Beiträge von Noreply im Thema „Meditativer Flow bei der Arbeit“

    Losang Lamo:

    Ja, so ist es auch für mich. Um highe Glückgefühle kann es auch kaum gehen, wenn man sich klar macht, was "Wiese ausharken" bedeutet - das ist ziemlich schwere Arbeit, wenn die Wiese nicht klein ist. So weit reichen die Endorphine dann doch nicht :lol: Vielleicht ist das ja beim Mathemachen anders.
    Es geht nur darum, vorwärts zu tuckern und dabei im Kopf möglichst frei zu bleiben.


    So wie die vom Hirn geleiteten Hände sollte auch der Kopf sich mit dem beschäftigen das hier zu tun/denken ist.
    Ich bin gerade vom Arbeitgeber gekündigt worden. Es bringt mir nur Leiden wenn ich mich damit beschäftige. Ich nehme das wahr was nun zu tun ist.
    Damit beschäftigt sich mein Kopf. Möchte mich mein Nachdenken in Dinge bringen die nicht jetzt zu tun oder bedacht werden müssen schneide ich diese Gedanken sofort ab beim auftauchen von Gefühlen.
    Ich reagiere wohl sehr kalt doch es ist mein Leben um das es geht.



    Schau nicht so blöde! Es geht um dich!


    Flow ist für mich einfach nur das zu tun was nun zu tun ist, ohne Hinterfragen, ohne Zweifel.
    Als ich das erste mal erkannte was da abgelaufen ist fühlte ich mich glücklich, doch während des Tanzes mit den Handlungen war da kein Glücklich sein nur ganz hier sein ohne das Wissen des hier sein.
    Das Erkennen des Hier sein unterbrach das Hier sein. Das abschneiden dieses Nachdenkens über das Hiersein erzeugte sofort wieder nur Hier sein.