Beiträge von Alephant im Thema „Fragwürdiges Interview mit Dzongsar Jamyang Khyentse in "Buddhismus Aktuell"“

    Wenn ich die Buchbesprechung in der BA zu "DerGuru trinkt Schnaps" lese, dann werden da Anforderungen an die Fähigkeiten eines Menschen auf der Suche nach spirituelle Hilfe gestellt, die die grundlegende Unwissenscheit bzw. Verblendung offenbar ausblenden. Gesunder Menschenverstand und Eigenverantwortung machen eine Beziehung zu einem Guru überflüssig. Und genau das soll ja abgelegt werden und in eine bedingungslose Unterordnung münden.

    Und Vertrauen in sich selbst und Selbstliebe.



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    'was auch immer ein Guru tut ... man wird es nicht als unangemessen sehen, weil sich ihre Wahrnehmung verändert hat' - Wenn es wirklich so ist, dass sich die Wahrnehmungen der Schüler und Schülerinnen so verändert, dass ein patentierter Guru sag ich mal so was auch immer tun kann, und man wird es immer auf eine Weise einschätzen: kein unangemessenes Verhalten. Dann verändert die sich so, dass sie nicht mehr richtig unterscheiden kann. Und voreingenommen, also wahrnehmungsverändert jedes Verhalten von diesem patentierten Guru als nicht unangemessen betrachten wird. Hört sich gruselig für mich an.