Beiträge von Punk im Thema „Fragwürdiges Interview mit Dzongsar Jamyang Khyentse in "Buddhismus Aktuell"“

    es geht im Buddhismus um die Entfaltung von Freigebigkeit und Selbstlosigkeit, um Güte und um Weisheit. Dies ist da und kommt zum Vorschein, wenn Gier, Hass und Verblendung sich auflösen.

    Ich weiss nicht um was es im "Buddhismus" genau geht. Ehrlich gesagt interessiert mich das gar nicht mehr, weil ich kürzlich erkannt habe, dass "der Buddhismus" seit Jahrtausenden auf der Stelle tritt, ja sogar zurückentwickelt.


    Das von Dir erwähnte ist jedenfalls nicht das Ziel der Lehre von der Vernichtung von Dukkha und Verwirklichung von Nirwana. Oben erwähnte Entfaltungen sind bloss Voraussetzung um die höheren Pfade dieser Lehre erst einmal überhaupt zu erkennen.

    Die perfekte Demokratie ist sachlich unwahrscheinlicher als ein erleuchteter Diktator. Da es kaum möglich ist, dass von z.B. 60 Millionen Wahlberechtigten, 60 Millionen die Folgen des CO2 Ausstoßes Naturwissenschaftlich begreifen können. Wahrscheinlicher ist einfach, das ein gebildeter Mensch das versteht.

    Du verstehst "Demokratie" nicht ! Das habe ich als Schweizer schon oft bemerkt bei unseren europäischen Nachbarn.


    Demokratie bedeutet Herrschsaft der Mehrheit. Egal wie intelligent, welches Geschlecht, welche Hautfarbe etc. In einer Demokratie wird abgestimmt, jede(r) mit einer Stimme. Es gibt kein richtig oder falsch, nur die Mehrheit entscheidet und nicht eine kleine Gruppe, eine Regierung oder sonst wer.


    Ein Beispiel: In der Schweiz wurde kürzlich abgestimmt: Volksabstimmung vom 13.6.2021.


    Aus meiner Sicht hätte man alle Vorlagen annehmen sollen, besonders dass CO2 Gesetz ! Es wurde von der Mehrheit jedoch abgelehnt !


    Besonders von den Jungen !


    Die Schweizer sind nicht gegen die Verminderung des CO2 Ausstoss, sie sind nur gegen das Co2 Gesetz, welches den C02 Ausstoss mit Lenkungsabgaben (künstliche Erhöhung der Treibstoffpreise, Flugtickets und andere Zölle) bekämpfen will.


    Die Schweiz hat das Klimaprotokoll unterzeichnet und wird den Co2 Ausstoss reduzieren, muss dies jetzt mit anderen Mitteln bewerkstelligen. Das ist viel schwieriger, andere Ländern können einfach regieren und z.B den einfachsten Weg gehen indem man einfach Steuern erhöhet, Verbote und Gesetze zu erlässt.

    Dank der direkten Demokratie, kann dass die Schweiz nicht. Weder das Parlament noch die Regierung noch sonst eine Minderheit im Staat, kann über die Köpfe des Volks entscheiden und Bürger zu irgend etwas zwingen, was nicht von der Mehrheit der Bürger so gewollt ist.


    Deshalb ist die Schweiz zwar schwerfällig aber äusserst erfolgreich ! Das Ausland begreift das nicht. Am Schluss wird es der Schweiz mit einem besseren Gesetz gelingen den Co2 Ausstoss mit anderen, besseren Mitteln zu vermindern indem ein besseres Gesetz ausgearbeitet wird.

    Ein "wohlwollender" Diktator hat diesen Druck nicht !


    Deshalb wird die Schweiz auch niemals der EU beitreten um sich von Bürokraten in Brüssel gängeln zu lassen.


    Für Europa wäre es übrigens viel besser, wenn die EU der Schweiz beitritt als umgekehrt !


    Nicht umsonst gilt die Schweiz als bestes Land der Welt. Neuerdings auch zu den besten Fussballnationen :)