Last, Belastung, nicht Arbeit sondern tätig sein, nicht Leiden, Mensch zu sein erkannt. Ohne Ego wird das Leben mit den Egos schwieriger aber auch befreit von unangemessenem Respekt gegenüber Egos. Ich beleidige immer Egos den Menschen taste ich nie an.

    Ein Buddha strickt sich keine Lehre. Das macht er nicht und das braucht er nicht, denn er ist auch befreit von Lehre. Jeder der die Lehre nicht versteht bleibt von der Lehre beherrscht und baut sich seine. Buddha hält eine Blüte.

    accinca:
    Sunu:

    Es ist aber wichtig, dass man Achtsam ist, damit ein Anhaften auch bemerkt werden kann, um es loszulassen.


    Richtig, deshalb sollte man auch die Daseinsmerkmale bei allen Dingen bedenken.
    Die Dinge immer so zu durchschauen ist allerdings Übungssache.

    Um die Daseinsmerkmale wirklich zu durchschaun ist es NOT-wendig die eigenen Motive zu zerlegen damit Gier erkannt wird, das Gierig sein, unbedingte Haben wollen. Den Hass erkennen das nicht haben wollen, das sich abwenden, unbedingt nicht haben wollen. Die Verblendung als verblenden, wegschieben, verhüllen, nicht erkennen wollen, nicht sehen wollen, obwohl es erkannt wurde soll es nicht erkannt sein, erkennen.


    Die Daseinsmerkmale sind nur eine Wahrheit: Es gibt nichts Beständiges, Unvergängliches, Ewig Gleiches.
    Anicca- Alles ist vergänglich, alles ist immer unperfekt, alles ist ohne Beständigkeit.
    Dukkha - Alles ist unzulänglich, nie perfekt, nie dauerhaft befriedigend. Darum wird Dukkha auch mit Leiden übersetzt denn dieses Streben nach Perfekt, Glücklich, Befriedigt schafft alles leiden durch den Glauben das es das ist was zu Erlangen gilt.
    Anatta - Alle Dinge und alle Phänomene(Gedankenkonstruktionen) sind bedingt entstanden. Es sind immer Ursachen und Wirkungen erkennbar und vergehen auch bedingt ohne das Ursachen und Wirkungen Bestand haben. Alles entsteht und vergeht bedingt ohne das ein fester Wesenskern zu finden ist. Bei genauer Betrachtung gibt es nur Erscheinen. Denn wenn Vergehen und Entstehen da ist gibt es doch immer nur das Erscheinen.


    Alle Begriffe die Beständiges beschreiben, zeigen die Unfähigkeit Worte zu finden für das was keine Worte hat. Aber auch dieses ist nicht frei von Anicca, Dukkha, Anatta wenn versucht wird das mit Worten zu zeigen das nur in rechter Versenkung erkannt werden kann, die Sprachlosigkeit, Gedankenlosigkeit dort macht es unmöglich das "Ungeborene" mit Worten zu belegen die frei sind von Anicca, Dukkha, Anatta.


    Anhaftungen sind immer dann unheilsam wenn sie von Gier, Hass, Verblendung und der Ausblendung(nicht wissen wollen) der drei Daseinsmerkmale gehandelt werden.

    Sherab Yönten:
    void:

    Aber wenn es nix zu Essen gibt und das Bedürfnis nicht gestillt wird, dann leidet man doch im Allgemeinen?


    Das sind Grundbedürfnisse, die befriedigt werden müssen, wenn wir einen menschlichen Körper
    haben.

    Was hast Du denn da für ein Fass aufgemacht? Hunger aus Not an Nahrungsmittel ist doch wohl Gier nach Essen, Hass auf die die Essen haben und Glaube das ich nur Beten muss damit Nahrung vom Himmel fällt. Anhaften am Leben wird überbewertet!!! :lol::rofl::sick:}:-)

    Anhaftung ist immer unheilsam wenn sie mit Verlangen verbunden sind. Es soll so sein wie ich es haben will. Die von Dir beschriebenen "natürlichen" Anhaftungen werden mit Verlangen, nach Mehr, nach Weniger und durch Glauben wollen das die Anhaftung so hilfreich ist wie das System es vorschreibt.
    Es ist aber sehr schwer das immer hinzukriegen. Die Sympathie und Zuneigung kommt mir da oft in die Quere und bringt mich durch meine "Unparteilichkeit" in die Irre. Was ist noch Zu-Neigung und was ist schon Anhaften? Ich komme mir schon so vor wie die Elefanten Mutter die ihr gestorbenes Kind verlässt und ab da einige Zeit im Zweifel bleibt ob es wirklich tot ist. Verzweifeln zwischen dem wissen des Tot sein und dem erdachten ob es wirklich so ist kommt bei mir vor. Die Elefantenmutter weiss, da ist kein Platz für Zweifel, bei mir schon, wenn ich diesen Zweifel nähre und mir Anhaften erlaube der von Verlangen nach nicht Geschehen einredet, ein-er-denkt.


    Meine Kinder, die meine Geschwister sind, sind meine Anhaftung. Es ist kein Leiden mehr aber es ist da, die Muttervater. Eine Erinnerung an freudiger Nähe und naher Qual. Eine Falle oder ein Freigehege? Das Risiko einer Annäherung macht mir Vorsicht. Ich kenne die Mutter in mir und die gewinnt wenn ich mich wieder näher und die "Kinder" auf diesem Klavier spielen.
    Ob Anhaftung immer Leiden ist, ist durch Tiere beobachten sehr einfach: Nur wenn sie von Gier, Hass, Ver-blendung getrieben ist, Tiere haben das nicht. Mein "Kinderproblem" habe ich eben genau dadurch gelöst, mir dieser Geistes-gifte bewusst werden.

    Das bedingte Entstehen, hier gewollt durch den Täter, ist das zulassen von Vorstellungen die ihn sexuell befriedigen. Das in Handlung bringen durch seine Macht, die er erlangt hat durch vertrauen zu seiner Person. Er wusste das es falsch ist doch gerade das nicht Bekanntmachen seiner Taten macht ihn immer sicherer in seiner Macht zu Menschen die sich ihm als Lehrer hingeben. Er wurde sich sicher das es normal ist das auch diese Hingabe zu seinem Lehrer-sein gehörte. Er konnte Menschen verletzen mit ihrer von ihm erkannten Liebe. Er wusste das das eine Liebe ist die nicht die Liebe ist die er lehren musste doch Sex ist auch ein Mittel um zu zahlen, es wurde für ihn neben der Geldspende zu einer Naturalisierten Spende.
    Vielleicht ein Verstehen, kein Verständnis.
    Aber sicher ist das!
    Er benutzte die Liebe der Opfer gegen sie.

    Waldler:
    mukti:

    Es war und ist schwierig, die Empfindung von Ärger und Ablehnung in uneingeschränktes Mitgefühl umzuwandeln, und zwar für Opfer und Täter. Aber ich bin überzeugt dass es der beste Weg ist, sich darin zu üben.


    Ohne Frage wäre das ideal, mukti. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass meist mit den Tätern mehr Verständnis/Mitgefühl gehabt wird als mit den Opfern, bzw. dass die Opfer einfach unter den Tisch fallen. Täter kriegen Psychotherapie, Opfer müssen um jede Stunde kämpfen, und ich weiss, wovon ich rede, ich habe in diesem Bereich lange gearbeitet.

    Es ist doch wichtig die Motivation der Täter zu ergründen, den hat man ja das Opfer ist doch nur Opfer, da gibt es nichts zu ergründen also auch keine Hilfe. Die Sensation Täter ist eine Schlagzeile wert, das Opfer nur ein Schulterzucken. Aus der Berichterstattung aus dem Sinn, was soll man auch von Opfer berichten is doch nur ein Opfer, Statistik. Aber der Täter der beleibt greifbar, untersuchbar, kann hofiert werden.

    Ellviral:

    Das ist immer so wenn eine Sucht erkannt wird levelt sie runter zur Suche und diese löst sich auf wenn erkannt wird das nichts mein, ich, selbst ist. Wenn die Vergänglichkeit erfahren und erkannt wird


    Glaube macht Beständigkeit
    Liebe bindet Gegenwart
    Hoffnung wendet Jetzt in Schlecht

    kilaya:

    Ich finde es ohnehin nicht angemessen, Beiträge anderer Leute mit zu kopieren. Ansonsten wären 5 Beiträge ja nicht die Welt, um sie einzeln zu kopieren.


    Allerdings ist der Erkenntnisgewinn in dem Thread ja auch nicht sooo dicht, und bezieht sich eigentlich nur auf "Rigpa" in der speziellen Verwendung im Dzogchen im Vergleich zum regulären Begriff. Das kann man vllt. auch kurz zusammenfassen und damit einen neuen Thread frisch starten.

    Besser wäre es wenn ein kostengünstiges Buch/Link empfohlen werden würde das einigermaßen zuverlässige, kurz gefasste, Deutungen auflistet.

    Mir war sie auch schöner. Bis ich Buddha verstanden habe. Er hat nur ein winziges fast unauffindbares Detail zur Abgrenzung zu seiner Lehre eingesetzt. Er machte Atman, Brahman usw. vergänglich. Er sagte das auch diese irgendwann vergehen, das auch sie bedingt entstanden sind genau so wie es nichts gibt das nicht bedingt erscheint. Wenn Du das wirklich verstehst trägt das schon zu einem großen Teil zu deiner Befreiung bei.


    Auch das Selbst entsteht bedingt, genau wie die Illusion des Selbst. Alles erscheint/kommt in Erscheinung bedingt und es entsteht immer wieder immer wieder als das was es ist.


    Die Illusion des Selbst entsteht aus der Identifikation Mit. Das bin ich, das ist Mein, so bin ich nun mal. Durch den Glauben etwas zu sein das ich als ich bin Dies und Das annehme.

    Das Problem ist das sich die Antworten zu erfahrenem Anatta nur noch mit den Worten die auch Buddha, als Übersetzung, zugeschrieben werden. Doch die Antworten die ich geben kann sind eben nicht die des Buddhismus. Ich vermeide es sogar die Begriffe des Buddhismus zu verwenden um nicht in das Gestrüpp der Ansichten des Buddhismus hängen zu bleiben. Das verwenden von Fachbegriffen erschafft sofort ein Klima der Interpretationen und das verwenden von nicht Fachbegriffen führt zur Aufforderung Fachbegriffe zu verwenden. Die Antworten sind manchmal so mit Fachbegriffen gespickt das sich alles daraus lesen kann, vor allem wenn sich buddhistische Schulen bei Antworten vermischen.
    Der Thread Anfang war doch in einfacher Sprache gehalten, was ist daraus geworden? Sich in einfacher Sprache ausdrücken ist in Übersetzung in Fachsprache gewandelt. Es geht nicht mehr um das was geschrieben wurde sondern darum wie das buddhistisch Verstanden wird. Nicht um die einfache Frage: Was meint ihr dazu? sondern um das was nicht persönlich gemeint wird.
    Also kann hier doch eigentlich jeder erkennen das es um Nicht-Achtsamkeit geht. Die Schreiber werden nicht da abgeholte wie sie sich ausdrücken, wie sie sprechen, sondern mir super interpretierbaren Begriffen zum schweigen und zuhören gebracht.
    Es könnte ja jemand sagen das ich dies und das gesagt habe, ich wurde persönlich, unfassbarer Abgrund, persönlich, meine Ansicht, unfassbar.


    Ich will nicht von Buddhisten, Buddhistischen Schulen verstanden werden sondern von Menschen die auch Buddhisten sind.

    kilaya:

    Auch wenn man selbst ja weiss, was sie bedeuten, muss das nicht heissen, dass andere das auch wissen. Auf der anderen Seite ist fernöstliche Symbolik ja auch Mode im Wellness-Trend, so wie ein Buddha aus dem Kaminsims ja heute nicht heissen muss, dass jemand Buddhist ist. Also es kann auch einfach als Deko wahrgenommen werden, meine ich.

    Ich seh da nur die Anmerkung was die Lappen da sollen. Meine Antwort: Ich find das schön!

    Sherab Yönten:

    Es fragt sich halt immer welche Vorurteile andere Menschen gegenüber diesen Brauch haben!
    Eigentlich sind sie ja "nur" Mittel zum Zweck, um gute Wünsche in Form des Mani Mantras in die Welt zu transportieren.

    Eben. Der Geist/Vorstellungen/Nachbarn bewegt die Fahnen nicht das kann nur das bedingte Entstehen.

    Was sind Gebetsfahnen die sich nicht durch das bedingte Entstehen bewegen können um ihr Gebet zu sprechen? Hier scheint es mir so das der Geist sie bewegt. :)

    MittlererWeg:

    Der war dieses mal gut. Hut ab.


    Aber: Wenn er nicht sein Körper war, wie konnte der Typ nach seinem Erwachen laufen, reden, essen, Dialekte sprechen, ect.?
    Er war ja nicht mehr identifiziert damit. Wie soll er also Fähig gewesen sein sein Körper als eigen zu habdhaben ohne dabei Identifikation zu erleben?

    Er war befreit von den Vorstellungen die Du hier zeigst. Es geht um das Auslöschen aller Vorstellungen die mit Identifikation entstanden sind. Natürlich ist das sein Körper und das hat er auch so gesehen doch er hat nicht mehr gesehen ich bin dieser Körper, ich bin diese Gedanken, ich bin diese Vorstellung der Person die andere in mir sehen.

    Das bringt mich dazu von dem Ergebnis zu berichten das wirklich hinter meinen Ausflug zu Scientology geführt hat. Ich hatte was verloren, es war eben auch verschüttet und ich habe auch nach "Fotos" Erinnerungen gesucht die mir zeigen was da weg ist. Vor 20 Jahren habe ich da mich in die Hände gelegt bekommen. Es war genau das, eine freudige Beschwerdefreie Zeit einfach nur "glücklich" ohne Wissen warum. Mein Leben macht es das dieses nach und nach durch Unwissen verschüttet wird. Zu Scientology wollte ich auf keinen Fall mehr da ich merkte das die mich nur gefangen nehmen wollten. Noch mehr Stress brauchte ich nicht. Doch was sie getan haben war einfach gut, auch wenn sie nicht wussten was sie bei mir angerichtet haben und wollten es auch nicht wissen. Sie WOLLTEN einen Spender, ich war egal.
    Ich wusste nicht was ich wirklich von Scientology wollte und ich hatte es sofort gefunden als ich diese vollkommen offenen freundlichen und mir zugewandten Menschen sah und fühlte. Diese fast unglaubliche Fassade der Menschenfreundlichkeit. Bei dem Gespräch spürte ich aber die Getriebenheit unbedingt einen Spender zu halten. Die Fassade war gefunden und das was sie Verblendet und da war es wieder dies Sein im Sein ein Flow, ein sein des Flusses im Fluss. Das war es das ich wiederfinden musste.
    Nun lasse ich diesen Fluss wieder zu, erst nur zögerlicher aber mit immer mehr Vertrauen. Sich erinnern und zulassen ohne Wollen, ohne Bremse einfach nur so. Jetzt ist das Sehnen nach dieser Gruppe weg. Die sind ganz einfach zu gierig nach Menschen, Geld und Macht.



    Wenn ich mit dem Floß am anderen Ufer angekommen bin lasse ich es liegen und gehe weiter, komme an einen weiteren Fluss, bau mir ein weiteres Floß und lasse es am anderen Ufer zurück und....Nein ich bleibe und gehe in den Fluss und wieder ans Ufer und wieder in den Fluss, bleibe länger irgendwann werde ich Fluss und beide Ufer sind mein Bett das was mir Da sein gibt. Darüber hinaus, über das Herzsutra hinaus, bei den Ufern des Satori.

    Tut mir leid hab mich geirrt.

    Tsu Mie:
    Waldler:

    Ein Buch von Batchelor liegt hier auf dem Tisch, ich habe es vor langer Zeit geschenkt bekommen, aber noch nicht gelesen. Das will ich aber bald tun [...]

    Das solltest du wirklich bald tun, denn der Verlag hat für Mai 2017 ein neues Buch von Stephen Batchelor angekündigt: ;)

    Zitat

    "Sein neues Buch „Jenseits des Buddhismus“ ist die Synthese seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit der Frage, wie die Lehre des Buddha in der Moderne verstanden und gelebt werden kann. [...]wirft einen Blick auf die Zeit vor dem Buddhismus, der Zeit des Buddha, bevor seine Lehre zu einer Religion, einem -ismus wurde." Quelle: http://www.edition-steinrich.de/?B%FCcher:Novit%E4ten

    Warum sollte er ein Buch lesen das sich schon selber überholt hat?

    MittlererWeg
    Eine Definition hat sich mir gerade gezeigt. Es ist befreit sein von den Identifikation mit irgendetwas die länger andauert. Mir geht es so das ich mich nur sehr kurze Zeit mit etwas identifizieren kann und es ist sehr anstrengend Identifikation mit Etwas lange aufrecht zu erhalten. Ich bleibe bei keiner Identifikation, sie lösen sich auf oder werden eine bewusste Rolle.
    Falls Du das auch so meinst kann ich Dir sagen das es hier noch zwei gibt die das so beschreiben würden.
    Befreiung von Identifizieren ist Befreiung vom Leiden!
    Es ist hier in keinem Bereich möglich darüber zu sprechen!

    Turmalin:
    Sherab Yönten:

    Willst Du sagen, das "Gebot" der Geheimhaltung gilt nur für die Schüler, die dazu von einem Lehrer aufgefordert worden sind,wie z.B. Turmalin ?


    Korrektur: Bei mir im Text steht: "Dieser Text darf nicht öffentlich verteilt werden und nur an ernsthafte Praktizierende mit entsprechender Vorbereitung weiter gegeben werden."
    Daraus schließe ich, dass es hier im Forum im geschlossenen Bereich zitiert werden darf.
    Das heißt man müsste nur dieses Thread-Stück in den geschlossenen Bereich verschieben. Wir sind eh Lichtjahre von dem entfernt, was den Fragesteller beschäftigt.
    (Wie immer erscheint mir das Statement von Ringu Tulku, wenn ich es schriftlich habe, lockerer als das was so in mich reingesickert ist von dem, was Leute so reden.)

    Verschieben find ich unfair. Wie soll ich dann an Verstehen des tibetischen Buddhismus kommen.
    Außerdem: Jeder versteht einen Text so wie er es will oder so wie er es kann. Auch ein guter Schüler kann in der Lage sein einen Text ohne Wissen des Lehrers vollkommen falsch verstehen.