Hi finally,
"Mit Buddha das Leben meistern: Buddhismus für Praktiker" ist, finde ich, ein sehr gutes Buch für die, die anfangen wollen Buddhismus auch in der Praxis zu üben. Da wird man in keine Schule oder Richtung gezwengt, das Wort "Buddhismus" kommt nur einmal in der Einleitung vor. Es geht mehr um die Ratschläge und Tipps vom Buddha, als um die Geschichte und Streitreien zwischen den verschiedenen Richtungen.
Im Büch gibt es viele Übungen, die man machen kann, um seine Achtsamkeit zu steigern. Ich kanns wirklich nur empfehlen.
Lass die Zeit mit der Wahl der Richtiunng. Ich beschäftige mich seit über einem Jahr mit Buddhismus und ich kann mich immer noch nicht zwischen Theravada und Zen entscheiden xD ( Der tibetische Buddhismus, bzw. der, der in den Büchern von Ole Nydahl ist nix für mich..zu viele Rituale, zu viele Sachen die "heilig" angesehen werden und dieser Kult um die Lamas. Passt nicht zu meinem(!) Verständnis des Pali-Kanon bzw. zu den Lehren des Buddhas. Aber jeder geht seinen eigenen Weg. Ein Freund von mir ist Schüler von Ole Nydahl und total glücklich. )
Und was die Sangha angeht: Lieber alleine meditieren als gar nicht. Ich wohne in einem Kaff, hier gibt es keine bekennenden Buddhisten. Ich war noch nie in einem Kloster und habe auch keinen "Lehrer" (außer Buddha und Jesus xD ) Trotzdem gehe ich meinen Weg.
Prüfe alles selber.