Posts by Stein

    Vielen Dank für die Antwort! da ich gerade eine Bandscheiben Op hinter mir habe, ist mein linkes Bein recht unbewegllich geworden. Ich denke dann werde ich erstmal mit einem eher höheren Kissen anfangen :) Vielen Dank :)

    Hallo,


    gibt es eine ideale Größe, die ein Sitzkissen zum meditieren haben sollte?


    Mir ist bewusst, dass für jeden eine andere Größe am gemütlichsten ist. Aber vllt. gibt es Größen, die anatomisch besser bzw. rückengerechter für bestimmte Körpergrößen sind?




    Gruß


    Buddhaschaft, Erleuchtung, Buddhismus...
    Alles nur Namen, Schubladen!
    Wie Geronimo sagt, müssten wir erstmal eine gemeinsame Definition, Schublade für Erleuchtung usw. finden, um herauszufinden, ob andere Religionen oder Konfessionsfreie das selbe Erlebnis haben.


    Grundsätzlich denke ich: JA!
    Denn, wie geschrieben, handelt es sich bei Erleuchtung usw. ja nur um eine Bezeichnung, die dem Buddhismus zugeordnet wird (obwohl der Begriff "Erleutung" ja nicht nur von Buddhisten verwendet wird ;) ).
    Deshalb glaube ich, dass es für jeden möglich wäre!

    Quote

    Damit meinte ich, man kann letztendlich nicht sagen kann, was aus uns Menschen geworden wäre, wären wir von Natur aus Vegetarier. Auch Wissenschaftler können das nicht... denn wir sind von Natur keine Vegetarier... kann es sein das du mich falsch verstanden hast?


    es klang für mich so, als wäre es abwegig, dass Wissenschaftler solche gedankengänge führen könnten...


    Entschuldige, wenn ich dich falsch verstanden habe! Passiert per tastatur leider manchmal :)



    Quote from Simo

    streue hier mal was ein: Sind Pflanzen nicht auch Lebewesen ? Ist es nicht erwiesen, dass sie auch so etwas wie Schmerz empfinden können?


    sehr interessanter Gedankengang mit dem ich momentan sehr beschäftige!
    meiner Meinung nach sind pflanzen lebewesen! Ihre Zellen sind unseren sehr ähnlich, sowie Abläufe in der Zelle...


    Sie brauchen Sauerstoff, Nahrung und wasser zum leben!



    Quote

    Aus biologischer Sicht (so habe ich irgendwo gelesen) kann nur der Schmerzen empfinden der ein zentrales Nervensystem hat. Pflanzen können auf Reize reagieren. Allerdings bin ich kein Biologe, ich weiß es also nicht genau...


    jetzte iwrd meine theorie ein bissl. bunt! Aber was solls -


    Ich könnte das nicht bejahen oder beneinen! Biologen würden sicherlich nein sagen! Aber was ist ein Zentralesnervensystem?
    Etwas was was wir Menschen benannt haben. Wir menschen haben diesem "Nervensystem" Eigenschaften gegeben! Diese haben aber nur in unserem Wissensspektrum einen sinn, und hat auf kenen Fall eine Allgemeingültigkeit. Wie oft hat man etwas geglaubt gewusst und musste es wieder verwerfen? Es gibt Dinge in der Natur, die man sich heute noch nicht erklären kann. Selbst in unserem Körper! und auch dort verändert sich alles ständig! Wir versuchen uns die Welt mit unserem verständnissund Wissen zu erklären. Aber ausserhalb unseres Verstandes hat es keine Bedeutung, weil wir nicht wirklich wissen, ob das wirklich alles so zusammenhängt, wie wir es uns vorstellen. Somit kann es meiner Meinung nach gut möglich sein, dass Pflanzen schmerz spühren! Wissen tue ich es nicht! Und nach unserem Wissensstand scheint es auch nicht so zu sein! Nur ist das kein letztendlicher Beweis!

    Quote from Jobrisha

    Es ist natürlich unmöglich sich zu überlegen, ob das Gehirn sich so entwickelt hätte, wenn wir Menschen von Natur aus Vegetarier oder gar Vegan wären.


    Was heisst es ist unmöglich sich das vorzustellen?
    Es gibt Wissenschaftler, die haben dies getan. Sicherlich kann man sich drüber streiten, ob es so ist oder nicht! Aber so ist das nunmal mit allen Dingen! Wichtig ist nunmal, dass wir Vitamin B12 benötigen, was nunmal vorangig, wenn nicht sogar hauptsächlich, in tiersichen Produkten enthalten ist! Und miclprodukte haben lange in der evolution eben nicht zu unseren Nahrungsquellen gehört! Spielt auch keine Rolle! Wir befinden uns momentan in der Situation, dass wir ohne gesundheitliche Einschränkungen auf Fleisch verzichten können!



    Quote

    Aber als Töten kann man das auch nicht bezeichnen, aber als absichtlichen Sinnesgenuss auf Kosten der Leben anderer.


    da gebe ich dir recht! Aber eine gewisse Verantwortung, derer wir uns bewusst werden müssen, haben wir schon! So lange wir Hühnchen für ein euro haben wollen, bekommen wir mehr als nur gequähltes Tier. M.Mn.

    Quote from monikamarie

    Ansonsten ist es wohl kaum möglich, Lebensmittel zu erwerben, bei denen keine Tiere ihr Leben lassen mussten, z. B. beim Mähen und Dreschen von Korn Rehkitze, Vogelnester etc. Auch dürften dann keine Milchprodukte gekauft werden, denn die Kühe werden dafür extra gezüchtet. Und wie sieht es bei Dir mit Lederschuhen, Taschen, Jacken, Sitzmöbeln etc. aus?


    Um es mal weiter zu spinnen - Körperpflegeprodukte/Kosmetik, Gummibärchen, Pudding, Apfelschorle und Apfelsaft (ausgeschlossen der natürtrübe)! Obwohl ich die Sitzmöbel schon sehr schön als Bsp. finde!


    Ich halte es ziemlich locker mit dem kein Fleisch essen! Habe aber schon vor meinen Kontakt mit dem Buddhismus kein fleisch mehr gegessen. Ich glaube einfach, dass diese Massentierhaltung auch gar nicht gut für den Menschen ist! Die Tiere leben unter absoluten Stress, sind oft verletzt und werden vorbeugend mit Antibiotika vollgepumpt! Das kann nicht gut für uns sein! Deshalb habe ich schon vorher kein Fleisch mehr gegessen.


    Wie monika sagt, ich bin kein Mönch! es leben ja auch nicht alle christen im Zölibat ;)


    Mir geht eher der respektlose und gedankenlose umgang mit den Tieren gegen den Strich! ich werde sicher hin und wieder mal Fleisch essen. ich werde sicher weiter meine Apfelschorle trinken. Ich werde mich sicher nicht verrückt machen, und schauen wo überall Gelantine drin ist, um dieses dann zu vermeiden. Ich kann es mir momentan gar nicht leisten, nur Produkte zu wählen von denenich weiß, es kamen keine Tiere zu schaden (Körperplege produkte usw,)!
    ich versuche aber meinen Beitrag zu leisten und weitgehenst auf Fleisch zu verzichten. Oder aber, wenn ich doch weiß, dass wegen einem Produkt tiere leiden mussten, dass andere zu wählen, wenn es in meinen Möglichkeiten passt.


    Aber das was mir persönlich am wichtigsten ist! ich mache mir gedanken! ich empfinde mitleid! Wenn ich Fleisch esse oder Produkte benutze, für die ein Tier leiden musste, dann ist mir das bewusst! Es tut mir leid (ohne in mitleidende Verzweiflung zu verfallen) und ich bin Dankbar. Ich mache mir gedanken und versuche meinen teil zu verbesserung bei zu tragen in meinen möglichen mitteln! das mag für den einen oder anderen ambivalent Klingen! Aber es geht nicht darum es irgendwem recht zu machen! Es geht nicht darum Buddha nachahmen zu wollen. es geht alleine darum mit mir selber im Einklang zu sein!
    ich muss jeden Tag in den Spiegel seheh können und mit mir zufrieden sein! Wie andere das beurteilen ist mir nicht wichtig!



    Mal bischen was zu Thema Fleisch und Milch!
    Fleisch an sich ist ein hervoragendes Nahrungsquelle!
    Wir Menschen ständen nicht da wo wir jetzt stehen, ohne Fleisch!
    Unser gehirn konnte sich dank der perfekten fettkonstelation die Bio-Fleisch (und damit meine ich von wirklich frei lebenden Tieren) hat sehr gut entwickeln, als z.B. bei Kühen und Pferden, die als Grasfresser ein asugeklügeltes verdaueungsystem haben und dafür nicht so ein ausgeprägtes gehirn. Zu dem hat Fleisch Vitamin B 12, dass finden wir ansonsten aber nur in Milchprodukten! Diese sind aber auch eigentlich nicht bestandteil unserer Nahrung. Denn Von Natur aus verlieren wir die Laktoseverträglichkeit als Kleinkind wieder. Erst mit der Einführung der landwirtschaftlichen Tierhaltung zur Nahrungsprodunktion in Europa entstand eine genetische Mutation, die uns auch als Erwachsener befähigt Laktose zu vertragen. Laut Wikipedia sind in China 94% Laktoseintolerant. Sogar in Südeuropa liegt die % Zahl knapp bei 50%, während sie in Deutschland bei 15 % liegt und in Schweden bei 2%.
    heutzutage zeiht man Vitamin B 12 auch noch aus bestimmten Algen und noch irgendein Pflanzliches gewächs, was aber auch nicht zu unseren natürlichen Quellen gehört! Man muss natürlich unmengen von den Pflanzen verspeisen um auf seine zahl zu kommen, denke ich. Heute ist es kein Problem, da wir ja wege und mittel haben stoffe künstlich herzustellen und aus den Pflanzen zu extrahieren usw. Wir bekommen durch die verschiedensten öl sorten unsere verschiedene Fette usw. usf Von daher ist es Heutzutage alles kein Problem! Aber damals war Fleisch schon ein wichtiger Bestandteil unserer Nahrung.

    Quote from Doris Rasevic-Benz

    … anfangs, weil es mir empfohlen wurde und weil ich furchtbar neugierig bin. Fühlt sich jetzt an wie Träumen und Wachen. Mal sehen, was daraus noch wird.


    Die Antwort kommt für mich auf jeden Fall sehr ehrlich rüber !


    :roll:


    es war die Rede davon, sich als Buddhist auszugeben! Das wird gemacht ;)
    Nicht die Dinge aus dem Zusammenhang reissen ;)
    Aber nochmal für dich ...

    Quote


    Wenn man neue erkenntnisse erhält, dann man nunmal die bedürfnisse dies Jeden mitzuteilen. Manche mehr, manche weniger! ist mal dahingestellt, was das über denjenigen aussagt und ob das eine gute oder schlechte Eigenschaft ist! So passiert das doch ständig! Menschen sprechen mit Begeisterung über ihre Hobbys, möchten das alle welt weiß, was sie tun und wieviel spaß und freude ihn das bringt! und wer kennt das nicht? Das man in die welt hinausschreien möchte, wie verliebt man doch in eine bestimmte Person ist! Vegetarier nennen sich auch vegetaria und sagen nicht einfach nur dass sie kein Fleisch essen und so weiter! Sicher wird es überall menschen dazwischen sein, die es machen, weil es eine Modeerscheinung ist und weil sie sich von der Menge abgerenzen wollen! Im Großen und ganzen glaube ich aber, dass es gemcht wird, um andere menschen an der Freude teilhaben zu lassen und weil ihre Begeisterung mit ihnen durchgeht!

    hallo Tilopa,


    hast du mal versucht Christ wörtlich zu übersetzen?
    In meinen Augen macht es keinen Sinn Buddhist wörtlich übersetzen zu wollen. Geht das überhaupt?
    Mit Buddhisten bezeichnet man schlicht weg Menschen, die der Lehre Buddhas folgen.
    Das war's! Da ist es sogar irrelevant, wie Buddha übersetzt wird!
    was soll man da versuchen großartig zu übersetzen? und was soll das bringen? :)



    Das sich Menschen, die sich von ihrer Religion abwenden und zum Buddhismus finden, Buddhisten nennen, hat m.M.n nichts mtt schicker sein wollen zu tun. Wenn man neue erkenntnisse erhält, dann man nunmal die bedürfnisse die Jeden mitzuteilen. Manche mehr, manche weniger! ist mal dahingestellt, was das über denjenigen aussagt und ob das eine gute oder schlechte Eigenschaft ist! So passiert das doch ständig! Menschen sprechen mit Begeisterung über ihre Hobbys, möchten das alle welt weiß, was sie tun und wieviel spaß und freude ihn das bringt! und wer kennt das nicht? Das man in die welt hinausschreien möchte, wie verliebt man doch in eine bestimmte Person ist! Vegetarier nennen sich auch vegetaria und sagen nicht einfach nur dass sie kein Fleisch essen und so weiter! Sicher wird es überall menschen dazwischen sein, die es machen, weil es eine Modeerscheinung ist und weil sie sich von der Menge abgerenzen wollen! Im Großen und ganzen glaube ich aber, dass es gemcht wird, um andere menschen an der Freude teilhaben zu lassen und weil ihre Begeisterung mit ihnen durchgeht!



    Gruß

    Guten morgen alle zusammen ...



    :)


    Ich hoffe du hast das jetzt nicht missverstanden.
    Aber ich fand deine Frage doch gut und die Antwort interessiert mich auch!


    @ Jinen

    Quote


    Der Lama ist nur teil der Tibet. Variante des Buddhismus. Auch ist der stufenweise Weg zur Erleuchtung vorwiegend Doktrin in bestimmten Schulen (Theravada; Vajrayana (wo man Dzogchen z.T. ausnehmen muss); Kegon). Der andere Teil der Buddhisten (Zen, Amida) kommt ohne ihn aus.


    Die Sangha als Gemeinschaft der Buddhisten kann sicher wichtig sein (Ich bin mir da aber nicht bei allen Gemeinschaften so sicher). Die Sangha als Gemeinschaft der Mönche und Nonnen ist schon nicht mehr ein allgemeines Merkmal des Buddhismus (Die gibt es im Shin z.B. gar nicht). Beim Lehrer besteht da schon wieder ein Unterschied. Im Shin kann ein Lehrer sicher Inspirationsquelle sein (aber das sind Nichtlehrer oft viel stärker), ist aber eigentlich nicht wesentlich. Während er im Vajrayana und im Zen sehr wichtig ist. Daher denk ich dass es wichtig ist, nicht das Bild der jeweiligen buddh. Richtung zum allgemeingültigen Dogma zu ernennen.


    sehr interessant! danke



    Quote

    Was soll das sein, einer reiner Lehre folgen? (Klingt mir nach Säuberungsaktionen). Oder anders gesagt: Dann gibt es keine Buddhisten.
    Letztlich ist Buddhist sein nur eine Benennung, ein Etikett, was man sich aufklebt. Letztlich etwas klebriges. Eine identifikation. Ein wenig mehr Ich-Illusion. Etwas, was man fallen lassen kann.


    mein reden ähhh schreiben ... :D

    Lieber Echo,


    es ist doch die Frage, für wem bin ich wann Buddhist!
    und wenn deine Auffasung, deine Definition sagt, man sei nur Buddhist, wenn man zuflucht nimmt - wahrscheinlich auch noch in einer Gruppe - dann mag das für dich so sein!


    Es wird sicherlich auch Christen geben die sagen, es wäre nicht möglich ohne Taufe, Konfirmation (und was es nicht alels gibt) ein Christ zu sein. Das mag für sie so sein. Wie gesagt ich kenne da ev. Theologen, die der Meinung sind, man brauche keine Rituale und/oder Kirche, um sich Gott verbunden zu fühlen und ein guter Christ zu sein.


    Es liegt im Auge des Betrachter!
    Wenn ich aber von einer bestimmten Gruppierung annerkannt werden möchte! dann wird so eine zuflucht in der Gruppe sicher von nöten sein! Ansonsten ist es nur eine bezeichnung, die meinen Weg nicht leichter oder schwerer macht!
    Es würde sich nichts ändern, gebe es einen anderen namen, für die selbe Sache.



    In deisen zusammenhang würde mich Jobrishas Frage ebenfalls interessieren:


    Quote

    Was mich interessieren würde: Reicht die für sich gesprochene meditative Zufluchtsformel, um sich der Bezeichnung Buddhist würdig zu erweisen?

    Quote from Echo7

    Wenn man sich Buddhist nennt nimmt man auch Zuflucht zur sangha.Sie ist sehr wichtig.Ohne diese spirituellen freunde wird es schwierig den buddhistischen Weg zu gehen.Außerdem braucht man einen Lehrer der einen mit den Lehren vertraut macht und der einschätzen kann wie weit man schon ist.
    Im Buddhismus nimmt man Zuflucht zu den drei Juwelen,Buddha,dharma und sangha.Wenn man diese Zeremonie gemacht hat und im Einklang mit der reinen Lehre lebt,so nennt man sich ein Buddhist.
    Grüße echo7


    Wo steht geschrieben, dass es so ist? :)
    ich habe Chinesen kennen gelernt, die sich Buddhisten nennen. Sie leben sicher nicht im Einklang der reinen Lehre!
    Ich kenne Türken, die sich Moslems nennen. Sie leben sicher nicht im Einklang der reinen Lehre!



    Was die zuflucht betrift, kann ich nicht mit reden! Stelle es mir aber ähnlich wie eine Taufe vor!



    Würde das für dich bedeuten, dass wenn jemand im Einklang mit der reinen Lehre lebt, und keine zuflucht genommen hat, kein Buddhist ist.


    jemand der nicht getauft ist, aber absolut die christlichen Werte lebt, an Gott glaubt usw. kein Christ ist ?


    ich kenne da Theologen, die es weitaus lockerer sehen. Diese sagen, man benötige die Kirche nicht, um christ zu sein und sein glauben an Gott auszuleben usw.


    Mir persönlich ist es egal ...Es ist nur ein Name, nur eine Bezeichnung...
    und ->


    Quote

    Ob ich für andere ein Buddhist bin, ist erst einmal nicht wichtig für mich, innen fühle ich es und darauf gehe ich ein.



    Obwohl ich mich bei weiten nicht als Buddhist sehe, da ich mich noch viel zu wenig damit beschäftgt habe. Der Satz von jo passt trotzdem, wie die Faust auf's Auge ...

    Quote

    Irgendwie unterscheidet sich das für mich jedoch nicht mit irgendeinem anderen "Verein". Ich kann das schwer ausdrücken, aber ich habe das Gefühl, als ob ich dann auf einer Spur festgezurrt werde und meine Intuition und meine Fähigkeit verliere, die Weite und Offenheit zu "sehen". Mein Blickfeld wird eingeschränkt. Aber vielleicht ist gerade das mein großer Irrtum!?


    Ich denke nicht! ich kann das sehr gut nachvollziehen...


    Im endeffekt ist "Budhist" nur eine Bezeichnung, eine Schublade, um sich und anderer einordnen zu können.
    Einige benutzen ihn für sich selbst, vielleicht weil sich daran erfreuen einen neuen weg gefunden haben bzw. ihren weg haben, andere von ihren Weg wissen lassen wollen, um sich selbst einordnen zu können etc.
    Andere bennenen sich nicht so, weil es sie einschränkt, sie angst haben Grenzen zu bekommen, in keine Schublade gesteckt werden wollen, oder sich selber in einer schublade eingespert fühlen würden... Es mag für beides tausende verschiedene Gründe geben! Im Endefekt ist es egal! ich werde nicht mehr oder weniger Buddhist, wenn es einen anderen namen dafür gebe...
    Es ist nur ein Name, nur eine Bezeichnung... ich fange an mich zu wiederholen :grinsen:

    Quote from Tilopa


    Wann genau fängt das an und wo hört das auf?


    Nochmal was dazu!


    Es hat für mich an dem Tag begonne, an dem es mich beeindruckt hat, und ich gefühlt habe, dass es für mich richtig ist.
    Es wird für mich enden, wenn ich merke, dass der Buddhismus doch nicht wirklich was für mich ist. ich mich mit den Lehren Buddhas nicht wohl fühle usw.


    Das kann morgen geschehen. Oder nie....

    Quote from Tilopa

    Was genau ist ein Buddhist?
    Wann genau fängt das an und wo hört das auf?
    Und was heisst das Wort "Buddhist" wortwörtlich übersetzt?



    1.) ich denke jemand der nach der Lehre Buddhas lebt bzw. es versucht!


    2.) ich denke da klaffen die Meinung ziemlich weit auseinander und jeder sieht das anders! Wann beginnt, das Christentum, Judentum, der Islam und wo hören sie auf! Da gibt es die verschiedensten Gruppen mit den verschiedensten Definitionen!
    Ich persönlich möchte den Buddhismus gar nicht in eine Schublade stecken :)


    3.) Buddha = Erwachter

    Hi,


    doch wieder da! :D
    Erstmal muss ich mich entschuldigen, beim überfliegen habe ich die Quelle überlesen! Tut mir leid!
    ich habe jetzt auf jeden Fall gelernt einen Thread komplett und in ruhe zu lese, bevor ich mich beteilige! Entschuldige bitte!!!




    Das ->
    (Rechtsgerichtete Esoteriker z.B. haben konsequenterweise auf der Basis dieses Denkens ein neues, schreckliches Legitimationsargument für Auschwitz erfunden: Die gequälten, ermordeten Juden wollten ihrer Meinung nach im KZ nur ihr schlechtes Karma abarbeiten (!)). (1)


    Quelle: http://www.schmidt-salomon.de/buddhism.htm


    Klingt auf jeden fall anders, als folgendes ->



    Ich habe letztens, als ich mich mit Kritik über den Buddhismus beschäftigt habe, gelesen, dass einige "Buddhisten" folgende These aufgestellt haben:
    << Ausschwitz war gut, da diese Juden in ihrem früheren Leben schlechtes Karma gesammelt haben. >>



    Also nichts von Buddhisten, die so etwas meinen! ;)

    Quote


    mhm... , Ja aber das gab und gibt es doch zu allen Zeiten auf der ganzen Welt! Oder verstehe ich dich falsch?


    Darum geht es doch! Wenn man danach geht, müsste der Mensch sich bereits schon selbst ausgerottet haben. Ja ich weiß wir sind dabei, dass tun wir uns aber selber an ;)


    ja und ich weiß auch, dass wir uns teilweise gegenseitig ausrotten, deswegen passt das Bsp. vllt. nicht ganz so gut, wie im eifer des gefechts gedacht...
    Auf jeden fall könnten wir dann ja davon ausgehen, dasses uns deutscehn für unsere tat bald sehr schlecht geht...
    Aber wer sagt denn, dass ich in meinem früheren leben deutscher war usw. usf.?


    Egal ich bereue es jetzt schon mich am Thread beteiligt zu haben, weil es einfach schwachsinnig ist und solange ich keine Quellen angabe zu dieser theorie habe, glaube ich auch nicht, dass es Buddhisten gibt, die so etwas behaupten!


    selbst, wenn jemand ein schreckliches schicksal erleiden muss, weil er schlechtes karma angesammelt hat, heisst es noch lange nicht, dass es gut ist, was diesem menschen geschieht. ...


    Egal! ich bin raus...

    HI,


    ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen und kenne mich auch nicht gut im Buddh. aus. Wir sind hier ja aber im Anfängerbereich, deshalb werde ich als Anfänger trotzdem mal mein senf dazu geben!


    Quote


    Aber nun zum eigentlichen Thema dieses Beitrags:
    Ich habe letztens, als ich mich mit Kritik über den Buddhismus beschäftigt habe, gelesen, dass einige "Buddhisten" folgende These aufgestellt haben:
    << Ausschwitz war gut, da diese Juden in ihrem früheren Leben schlechtes Karma gesammelt haben. >>
    Das ist aus ethischer Sicht abscheulich.


    Wenn du das gelesen hast, dann gibt es sicherlich Quellen dazu ;)
    Diese anzugeben wäre bei solchen Behauptungen mehr als angebracht!
    Jeder, der sich auch nur ein wenig mit dem Buddhismus beschäftigt, weiß dass so eine Theorie absolut schwachsinnig ist...
    Allein das Karma kann nicht über ein bzw. mehrere schicksal/e bestimmen! (heißt nicht, das sie keinen Einfluss haben kann)!
    Man könnte das weiter spinnen, haben 3te welt länder selber schuld für ihre lage, weil sie alle in der Vargangenheit böse waren? Eine Frau die misshandelt/vergewaltigt wird, hat sie in Ihrem vergangenen Leben oder in diesen schlechtes Karma angesammelt! Das könnte man endlos so weitertreiben...



    Es gibt sicherlich noch mehr und bessere Argumente um diese Thesen zu wiederlegen, wovon hier sicherlich schon einige genannt wurden!


    ich wollte nur mal mitteilen, wie schwachsinnig und empört ich darüber bin ... :)



    Das wir hier überhaupt über so etwas diskutieren müssen...


    Ich frage mich, warum nicht mehr Nationen ein solches schicksal erlitten haben, wie viel leide menschen anderen menschan angetan haben, müsste uns allen so etwas geschehen.. usw. usf...

    @ Ji'un Ken


    vielen Dank für's aufräumen! :)



    @ All


    danke für eure Beteiligung!
    Die Meinung scheinen in die Richtung zu laufen, dass der Glaube an einer Wiedergeburt recht frei ist und gar nicht so dogmatisch abläuft, wie ich es mir vielleicht vorstelle!
    Viele Gedankengänge kann ich nachvollziehen. Besonders die von Monika (nergie die sich nicht einfach Auflöst) entsprachen meinen eigentlichen Vorstellungen, bevor ich etwas über Hungergeister usw. laß.


    Schockiert hat mich z.B. jene Aussage


    1. Stolz führt zu einer Wiedergeburt im Bereich der Götter. Diesen geht es gut; sie leben sehr lange und haben nur ein Problem: die Vergänglichkeit. Irgendwann ist ihr angenehmer Zustand vorbei, nämlich dann, wenn ihr gutes Karma verbraucht ist.


    Quelle: http://www.buddhismus-schule.de/inhalte/radleben.html


    Das klingt so, als würde man Karmapunkte sammeln, die irgendwann verbraucht sind.
    Weiterhin würde es ja auch Leute zum Sammeln animieren, damit sie eben keine Hungergeister werden, oder in den Höllenbereich kommen!


    Es klingfür mich auf der Homepage sehr danach, als müsse man gutes tun bzw. müsste gewisse Eigenschaften ablegen, um ein erfülltes Leben nach dem Tod zu erfahren. Und ich bin davon ausgegengen, dass man im Buddhismus lernt gute nicht vorauschauend zu machen! Nicht nur ein geuter mensch zu werden, damit ich nicht in die Hölle komme usw.




    Das wir alle vllt. aus einer Materie bestehen, die nicht einfach verschwindet und in irgendeiner weise weiter Existiert, kann ich auch noch irgendwie nachvollziehen. Aber das wir, wenn wir so und so leben, oder diese und jene eigenschaften mit uns tragen, als dies oder jenes wiedergeboren werden... entspricht weniger meinen Vorstellungen!


    Aber, dass sich meine negative Energie die ich, als Mörder, Heuchler ..., habe, nicht verschwindet, leuchtet mir ein. Das kann ich ganz gut nachvollziehen und klingt für mich auch logisch.