Für mich ist es eine Umkonditionierung, dh. von einer Konditionierung zu einer anderen (= ¨Haltung¨). Und dann wird immer gesagt, wie lange die Leute brauchten und gleichzeitig wie natürlich das ¨eigentlich¨ sei und nun wird auch so getan, als sei das eben nicht ¨bedingt¨, aber das musste eben erst vermittelt werden. Das is für mich wiedersprüchlich.
Beiträge von Spock im Thema „Fundamentalkritik“
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Losang Lamo:
Ich weiss nich, ob das immer so eindeutig is, weil es ja auch methodenabhängig ist. Also zB. is visualisieren für mich nicht das selbe wie nur-sitzen. Das soll kein besser-oder-schlechter-Vergleich sein, sondern dass ich mich auch schon öfter gefragt habe, ob das mit dem ¨Dharma¨ als Phänomen wirklich so eindeutig is. Es gibt ja auch einige, die sagen ¨Ich war 15Jahre in dieser Tradition, dann habe ich gewechselt und ich verstand was gemeint war.¨ oder manche mischen ja auch ergänzend, usw. -
Ich les das so, dass es kein lebendes Original von vor 2500Jahren gibt und er darauf hinweisen möchte
Der Unbuddhist:
... welche Einflüssen der Buddhismus weltweit in den letzten 100 bis 150 Jahren ausgesetzt war und wie es dadurch zu seiner tiefgreifenden Veränderung und Weiterentwicklung kam.
Das heisst eine "Fundamentalkritik" an den Glaube, dass es eben genau so wie es jetzt is, das "Original" sei.