Posts from Aravind in thread „Buddhistische Bilder malen als spirtuelle Praxis“

    Danke fuer deinen Beitrag Aravind ! Das ermutigt naturlich ein wenig mehr Durchhaltevermogen zu haben und so vielleicht auch mehr Sinn beim Studium zu sehen. (Naehmlich Durchhaltevermogen zu entwickeln.)

    Wenn du noch Lust hast zu beantworten, wie meinst du das dass Hoffnunglos sein eine gute Vorbereitung fuer dei buddhistische Praxis ist?

    Danke für die Rückmeldung! Wie Du ja schon festgestellt hast, ist der Pfad eine Marathonstrecke. So wie die meisten komme ich dabei immer wieder an Grenzen, an Stellen, an denen ich am liebsten nicht weiter hin sehen will. An denen ich alte "Wahrheiten" und Gewohnheiten aufgeben muss, oder halt nicht. An solchen Stellen kann man dann in den Sack hauen, oder halt weitermachen.


    Deshalb ist es ja auch so wichtig, eine regelmäßige Praxis zu pflegen, egal, ob man da gerade Lust zu hat oder nicht. Gewohnheit ist die halbe Miete zum Durchhalten. Die andere Hälfte ist eine Kiste mit Werkzeugen, die man mit der Zeit entwickelt.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Bei Studien wie Medizin oder Physik ist man ja darauf vobereitet, dass die zwischendruch dröge, anstrengend und langweilig werden,

    Naja, wenn es in meinem Physikstudium etwas nicht gab, dann Langeweile! Physikerinnen und Physiker arbeiten oft in anspruchsvollen Managementpositionen (Bundeskanzlerin, zum Beispiel). Wegen dem Durchhaltevermögen, so wie Du schreibst, aber nicht bei Langeweile, sondern in Situationen, die im Moment völlig hoffnungslos aussehen.


    Apropos hoffnungslos: Gleichzeitig eine gute Vorbereitung für die buddhistische Praxis. :)


    Liebe Grüße,

    Aravind.