Quote from Helmut9Display MoreQuote from MabuttarDisplay MoreZen ist sogar ursprünglicher als Theravada und der Palikanon
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Der Palikanon wurde Jahrzehnte später aufgeschrieben, interpretiert, übersetzt, interpretiert, gesammelt....
Der ursprüngliche Zen - Gedanke ist, die Erkenntnis Buddhas bei seiner Erleuchtung, selbst zu erfahren, intuitiv, quasie aus erster eigener "hand" in dem man es wie Buddha macht, Quasie im JETZT Buddhas Lehre erkennt, unverfälscht im eigenen Geist.
Dadurch ist die eigene Einsicht in den Geist ursprünglich und näher an der Lehre des Erwachens, als Worte, Lehren und Geschriebenes jemals führen können.
Darum wird im ursprünglichen ZEN Wert auf die eigene intuitive Meditative Sicht gelegt, mehr als auf Worte.
Da schließt sich mir eine Frage an:
Was ist wenn die "" Erkenntnis Buddhas bei seiner Erleuchtung"" erfahren ist?
Bin ich dann ganz aus der Welt geschmissen die mich durch bedingtes Entstehen zu dieser Erfahrung gebracht hat?
Wer oder Wie kann ich weiter sein, wenn deine weiteren Schlussfolgerungen zutreffen?
Dann bleibt man erstmal sitzen, belehrt Götter und Geister und geht dann aus Mitgefühl in die Welt hinaus und belehrt andere Das entspricht natürlich gar nicht Mahayana, welcher erst später "entstanden" ist
Gut du sprichst die bedingte Entstehung an, da gibts ja 2 Interpretationen, nämlich mit Nachtodlicher Wiedergeburt und ohne.
Ohne W: Dein Geist wird befreit von den Daseinsfesseln und man kann freier handeln,
Mit W: Die Fesseln zerren dich nicht in eine ungewünschte Wiedergeburt, du kannst je nach deinen "Wünschen" siehe MN Wünsche, in "höhere" Bereiche deinen Daseinsstrom lenken und im höchsten Fall, wenn es der Wunsch ist, in der Welt erlöschen, für die Yogis war es das Verlöschen in Brahman, nichts geht verloren, aber ein Arhat braucht keine individuelle Existenz im Dasein, da die Dinge einfach für ihn sind, wie sie sind,
Die Wellen verlöschen im Meer, die Energie des Feuers verlöscht in der Weltenergie, es ist eher das Problem das anzustellen, nicht umgekehrt, jedenfalls für Buddhisten.