Beiträge von Doris im Thema „Buddhismus und Schamanismus - wie hängt das zusammen?“

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    Das was das tibetische Staatorakel so sagte, ist wahrscheinlich nicht sehr virl irrationaler, als das was was der Rat der 5 Wirtschftsweisen so der Kanzlerin rät.


    An dieses Beispiel muss ich auch die ganze Zeit denken.


    Und was den Dalai Lama anbelangt und sein Orakel:
    Laut Aussage eines Orakel, hört er sich das Orakel an und entscheidet dann nach eigenem Gutdünken. Das kann dann anders aussehen als der Rat des Orakels.

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    Du machst eine Menge "absoluter Aussagen", die aber am Ende doch nur eine persönliche Meinung sind.


    Ich habe oben die ganze Zeit von meiner Meinung gesprochen:


    Zitat

    Nein, ich habe keine negative Meinung vom Schamanismus. Im Gegenteil.
    Magie, und Du weißt sicher, was ich darunter verstehe, halte ich für Blödsinn. Niemand hat es mir bisher beweisen können, und solange erlaube ich mir diese Meinung.


    Ich halte aber nichts von Irrationalismus und ich halte nichts davon, in Leuten magisches Denken zu unterstützen, vor allem nicht bei Westlern, denen das schamanische Denksystem eigentlich fremd ist und für die das ein Ego-Ding ist.


    Das kann im Rahmen des Buddhismus durchaus Sinn machen. Ich behaupte jedoch, die meisten Leute interessieren sich nicht dafür, weil sie buddhistisch geprägt und geschult sind und ihre Möglichkeiten erweitern wollen.

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    Mir scheint das Problem hier zu sein, dass Du eine ganz eigene, ausschliesslich negativ geprägte Interpretation von Schamanismus und Magie hast. Dabei bist Du selbst da nicht offen für andere Sichtweisen, wo diese differenziert sind oder mit einer guten Begründung dargelegt werden, welchen Sinn etwas im Rahmen des Tibetischen Buddhismus macht.


    Nein, ich habe keine negative Meinung vom Schamanismus. Im Gegenteil.
    Magie, und Du weißt sicher, was ich darunter verstehe, halte ich für Blödsinn. Niemand hat es mir bisher beweisen können, und solange erlaube ich mir diese Meinung.


    Ich halte aber nichts von Irrationalismus und ich halte nichts davon, in Leuten magisches Denken zu unterstützen, vor allem nicht bei Westlern, denen das schamanische Denksystem eigentlich fremd ist und für die das ein Ego-Ding ist.


    Das kann im Rahmen des Buddhismus durchaus Sinn machen. Ich behaupte jedoch, die meisten Leute interessieren sich nicht dafür, weil sie buddhistisch geprägt und geschult sind und ihre Möglichkeiten erweitern wollen.

    Du kannst aber nicht einfach was öffentlich behaupten und es dann auf Nachfrage geheimhalten.


    Die Fragestellung kann sehr wohl hinterfragt werden.
    Was wäre, wenn er Lust hätte so was zu erlernen, weil er Menschen manipulieren möchte? Würdest Du dann auch kritiklos Adressen weitergeben?
    Außerdem, wenn einer so was ernsthaft wissen will, dann kann er in ein Zentrum gehen und da direkt nachfragen, statt sich faul auf die Auskunft von Forumsteilnehmern zu verlassen. Allein dieses Verhalten spricht Bände.

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    Könntet ihr euch bitte hier in der Gruppe daran halten, dass der tibetische Buddhismus nicht infrage gestellt werden sollte.


    Das hat nichts mit Infragestellen des tibetischen Buddhismus zu tun, weil es nicht buddhistisch ist, sondern Schamanismus und Tradition.
    Ich bin in einer traditionellen Sangha, aber habe noch niemals gehört, dass ich an Schamanismus glauben muss um dazuzugehören.