Fernerhin, Mahānāma, magst du der Gottheiten gedenken:
'Es gibt da die vier Großen Götterkönige, es gibt die Götter der Dreiunddreißig, es gibt die Yama-Götter, die Seligen Götter, die schöpfungsfreudigen Götter, die über die Erzeugnisse anderer verfügenden Götter, die Götter der Brahmawelt, und es gibt noch Götter darüber hinaus.
'Das Vertrauen, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, ein solches Vertrauen eignet auch mir.'
'Die Sittlichkeit, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, eine solche Sittlichkeit eignet auch mir.'
'Das Wissen, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, ein solches Wissen eignet auch mir.'
'Die Freigebigkeit, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, eine solche Freigebigkeit eignet auch mir.'
'Die Weisheit, von dem erfüllt jene Gottheiten, von hier abgeschieden, dort wiedererschienen sind, eine solche Weisheit eignet auch mir.'
Zu einer Zeit aber, Mahānāma, wenn der edle Jünger dieser Eigenschaften gedenkt, die ihm selber und den Gottheiten eignen,
da ist sein Geist weder von Gier umsponnen, noch von Haß und Verblendung umsponnen;
und angesichts der Gottheiten ist sein Geist zu solcher Zeit recht gerichtet. Recht gerichteten Geistes aber, Mahānāma,
gewinnt der edle Jünger Begeisterung für das Ziel, Begeisterung für die Lehre, gewinnt er Freude an der Lehre.
Im Freudigen aber erhebt sich Verzückung; verzückten Geistes beruhigt sich das Innere;
im Inneren beruhigt, empfindet er Glück, und des Glücklichen Geist sammelt sich.
A.XI.12-13 Rechte Betrachtungen für Hausleute