Beiträge von Buddhina

    Guten Abend!


    Mich würde mal interessieren, wie Euer Verhältnis zum Buddha sich darstellt.
    Ist er für Euch (lediglich) eine Darstellung Eurer eigenen potentiellen Buddhaschaft?
    Oder ist es jemand, mit dem Ihr sprecht? Den Ihr als als real (weil ansprechbar) wahrnehmt?
    Würdet Ihr ihn zum Beispiel um Hilfe bitten in spirituellen Fragen?
    Ich sehe da in meiner Meditationsgruppe sehr unterschiedliche Herangehensweisen, daher wollte ich hier mal nachfragen!


    Ich bin sehr gespannt auf Eure - bestimmt sehr unterschiedlichen - Antworten!


    Viele Grüße, Buddhina

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich hoffe, ich nerve Euch nicht zu sehr mit meinen "ehemalige Christen" Fragen, aber es beschäftigt mich sehr und vielleicht haben das ja einige von Euch auch erlebt...


    Ich bin ja nun schon einige Zeit auf dem buddhistischen Weg und "plötzlich", seit einigen Wochen, beschleicht mich immer wieder folgende Frage, die mit großer Angst einhergeht:


    Was ist, wenn es Gott doch gibt? Wenn die Christen doch recht hätten?


    Diese Fragen tauchen in der Meditation und auch nachts immer wieder auf.


    Ich wundere mich sehr, dass diese Fragen nach so langer Zeit plötzlich so geballt kommen!


    Nur zur Erklärung: Ich bin in einem Pietistischen / bibeltreuen Umfeld aufgewachsen, wo eben diese Verdammnis-Kiste sehr stark gepredigt wird... ich dachte eigentlich, ich wäre schon drüber weg, aber ich verspüre zeitweise heftige Angst.


    Ich wäre wirklich dankbar über Anregungen, wie damit umgehen, oder vielleicht Berichte - vielleicht ging es anderen auch teilweise so???


    Danke Euch im Voraus!!!


    Herzliche Grüße, Buddhina

    Danke Euch allen für Eure Antworten!


    Tobias: Das würde mich auch interessieren, wie Du die Logik der Wiedergeburt erklärst!


    Mit der Wiedergeburt habe ich einfach noch ein Problem bezüglich meiner Kinder... dass ich quasi auch die Anhaftung an alle Menschen am Ende verlieren soll, also auch an sie... Ich meine, wer von Euch Kinder hat, wird verstehen, was ich meine. Da kann ich mir niemals vorstellen, keine Anhaftung mehr zu haben!


    Und darum ist in diesem Fall eben auch die christliche Anschauung (nämlich dass es ihnen gut geht und man sich wieder trifft, als Seele) irgendwie tröstlicher, auch wenn man sie im Allgemeinen vielleicht nicht mehr richtig findet.


    Oder hat für Euch auch die Wiedergeburtslehre einen tröstlichen Gedanken, habe ich da vielleicht noch etwas nicht richtig verstanden???


    Viele Grüße!

    Hallo!


    Ich nehme an, dass es hier Einige gibt, die vor ihrer Hinwendung zum Buddhismus Christen waren (in einem christlichen Umfeld werden die allermeisten zumindest aufgewachsen sein).


    Ich habe dazu eine Frage. Ich bin selber ehemalige Christin. Sogar ziemlich überzeugte zeitweise, also nicht nur das Übliche, sondern wirkliche Mitarbeit in der Gemeinde und regelmäßiges Bibellesen und so. Ich war zeitweise in einem ziemlich evangelikal angehauchten Kreis, und durch diesen bin ich immer mehr ins Grübeln geraten und habe irgendwann bemerkt, dass ich die christliche Religion für mich nicht mehr vertreten kann. Seit drei Jahren habe ich da die Kontakte gekappt und beschäftige mich zunehmend mit dem Buddhismus, meditiere regelmäßig und habe seit kurzem auch eine Sangha gefunden :)


    Jetzt zu meiner Frage (habe über die Suchfunktion nichts ähnliches gefunden, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen):
    So eine dreißig Jahre lang gelebte und mit der Muttermilch eingesogene Weltanschauung läßt sich - zumindest in meinem Fall - ja nicht so einfach über Nacht ablegen. Wie seid ihr damit umgegangen / geht ihr damit um???


    Zum Beispiel:
    * in Notsituation beten
    * bei einem Nahestehenden Menschen, der verstirbt, plötzlich denken, dass man ihn ja wiedersieht.
    Also eben die "schönen Seiten" mit denen man kein Problem hatte, die kommen immer wieder hoch bei mir...


    Wie ist das bei Euch und wie geht ihr damit um? Legt sich das mit der Zeit?


    Ich danke Euch schon im Voraus für alle Antworten!


    Eure Buddhina

    Hallo Ihr Lieben!


    Also ich habe ein Meditationskissen das deutlich höher ist als die allgemein gebräuchlichen (ca. doppelt so hoch), mit dem ich sehr gut klarkomme.


    Bin nicht sehr beweglich und hatte immer Schmerzen in den Knien, daher waren die normalen Kissen nichts für mich...
    Die hab ich im Internet gefunden und die Dame, die diese Kissen macht, war sehr nett und macht jedes Kissen in der Höhe speziell für den Meditierenden, das ist wirklich schön.


    Abgesehen davon denke ich, das jede Haltung gut ist, in der man sich gut versenken kann. Wenn man krampfhaft auf einem Kissen meditiert, obwohl man nur noch an seine Schmerzen denken kann, dann ist das - zumindest für einen Anfänger - sicher nicht das Richtige. Von dem her - keine Einwäne gegen den Stuhl! Machen viele in meiner Gruppe...


    Viele Grüße, Buddhina