ich denke, das wäre Aufgabe der Eltern(unsrer) gewesen , uns den Kindern zu vermitteln, dass was noch was anderes ist als nur Gute Schulzeugnisse und anständiges Benehmen, dass es sowas wie Psyche und erfahrbares "geistiges Leben" gibt.....Psyche, das war früher das wenn eine/r "Probleme inner Birne" hatte und ins PLK kam....aber vom Umgang mit Träumen, dass die was sagen können, sowas gab es nicht..deswegen auch die Unsicherheit mit deren Umgang...auch heutzutage , wie mir scheint.
Man braucht kein Angst vor Alpträumen zu haben..es sind zwar im Moment des Erlebens sehr Reale Empfindungen, aber es sind "nur" Träume, die unser Wachbewusstsein nicht belegen sollen, oder zuviel Macht auf unser Tagesbewusstsein ausüben dürfen.
Beiträge von Samten im Thema „für RaterZ über Träume“
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Turmalin:Samten:
das seh ich aus eigener Erfahrung etwas anders: die Träume "kommen zu dir, ob du willst oder nicht und du kannst nur: verdrängen oder annehmen , und es sind nicht nur "angenehme Träume".....!
wir sind erstmal nur "Nußschalen aufm Ozean" das müsste doch klarsein...:-)
Wer sind " wir"?
Wir Menschen? Wir Deutschen?
Was heisst erst mal? Wann darf man nach deiner Ansicht aufhören, eine Nusschale zu sein?
Wer darf damit überhaupt aufhören? Nur Tibeter? Oder auch die, die Indianer als Vorfahren haben? oder hawaiianische Karhunas? ( Schamanen auf Hawaii) Oder dürfen auch Deutsche mit urdeutschen Wurzeln ( genetisch betrachtet) damit aufhören?
Wir Menschen, egal welcher Ethnie wir entstammen
Mit erstmal meine ich: von dem Bewusstseins- Standpunkt auf dem jeder einzelne sich grade „befindet“, die Nussschale als unser Bewusstsein und der Ozean als das was uns umgibt und dem wir mehr oder weniger „ausgeliefert sind „ jehnachdem wie wir uns dagegen sträuben oder annehmen können und unsere Gegenwärtige Situation als So-Sein akzeptieren wollen und dann können wir bestimmt aufhören, uns als „Fremdkörper“ zu empfinden und etwas „ verändern“ meinen zu müssen (abgesehn von den vielen bestehenden Missständen und Ungerechtigkeiten die weltweit vorhanden sind und gegen die dringendst angegangen werden Muß) -
Turmalin:
ja, man kommt an Informationen, die man als klein- Ego nicht wissen könnte.
Daher ist eben die Grundlage das loslassen des klein-Egos. Also man muss identifiziert sein mit der eigenen größeren Person, die eins ist mit dem Kosmos. Es gibt eben niemanden, der abgetrennt von irgendetwas in der Welt existiert.
Aber Formulierungen, die du benutzt hast, sind wohl auch richtig. Das stromlinienförmige Denken muss man ja eh auch hinter sich lassen. Es geht um Dimensionen, die mit dem Normal- Denken nicht erfassbar sind. Das Denken in der Weise: wenn eine Ansicht richtig ist, dann ist eine andere falsch, ist nicht förderlich zum Erlangen höhere Fähigkeiten.das seh ich aus eigener Erfahrung etwas anders: die Träume "kommen zu dir, ob du willst oder nicht und du kannst nur: verdrängen oder annehmen , und es sind nicht nur "angenehme Träume".....!
wir sind erstmal nur "Nußschalen aufm Ozean" das müsste doch klarsein...:-) -
raterZ:
Oh, man kommt aber an alle möglichen Informationen, vor allem auch an Informationen, die man eigtl. nicht wissen kann. Nach meinem Paradigma ist es eher so, dass wir uns wie Computer an verschiedene Netzwerke anschließen können. Normalerweise schließen wir uns nur im Schlaf an größere Netzwerke an, aber das geht auch ohne Schlaf. Das geht auch in Trance, bishin im Wachbewusstsein, Stichwort Intuition.
Man kann natürlich auch sagen: wir sind nur ein Teil eines viel größeren Netwerkes, und es gibt niemals so etwas wie eine Trennung. Deswegen ist in uns auch alles enthalten - sprich der Makrokosmo im Mikrokosmo Mensch. Dieses Prinzip ist auch die Vorstellung der westlichen hermetischen Magier.
Diese Fertigkeit des Informationen Empfangen kann man ausbauen, so wie jede Fertigkeit. Gibt allerdings auch persönliche Talente, die mit einer großen Begabung dafür schon geboren wurden (oder es in anderen Leben gelernt haben).da muss man zeitlich und kulturell nicht weit gehn: Jung nannte es das Kollektive Unbewusste.