Posts from Yofi in thread „Gibt es ein Selbst?“

    Quote from accinca
    Quote from Spacy

    Das, was "rein" und/oder "klar" ist, braucht das, was unrein/unklar ist, als Existenzbedingung.


    Das klare und reine Wasser, wußte gar nicht das seine Existenzbedingung von dreckigen Abwasser abhängen sollte.


    Das eine ist die Frage der Begriffsbildung.


    Das andere - man braucht die Negativität nicht. In dem Fall wäre das Diskursive Denken überflüssig.

    Quote from sakko

    Das 8. Jahna: Auflösung der Wahrnehmbarkeit. Hört sich brutal an, ist es auch aber auch eine Belohnung gibt es, sich an seine eigenen Reinkarnationen erinnern zu können und sich auch mit den damaligen Reinkarnation unterhalten zu können. Das bietet kein Gut der Welt!


    Ja wir sind auf ein Belohnungssystem angewiesen, aber am erkannten Wesen des Ich-konformen, handelsüblichen Denkens merkt man, dass u. a. davon die Wahrheitserkennung befreit. Schreib mir eventuell eine PN - vielleicht kennen wir uns ja "von früher".


    8)


    Gruß, Yofi

    Es gibt einige Quellen, die keine Ansichten, sondern Wissen vermitteln. Wenn man irgendwann damit aufhören kann, eigene vorgefasste Meinung und Vorstellungen für das Maß aller Dinge zu halten bzw. sich vom Zwang, eine Lehre selbst entwickeln zu müssen befreien kann, tun sich manchmal Welten auf. Z. B. hier - Konzepte des buddhistischen 'Selbst', an vielen Beispielen demonstriert. Ein Lernstoff für viele lange Abende, u. a. weil das alles auch in der Meditation verifizierbar ist. Und das bedeutet: üben, üben, üben.
    Viel Erfolg.


    https://www.youtube.com/watch?v=jU1HOAS-mJs

    Quote from Morpho

    Was schreibt ? Wer bist du ? Woher kommst du, wohin gehst du ?


    ... Im Angesicht der Leere ist Wechsel nur ein Schein. (Shinjinmei)


    Gut gesagt?


    Grüße, Yofi

    Wobei dazu zu sagen wäre, dass man alle falsche Hoffnungen aufgeben und sich dem Thema 'Selbst' nur auf dem Weg der Erkenntnis nähern sollte. Falsche Hoffnungen gehen immer mit der Anhaftung an den Khandhas einher. Es ist zwar gut, wenn man aus den Überlieferungen die Richtung kennt (gilt vor allem für Mahayana), jedoch ist es gut, alles komplett anzuzweifeln. Dazu wird man auch in der Lehre angehalten. Das Festhalten am Gewohnten und Bequemen muss überwunden werden. Verliere alles, dann gewinnst du.

    Quote from accinca
    Quote from Yofi

    Um die Selbst-Problematik besser zu verstehen, wird beispielsweise (auch) der Begriff Dharmakāya verwendet. Dharma = Lehre, kāya = Körper. Dharmakāya ist frei von begrifflichen Vorstellungen und unvergänglich, einer Sphäre gleich.


    hat damit natürlich nichts zu tun.
    Und frei von begrifflichen Vorstellungen
    ist das Sanskritwort ganz sicher auch nicht.


    Es verläuft auf jeden Fall auf dem Prinzip, ähnlich auch Karmaformationen, und das ist das, wonach immer wieder gesucht wird um dem Vernichtungsglauben zu entkommen. Und er ist auch falsch, sagt PK. Über das Ich, über das ihr euch austauscht, muss man doch gar nicht diskutieren, oder verstehe ich falsch...

    Um die Selbst-Problematik besser zu verstehen, wird beispielsweise (auch) der Begriff Dharmakāya verwendet. Dharma = Lehre, kāya = Körper. Dharmakāya ist frei von begrifflichen Vorstellungen und unvergänglich, einer Sphäre gleich.
    ~ Lodrö Tulku
    (auch in Wiki)


    1) Wenn es keine Entsprechung gibt, die sprachlich zutreffend wäre - also weder Ja noch Nein, aber auch nicht Ja und Nein oder keines von beidem, wo liegt für dich der Unterschied zwischen Kein und Mein?


    Das ist meine Frage gewesen.


    2) Es wurde nicht erklärt, es wäre ein Selbst vorhanden, von dem man nur nicht behaupten könne, dass es einem gehört, oder findest du eine solche Aussage irgendwo?


    Auch darin findet man also die Lösung nicht.


    Morpho, wo wäre der Unterschied zwischen "kein" und "mein"? Wenn es nicht "mein" Selbst gibt und das sich auf alle bezieht, welches Selbst sollte es dann noch geben können?

    Quote from Ellviral

    Das Selbst ist also und ist nicht. Es ist weil Menschen nur Mensch sein kann wenn er sich mit Etwas identifiziert. Es ist nicht da, da Selbst immer nur da ist wenn es zur Identifikation mit Etwas kommt, ist diese vorbei zerfällt das Selbst das diese Identifikation hatte.


    Man muss sich da auch gar nicht so sehr auf das 'Ich' einschießen, weil es im Kontext mit anderen Objekten erscheint, und die Grundlage des Irrtums der Glaube daran ist, sie zu besitzen (MN1 - Elemente, Daseinsbereiche, andere Phänomene). Das ist eine der Folgen der Konditionierung des Ergreifens, die uns im täglichen Alltag diesen Irrtum immer wieder als Wahrheit und gewissermaßen Sicherheit vor dem Gespenst "Vergänglichkeit" präsentiert. Draußen steht "mein Auto", in "meiner Wohnung" sind "meine Sachen". Dann scheint es auch wie bestätigt, dass ein Objekt "Ich" da ist, ein Eigentümer von Körper und Psyche. "Man" würde dieses "Ich" auch sehr gerne bestens versorgt und am besten als ewig lebend sehen. Dabei ergibt sich nun theoretisch eine neue Frage: Wer ist in dem Fall "man"?


    Ich habe einen Link gefunden, der Text ist gut lesbar und verständlich. Man sieht ja auch, dass nicht allein das intellektuelle Negieren des 'Ich' in der Praxis im Vordergrund steht, sondern das Bemühen um die Auflösung der Gier nach Besitz ein genauso wichtiger Faktor ist. Na ja, wohl angemerkt, es wird sicher auch der Grund dafür sein, warum ernsthaft Übende in der Hauslosigkeit leben, denn das ist dabei einfach eine große Hilfe.


    http://viewonbuddhism.org/budd…isheit-leere-leerheit.htm


    Beste Grüße

    Nun sieht man ja, dass es ein geschlossener Kreis ist. Daher sind Wechselwirkungen alias Vorstellungen von Zusammenhängen uninteressant. Egal wie lange man seziert, es ist immer noch das selbe Stück, an dem man sich betätigt.


    Die ursprüngliche indische Philosophie hat für die Verbindung der Ich-Vorstellung mit dem Brahman, dem Ungeborenen und Unvergänglichen ein Konzept des Ahamkara und Guna vorgesehen. Guna stehen zum Teil für Emotionen, ein Teil dieses Bewusstseins (Sattva) erfasst Klarheit, und alle diese Phänomene sind mit der Urmaterie verbunden. Man kann also nicht sagen, dass es die falsche Vorstellung von Ich nicht geben würde, aber man kann erkennen, dass dies (nur) auf der materiellen, grobstofflichen Energie basiert. Hier ist eben das Spannungsfeld der Guna ersichtlich, das - mit dem, was man als Brahman bezeichnen könnte verbunden - die Ich-Vorstellung entstehen lässt. Die "Vernichtung" der Einflussnahme geschieht anhand des Erkennens des Zusammenspiels während auch das Guna-Spannungsfeld aufgelöst wird. Das nämlich könnte man mit dem Leid der Bedingtheit zumindest zum Teil gleich setzen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ahamkara



    Beides widerspricht sich doch nicht und bedeutet, dass ohne das traditionelle Wissen keine Einsicht in diese Vorgänge möglich ist. Anders ausgedrückt: Ohne Theorie funktioniert die Praxis nicht (und umgekehrt). Dass auch das Vertrauen eine Rolle spielt, ist klar - die Zweifelsucht gehört mit zu den ersten Täuschungen, die zu überwinden sind.


    Gruß, Yofi

    Quote from Jon

    Mein Geist erschafft meine innere Welt und damit den Umgang mit der Aussenwelt.
    Irgendwann bestimme ich, wie es in mir aussehen soll, was passt.
    Hier verweise ich mal auf die 7 Torwächter, die meiner Kontrolle unterliegen sollten. Augen, die sehen und ich nehme wahr und auf die Art und Weise, wie es mir passt. Ich höre das und zwar mit Wollen (nicht Wille), was ich will. Und so fort.
    Ich such mir das Passende heraus.


    Das klingt gut.


    Quote from Jon

    So weit die Theorie :)


    :lol:


    Wenn es das Richtige ist, dann wird das irgendwann so sein, die Idee geht in dem Fall voraus.

    Quote from Jon
    Quote from Morpho

    Jon:


    aber jetzt, wo wir "über-ich" ausschließen können, sag mir wo und was ein höheres ich(selbst) sein könnte. vom zen her, heißt es 'wahres selbst'-'nicht-selbst'. wird aber offen undefiniert gelassen.


    Ein höheres Ich ist eines, das über dem Konventionellen agiert aus sich selbst heraus und somit ist es (für mich) wahrer als jene Ich-Zustände, die ich tagtäglich auslebe.
    Ein Wahres Selbst wäre für mich, wenn ich mich wohl fühle in meiner Haut bei allen Aktionen. Gedanklich, gefühlsmässig etc.


    Quote

    Wie erkennst du Gefühle? Oft äussern sie sich in Gedanken.


    Zum 1. Punkt - das Bewusstsein funktioniert nicht linear, und die Frage nach dem höheren Selbst ist z. B. manovijnana. Das ist aber noch nicht das, was gemeint ist, weil m. dualistisch ist, also Zwei nicht Eins. Immerhin hat es aber die Funktion andere Faktoren zu erkennen. Bevor Kontakt/Wahrnehmung/Gefühl durch den Willen (cetana, karma) sich in einem Trugbild verbinden (alayavijnana), kann manovijnana einen Zustand der reinen Beobachtung erzeugen, der das Werten/ablehnen/anhaften des Gefühls/am Gefühl aufhebt.


    Quote

    Ich meine, es reicht, wenn ich weiss, dass da Gefühle etc. sind. Des weiteren sollte ich um die Qualität der Gefühle und Gedanken wissen. Ob sie eben passend sind für mein Erleben oder nicht.


    Wie meinst du das 'passend', zu was genau?


    Quote

    Ausserdem, wenn "du" das Obige Punkt für Punkt durchziehen willst, bist du nur am beobachten, anstatt auch zu handeln.


    Das ist doch optimal.


    Quote from accinca
    Quote

    "'Durch die Auflösung solcher Nahrung ist, was entstanden, dem Gesetze
    der Auflösung verfallen': begreift ihr das, Mönche?"


    Wenn dem nicht so wäre und das nicht zur Befreiung führen würde, müsste man sich um keine Versenkung bemühen. Es würde reichen alles Mögliche anzufassen, anzugucken, hin und her zwischen den Objekten pendeln, sich davon die besten für sich aussuchen sowie sich dabei super fühlen. Da ja aber das alles letztendlich keine Erfüllung bietet, geht man am besten vor wie zitiert.


    Gruß, Yofi

    Quote from Jon
    Quote

    Dieses Über-Ich meinte ich nicht.


    Begrifflichkeiten, von denen sich die Psychologie so langsam löst, lösen sollte und damit auch der Mensch und somit mehr zum Spüren hin.
    Über-Ich ist also moralische Instanz und Gewissen ! Nach Freud.


    Dieses Grund-Modell ist nicht weg zu denken und wird in der Analyse weiterhin verwendet, wie z. B. in dem selben Artikel unter 4.2:


    Quote

    Dieser Widerspruch löst sich zum größten Teil auf, wenn man es so betrachtet, daß die für das Individuum wegleitenden Impulse weder nur aus dem Ich-Bewußtsein noch nur aus dem Unbewußten kommen, sondern aus der beides in dialektischer Beziehung vereinigenden Ganzheit: "Bewußtsein und Unbewußtes ergeben kein.Ganzes, wenn das eine durch das andere unterdrückt und geschädigt wird [...]


    Das ist die Interaktion zwischen Über-Ich und Es, die gesamte Psychopathologie gründet darauf bzw. stellt die Folge dar. Wo aber ist die Enstprechung im Buddhismus? Wir haben zunächst die Basis-Aufteilung in Geist und Geistesfaktoren. Geist wäre das, was du ursprünglich als Über-Ich genannt hast, was ein wenig irritiert. Dann haben wir die Aufteilung der Bewusstseinsarten (vinnana) und weiterhin kommt in Frage das Modell des Abhidhamma, das das Bewusstsein in einer weiteren Dimension zwischen Geistesfaktoren und Geist einbringt. Dieses Schema beinhaltet auch die Über-Ich/Es-Problematik, und zwar als Interaktion zwischen der peripherischen und subperipherischen Zone(bewusst und unbewusst).


    Quote

    Dann ist meiner Meinung der Begriff mehr als umständlich gewählt, denn steht jenes Über-Ich dann nicht über dem ICH , sondern eher im Schatten und als Hemmschuh, denn wenn diese Instanz nur moralisierend und wertend in Richtung Gewissen, dürfen oder nicht dürfen geht, dann hat es keinen Wert im Sinne von Selbstverwirklichung.
    Es steht auch der (wahren) Selbstbeobachtung im Wege, da das Über-Ich nur wertet, anstatt wirklich hinzusehen.
    Also wozu ein solches Über-Ich, wenn nicht dieses über den Dingen steht, die im Zusammenhang mit der Konventionalität stehen.


    Das kann man als das klassische Prinzip der Unwissenheit sehen. Beispielsweise führen wir ununterbrochen ein Selbstgespräch, von ein paar Momenten der Meditation abgesehen, wenn es in den Hintergrund gerät um sofort danach wieder zurück zu kehren. Teilweise schwindet es auch im Traumbewusstsein. Dieses Gespräch mit sich selbst führen und unsere psychische Aktivität spalten können wir nur unter einer Voraussetzung, dass wir uns selbst als ein Objekt betrachten. Das ist die fiktive Seele oder Ich, getrennt von dem Übrigen - Welt, andere Menschen, andere Objekte. Die Fiktion der Trennung.


    Quote

    Zeigt mal wieder, wie Mensch sich (nur zu gern) an Begriffen festhält, anstatt zu fühlen und zu spüren.


    Eine Rolle spielt sicher die Intuition. Mit Gefühlen verhält es sich so:


    Quote

    Es wurde ferner gesagt, daß man die Gefühle zu erkennen hat sowie ihre bedingte Entstehung, ihre Verschiedenartigkeit, ihr Ergebnis, ihre Aufhebung und den zu ihrer Aufhebung führenden Pfad. Warum aber wurde dies gesagt?


    A.VI.62

    Quote from Monday

    Und es geschieht von selbst. Es ist das, was Realisierung oder Verwirklichung des Buddhadharma genannt wird, nur gibt es dafür kein Bedürfnis und auch keine Sendung. In dem Augenblick, wo du etwas erreichen willst, und sei es nur die Klärung (eines Sachverhaltes hier) ist es ein Wollen und damit atta.


    Das hast du, glaube ich, schon einmal geschrieben, nicht? Ich finde das gut. Der mittlere Weg wäre auf die Motivation achten und Sachverhalte klären ohne sich dabei von der Zuneigung oder Ablehnung beeinflussen zu lassen. Wenn man sich allerdings damit ständig im Kreis dreht, kann eine Pause gut tun.


    Grüße

    Quote from Jon

    ... dieses Über-Ich, welches so fern und doch so nah ist.


    Ein Pschologe würde sagen: Leider viel zu nah, weil das Über-Ich die moralisierende Instanz ist, die Triebe im Schach hält und gleichzeitig innere Konflikte schürt. Wenn man der Verblendung nicht unterliegen würde und die Trieblosigkeit aufgelöst wäre, müsste nichts mehr kontrolliert werden.


    Gruß, Yofi

    Quote from Monday

    Naja - es ist schon eine Form von Gier :grinsen: .... aber, wenn du es nicht lassen kannst, dann kannst du es nicht lassen.


    Das muss doch das sein, was Stero mal "Sendungsbedürfnis" nannte.
    Eine spontane Idee, sich mitzuteilen. Keine Chance.


    :lol:

    Quote

    Die Tatsache, dass wir Leerheit und den Zusammenhang zwischen verschiedenen Dingen normalerweise nicht realisieren hängt mit unserer Wahrnehmung zusammen. Sobald wir etwas in der äußeren Welt wahrnehmen, fühlt es sich unterschiedlich von unserem Geist und Körper an. Es fühlt sich an, als wenn die Dinge „da draußen“ wären, getrennt von „uns selbst“.
    Aber sind sie wirklich getrennt?
    Wenn das wahrgenommene Objekt nicht in irgendeiner Weise mit uns verbunden wäre, könnten wir es nicht wahrnehmen. Unsere Wahrnehmung von Objekten hängt von einer Interaktion ab, und wir sind nicht getrennt. Unsere Wahrnehmung von der Welt ist nur durch die Interaktion, der Beziehungen der Dinge zueinander, Abhängigkeit und Austausch von Informationen möglich.


    Aus dem Avatamsaka Sutra von Hua Yen Jing:


    „Weit weg, im himmlischen Bereich des Gottes Indra, gibt es ein wunderbares Netz, das dort von einem listigen Künstler so aufgehängt wurde, dass es sich ausbreitet in alle Richtungen. In Übereinstimmung mit dem extravaganten Geschmack der Götter hat der Künstler ein einziges glitzerndes Juwel in jedes Auges des Netzes gehängt, und weil das Netz selbst unendlich in seiner Dimension ist, sind die Juwelen unendlich in ihrer Zahl Dort hingen die Juwelen, wie Sterne glitzernd, und waren wunderbar anzusehen. Wenn wir nun jedes Juwel genau inspizieren, werden wir feststellen, dass sich in seiner polierten Oberfläche alle anderen Juwelen spiegeln. Unendlich in ihrer Zahl. Nicht nur das; alle anderen Juwelen spiegeln in ihrer polierten Oberfläche alle anderen Juwelen wider. So geschieht ein unendlicher Prozess des Reflektierens. Dies symbolisiert auf wunderbare Weise unsere Welt, in der jedes fühlende Wesen mit allen anderen fühlenden Wesen und jedes Ding mit jedem anderen Ding verbunden ist.“


    http://viewonbuddhism.org/budd…isheit-leere-leerheit.htm