Von daher ist es villeicht gut, ein Studium nicht als was zu sehen, wo man sich auslebt und selbstverwirklicht - sondern wie bei der Initationzermenonie ein Gebüsch in das man gezerrt wird, um sein Durchhaltevermögen zu beweisen.
Einerseits ist es gut, es durchzuziehen, andererseits wenn ich mir nun vorstelle, ich müsste Mathematik studieren und mich da "einfach durchbeißen"...ganz ohne Motivation geht es auch nicht, sagen wir es so. In der Lernpsychologie weiß man, dass Motivation ein wichtiger Bestandteil für erfolgreiches Lernen ist. Sich selbst Wissen erschließen, selbstständig arbeiten, das lernt man eigentlich in jedem Studium.
Heißt natürlich auch nicht, dass man bei jedem kleinen Motivationseinbruch gleich sein Studium an den Nagel hängen sollte. Es ist ein Marathon, kein Sprint. Von daher hoffe ich, dass dieses Motivationstief bei buddhismseeker wieder vorbei geht.
Vielleicht habe ich zu wenig Disziplin, aber ich bewundere Menschen, die einfach etwas durchziehen können. Da will ich noch an mir selbst arbeiten.