Posts from Igor07 in thread „Es gibt keinen authentischen Buddhismus“

    ARYA DHARMA .

    Ich würde nicht "Anwendung" sagen, sondern die "Erfahrung".

    Man kann die innere Erfahrung von der "Leerheit" nichts praktisch anwenden.

    Sie ist ohne "be-stimmte Bedeutung, wie auch der Begriff "Erleuchtung".

    Man kann "es nichts "anwenden".

    Das wäre dann wieder wie das Schlupfloch für den spirituellen Materialismus.

    Der echte Weise re-agiert nicht. Sein Verhalten ist spontan, wie das Fliessen des Wassers ....

    LG.

    Wie es Dalai-Lama sehr gut ausführt, wir leben in der Zeit. Aber wenn wir versuchen die Zeit zu teilen, wir finden keinen konkreten "Jetzt-Augenblick". Der ist nur rein "imaginär" anwesend.

    Von diesem Blinkwinkel ( man kann es als "absolute Ebene bezechnen, versus "relative").... es gibt doch niemaden , der befreit sein sollte.

    Die rein lineare Sichtweise existiert nur durch unsere Wahrnehmug, ansonsten wir hätten als die Menshen in der Evolution niemals überleben.

    Aber von der Warte der Physik aus, gibt es nur "Jetzt", das nichts auffindbar sei (ist).

    Ansonsten, also im Umkehr-Schluss, es wäre keine "als ob" "unbefreite Wesen".

    Aber das würde nichts zwangsläufig bedeuten, dass man herum sitzen kann , denn er sei schon erleuchtet.

    Wenn die "ursprüngliche Buddha-Natur" nichts anwesend wäre, es hätte keinen Impuls gegeben, die Erleuchtug zu erlangen.

    LG.

    Monika

    Das spricht mich an, klingt nach Zen....lol....

    meine "zerschneidende " Katze sollte sich daran echt freuen...lol..(:.

    LG.

    ARYA DHARMA .

    Ganz genau, wenn man prktiziert, und nicht darüber theoretisch nachsinnt.

    Das spricht mir wie aus der Seele!

    LG.

    Sei doch nichts sauer ...ich mag dich ...wirklich.:rose:

    Es ist tatsächlich für den Buddhismus nicht von Belang, wer die vier edlen Wahrheiten "entdeckt" hat - die Wahrheit vom Leiden ist authentisch - weil es für alle Menschen zu allen Zeiten gilt. Wichtig ist, dass es einer "bis zu Ende" vollzogen hat - und dafür steht dann eben schon ein konkreter Mensch. Und an dessen Erwachen glaubt man, denn um das zu erkennen und zu erfahren braucht es die eigene Praxis.

    Wissenschaft könnte da helfen, aber letztlich muss einer, der eher außerhalb des Fachgebietes steht, das Ergebnis auch zunächst mal glauben. Insofern ist der säkulare Buddhismus auch wieder eine Glaubenssache. Wenn ich nicht an Wiedergeburt glauben will, kann oder dgl. dann glaube ich an das Gegenteil - aber wissenschaftlich beweisbar ist es nicht. Ich kann es aber erfahren, während meines Lebens und ich kann erkennen, dass "Ich" nicht wiedergeboren werde, sondern dukkha - das allerdings durch meine Taten oder Unterlassungen in die Welt gekommen ist. Ich trage also durchaus dazu bei, dass die Welt weiter im samsara wandert, wenn ich in Unwissenheit bleibe.


    Ähnlich ist das für das Christentum. Da ist der Kern der Glaube an die Auferstehung und da ist der Tod und die Kreuzigung eine Voraussetzung, die historisch belegt ist und dann gibt es jede Menge Zeugen, denen geglaubt werden kann, falls man mit diesem Ereignis was anfangen will.

    Die Gedanken, die mit diesem Glauben verbunden sind, sind für die meisten sehr kompliziert. Einer davon ist dieser Sühnetod - Jesus, der für unsere Sünden gestorben ist. Das wird vielleicht einfacher, wenn man sagt: einer, der sich geopfert hat, damit andere leben. Das ist das Ideal eines Bodhisattva.

    Ganz genau, "während meines Leben". Wenn man den Buddhismus mit dem Christentim vermischt, dann man könnte doch auf die "Auferstehung" glauben, und so wie die Sünden durch unsere Reue man kann ent-schuldigen. Aber es geht doch nicht.

    Karma im Buddhismus ist wie das neutrale Gesetz, Natur-Gesetz, ....klar, es gibt auch Gefahr, in den Nihilismus abzugleiten.

    Es sollte doch keinen Freibrief sein, um die Verantwortung für das eigenes Handeln zu rechtfertigen.

    Was sehr häufig passiert, leider.

    Alles sei wie vorbestimmt... Karma... Alles sei dann eralubt. Das ware fatal, so zu denken.

    Aber in der modernen Geschichte es wären auch die Zufälle, wo sogar die Mörder wurden durch dieses Schlupfloch freigesprochen.

    Beweise habe ich, Leonie ...lol...

    Wie es Edavrd Conze interpretiert im Buch "Buddhistishe Denken", und man benutzt seine Bücher für die Studenten , die sollten die Prüfung bestehen, lol...

    Dann das Wiedergeburt passiert im diesem Leben , und zwar im jedem Augenblick! Als wir es "er-leben".

    Für mich persöönlch, es sei ansolut ausreichend.

    Das mag sein. Nur zur Ergänzung ich nehme wörtlich was für mich stimmt den Rest deute ich um ;) so funktioniert es für mich am besten. Ist eigentlich die Konsequenz daraus das man selber prüfen sollte ganz einfach halt ;)

    Wenn es darum geht ob eine Lehrrede des Buddha Sakyamuni interpretiert werden muss oder ob sie wortwörtlich zu nehmen ist, geht es nicht darum was einem selbst gefällt oder nicht gefällt. Ob eine Lehrrede des Buddha Sakyamuni wortwörtlich zu nehmen ist oder Interpretiert werden muss, ergibt sich nur aus dem Kontext in dem er eine Lehrrede gehalten hat; wer waren die Zuhörer und was war die Intention Buddha Sakyamunis usw.

    Helmut

    Man sollte doch bestimmt den realen historischen und kulturellen Hintergrund in Betracht zu ziehen.

    Heute Buddha würde bestimmt anders die eigene Lehre re-präsentieren, oder?


    Danke, mein leiber Schmu , das hattte bei mir etwas die Stimmung erhöht. Die ist sowieso unter dem Keller.

    Ich bin nichts erleuchtet, nichts erwacht, und ich bin kein "Buddha".

    Das ist doch klar.

    Aber wenn ich die Gespräche von Ch.Trungpa mit den Schülern lese, manchmal ich erkenne meine Zustände eins zu eins, als ob er über mich oder mit mir gesprochen hatte, von Angesicht zum Angesicht.

    Deswegen es lohnt sich, weiter es noch tiefer zu verstehen. Und auch zu praktizieren.

    Das ganze ist doch sehr guter Witz, oder?;)

    Buddha hatte den eigenen Weg, Jesus-eigenen, ich, als Igor07 ----meinen eigenen. Mein Leben und meine innere Welt gehören mir, keinem Buddha.

    Mehr dazu nichts.

    Echt psychisch gestörte Menschen, die sind dazu nicht imstande. Und die lesen kein Herz-Sutra, und zwar mit dem Vergnügen.

    Und auch es gibt auch die gemischte Fälle.


    Wie gesagt, das sollte keine Unterstellung sein. Psychisch kranke Menschen lesen sogar sehr oft religiöse Schriften, es gibt nicht wenige, die können dir Bibelzitate en masse präsentieren. Da gibt es schon Überschneidungen. Aber wenn du dich da überhaupt nicht wieder erkennst, umso besser!

    ARYA DHARMA .

    Aber ich bestreite doch nicht, dass ich nicht alle habe...lol...

    So ich kann besser den Buddhismus und Yoga verstehen. Das ist mein Leben. Und das macht mir Sinn und schenkt die Hoffnung.!

    LG.

    ARYA DHARMA .

    Gute Frage.... Ich denke, also persönlich, es läuft manchmal nichts so glatt ab, wie es sollte. Und wenn ich, angenommen , im buddhistischem Kloster lebte, ich wäre echt glücklich. denn ich hätte kein Problem, mich so wie verstellen.

    Aber ich lebe in Westen, ich trage die Verantwortung, und ich kann es einfach nicht los-lassen.

    Denn es geht um den Sein-Modus.

    Aber ich sollte sehr viel tun. ( Tun-Modus).

    Und solche Zustände man schon genug geschrieben, und es gibt genug rein wissenschftliche Studien.

    Aber wer dann es alles finanziert?

    Nur sehr kleine Gruppen der Forscher , die etwas dafür die Kohle bekommen.

    Aber man pumpt so enorme mengen in die Psychopharmaka.

    Deswegen solche Fälle meistens , wenn man darüber nur spricht, als die reine Psychosen interpretiert .....

    Ch. Grof schreibt sehr gut darüber.

    Und ich behaupte doch nicht, das sei genau mein Fall, ARYA DHARMA .

    Ich bin von der Kindheit sehr wie ...verkopft...."kopf-lästig", erinnnere das Wort nicht...sorry...

    Wenn man mich liest, klar, ich mache entsetzliche fehler, aber ich kann doch logisch denken, analisieren, kontaktieren.

    Das sei wie das Kriterium, apropo.

    Echt psychisch gestörte Menschen, die sind dazu nicht imstande. Und die lesen kein Herz-Sutra, und zwar mit dem Vergnügen.

    Und auch es gibt auch die gemischte Fälle.

    Tja, nur meine Gedanken, ARYA DHARMA .

    LG.

    Schmu . Klar, kann ich nachvollziehen... Wenn du alles so wie fliessend , ohne konkrete Gtenzen und wie die Ränder wahrnimmst, dann das Loslassen sei die einzige Lösung. Sogar du brauchst keine Sila, und die ganze Ethik... warum? Du bist doch im diesem Zustand keinem Insekten sogar etwas nicht zuleide tun( bewirken).

    Dann man braucht so wie keinen " achtfachen Pfad".

    Sehr klar und sehr verständlich spricht darüber Ch.Trungpa.

    Wenn du im Nichts-Dualität lebst, dann es alles passiert wie automatisch, du brauchst nichts zu tun. Du bist schon frei. Und zwar immer. oder Jetzt.

    Wir mogeln die Dinge durch die Gitter den unseren mentalen Filtren und Interpretationen. Wir sehen die nicht so wie sie sind. Ja, so ist es.


    Du bist schon wie auf dem anderen Ufer, also du brauchst keine Fähre mehr.

    Und, das sei echt bemerkenswert, Schmu , dir dämmert allmählich, du warst immer dort.

    Also, ich denke, du hast es erfasst.

    LG.


    HI, ARYA DHARMA

    Mein Lieber , das alles ich weiss doch alles wie der Vater unser---Gebet, das sei nicht mein Fall.....

    Warum? Ich habe mit dem Buddhismus und Yoga fast das Leben lang experementiert und praktiziert, ich weiss doch genau , was war der Auslöser , wann es alles passsiert war, und so weiter...

    Und ich habe dort die Medizin studiert...

    R.Laing war der einzige möglicherweise Psychiater im Westen, der solche Zustände als rein transformative Prozesse interpretiert.


    Ronald D. Laing – Wikipedia


    Spirituelle Krisen: Chancen der Selbstfindung : Grof, Stanislav, Grof, Christina: Amazon.de: Bücher


    Die stürmische Suche nach dem Selbst von Christina Grof; Stanislav Grof portofrei bei bücher.de bestellen


    Klett-Cotta :: Spiritualität und spirituelle Krisen - Patrizia Heise, Liane Hofmann (Hrsg.)


    ( das letze ich habe nichts gelesen, das reichte mir schon).


    LG.

    Leonie

    Lol....Du bist echt süss, ironisch gemeint, das alles weiss ich doch.... Ha ha....

    Sollte ich alle Bücher aufzählen, welche ich zum Thema gelesen hatte? Zu faul. Sorry...

    Ich habe doch die Fragen dafür. Das ist anderes.

    Also, ich versuche.

    Wenn alles bedingt entsteht, das bedeutet, die Welt kann ohne Dunkeheit nicht existieren, und so weiter, also, alles hängt miteinader ab. So wie Indra-Netz. Habe auch egal wo, aufgeschnappt.

    Im diesem Sinne alle Dinge sind nicht nur nicht so wie die feste Dinge, es gibt doch keine, denn wo liegt die Grenze zwischen mir und dem PC, es alles entsteht so wie fliessend, keine Trennug , keine Grenzen, nur unserer Verstand, anders ausgesdrückt, unsere Karten die Grenzen schaffen.

    Wenn es alles miteinader bedingt entsteht, dann es gibt kein Ding, wie "Ich" und " Du" ...und die" Welt", und im diesem Sinne es alles wie innerlich leer, nicht so buchstäblich, sondern wie ein Spiegel den anderen reflektiert , den anderen den ersten, und so es geht so in die enorme viele "Richtungen"...

    Unter der Leere man kann so wie dieser ganze Prozess entstehen und vergehen als ob beobachten, denn dann so wie alle dinge seien wie gleichbedeutend, Tod ist Leben, Leere ist Form, und so weiter.

    Ich denke so, dass dieses bedingtes Entstehen so wie die Leere er-möglicht, aber die Leere man sollte nicht buchstäblich verstehen, sondern wie das Hologramm, wo als ob im jedem einzelnem "Fragment" das Ganze wie wiederspiegelt. Und umgekehrt das ganze im einzelnem Fragment( Punkt, egal...)....

    Hier ich kann einiges durch meine Verblödung nichts verstehen.

    Einige sagen, die Leere ist das Form, andere sagen es sind wie die zwei seiten von derselebem Medallie. Also, wie etwas der Elektron entweder als das Teilchen erscheint, oder als die Welle.

    Diese Widersprüche bei den verschiedenen Interpretatoren ( Ch.Trungpa, D.T. Suzuki, Lama A.Govinda, M. von Brück, F.I. Scherbatskoi und noch sehr viele...) verwirren mich total.

    Warum ? Ich leide unter so wie den Visionen, wo alles allmählich wie aufgelöst sei... und am ende ich verschwinde auch. Das ist schwer auszuhalten, das klingt total bescheuert, deswegen als es alles ca. vor 2 Jahren begonnen hatte, ich war wie erzwungen es alles zu lesen.

    Ansonsten die Klapsmühle wäre mir wie "garantiert". Tod-sicher.

    Und hier kommt die Frage, warum es alles mich rein praktisch interessiert. Man kann in solchem Zustand nicht leben. Nicht normal funktionieren. Das alles erscheint zugleich als der Traum und auch als die Quelle von allem. Du fühlst dich so mit allem verbunden, innerlich leer, oder wie das Blatt, die Wolke, der Baum, du bist es alles, und zuglieich du bist wie Nichts.

    So man kann nur auf diesen Zustand nur hindeuten, hinzuweisen, andeuten.

    Es kann nur die Mystik erklären.... wenn ich es lese.

    Über ewigen Nu, oder wie man in der Ewigkeit lebt. Die Zeit erscheint wie eingefroren. Oder nur wie Jetzt. Immer Jetzt.

    Wenn man so liest, entweder man denkt, der Kerl sei doch total spinnt, oder man versucht es zu verstehen, und der Buddhismus hier hatte mir wie so das Leben gerettet. Nein, ich wurde nichts wie "geheilt", das wäre mir doch lieber, aber ich setzte die Maske auf und spielte in dieser Leere die Rolle, die mir als ob zugedacht wäre. Und , klar, mit dieser Rolle ich kann mich nicht identifizieren, wie mit meinem eigenem als ob "Ich".

    Dann ich benutze meine ganze Kraft, um nach draussen normal zu funktionieren. Gegenüber meiner Frau, meinem Sohn, in den Ämten, überall, das kostet mir ("mir"?) die immense Energie. Denn hinter der Maske ich spüre die absolute Leere und zugleich wie Alles.

    Und ich kann hier genug Quellen hinzitieren, um zu beweisen, was es alles bedeutet.

    Aber ich wollte nur Ch. Trungpa erwähnen. Er spricht über sehr direckte und sehr wie "scharfe" Wahrnehmung. Als ob du bist das, was du siehst. Keine Dualität, und keine Begriffe dazwischen. Du bist der Baum, welcher du als ob anschauest, und so weiter.

    Deswegen , das wäre echt lange, und ich habe echt zweifel, dass man hier mich überhaupt noch versteht, dazu ich bin kein Deutscher....

    Rudolf . Bei einigen, mein Lieber es sei nicht so um Studieren geht, sondern um den klaren verstand nichts zu verieren.

    Wenn ich total übergeschnappt wäre, ich würde denken, wow, ich sei erleuchtet, aber ich glaube an das nichts....

    Na, egal....

    Schluss...Sorry....


    Ach, oder wie es Leonie sagt, die Leere ----ist ein praktischer Vollzug.... also der Weg zum bedingten Entstehen, die verhalten sich wie reziprok füreinader. So ich es versuche zu verstehen.

    Der Strom ist wirklich wie leer, im Sinne es alles wie den gleichen Wert hat.

    Und wenn man, also rein prktisch, und psychologisch mit keinem "Ding" sich identifiziert, dann man , wahrscheinlich frei von Dukkha, aber besser ich würde weiter mit Dukkha leben, aber ich würde danach nicht gefragt.

    Monika, aber ich klammere mich auch nicht an den Buddhsmus. Und in allen Religionen, also ich meine hier so wie die mystische Strömungen, man spricht doch dasssellbe.

    Das Schlüsselwort, oder der Begriff:

    Philosophia perennis – Wikipedia


    LG.

    Leonie .

    Toll! Nur das offene und empfängliche Herz.... Die Intution kann man nichts so er-zwingen. Also , das Schlüsselwort für mich hier "absichtlos".

    So ist die Meditation , eigentlich. Nichts so wie die Stunden auf dem Kissen sitzen und an die Wand starren. Oder auf den eigenen Nabel, wie Yogis.

    Nur offen und empfänglich zu sein. Zu allem, was auf dir zukommt. Und zwar genau jetzt.

    Am Ende man erkennt doch , dass die ganze Praxis überflüssig war. Wenn sie sogar viele "Leben-Karmas-Wiedegeburten", und so weiter ... dauert.

    Die Tür war immer offen.

    Man sollte bis zur Ende der Logik gehen, um dann schliesslich zu erkennen, dass sie nur das Hindernis darstellt.

    Aber ohne diesen ersten Schritt die Intuition wäre nicht möglich. und "Aha"-Erlebnis auch. Um aus dem Bauch heraus zu "entscheiden" man sollte zuesrst den Grips einschalten. Traurig, aber es geht nichts anders.

    Am Ende bleibt nur das Schweigen, wie es L.Wittgensten sagte.

    LG.

    Monika

    In der Kürze liegt die Würze, so sagt man , oder?


    aber nicht jede/r kann sich entspannt auf sein Gefühl einlassen,---Zitat.


    " entspannt....ein-lassen...keine Mühe, keine innere Arbeit, so zu-lassen und los-lassen.... Schön , lapidar und prägnant ausgedrückt!

    Man brauchts nicht zu tun.

    Sein-Modus. ( versus Tun-Modus). Wie im Dao.

    LG.

    Ich praktiziere, und zwar sehr viele Jahre.... in den Büchern ich bekomme nur die Bestätigung, oder die entsprechedende Erklärungen, für was, wie kann ich meine lebendige Erfahrungen interpretieren, einordnen, erfaassen, oder so wie "schubladiesieren".

    Ansonten ich hätte doch gerne Belletristik gelesen.

    Man lernt wirklich nur von dem eigenem Schmerz, oder Leid.... Und von dem eigenen Licht, auch.

    Und, apropo, mich würde sehr interessieren, in welcher Verhältnis stehen mit-für-einader Die Leere und das bedingte Entsstehen, ich kann doch kein Buch darüber fragen, aber dich doch, oder?

    Und warum es mich interessiert? Auch wegen meiner Erfahrungen , als ich praktiziere.

    LG.

    Aus Interesse: Gibt es tatsächlich Menschen, die keine Intuition im Sinne von Erkenntnissen kennen?

    Meine Meinung: nein.

    Es gibt nur Menschen, die davon aus vielfältigsten Gründen (vorübergehend) "abgetrennt" sind. So wie ich z.B. manchmal. Immer wenn die Unwissenheit / Verblendung mal wieder üppig ihre Blüten bei mir treibt.

    Besser man spricht wie über die innere ursprüngliche Weisheit... So wie wir atmen, mir merken nichts davon( nur wenn etwas nicht stimmt).

    Man kann auch es als die urspüngliche Buddha-Natur definieren.

    Im diesem Sinne wir sind niemals abgetrennt. Wenn man Zwiebel nur abschält, Schicht für Schicht, nur das doch bleibt.

    Das sei wie die Esssenz. Die war immer da. Wir können es nur wie offfen-zu legen, zu ent-decken, mehr nichts.

    LG.

    Hi, Aravind , die Erknntnis könnte auch wie klein Lichtblick erscheinen, wenn man sogar nichts so wie...praktiziert. (""). Die Erfahrung , die ebnet sich, bahnt sich den Weg zur Erkenntnis. Und beide man kann nichts wie "fest-nageln".

    Die Erkenntnis braucht die Erfahrung als die Voraussetzung, aber die könnte auch wie aus dem Nichts entstehen. ( könnte---konjuktiv 2).

    LG.

    Wenn auch ein authentisch spiritueller Lehrer sich nicht ostentativ über seine Schüler "erhebt", so ist es doch erlaubt von Seiten des Schülers dem Lehrer angemessene Verehrung zu zeigen und ihn als Vorbild (wo man erst noch hinkommen möchte) zu betrachten.

    Wenn man keinen qualitativen Unterschied sieht zwischen sich und seinem spirituellen Lehrer, sondern sich von Anfang an "auf Augenhöhe" mit dem Lehrer betrachtet ..... dann wird es wohl nichts werden mit dem eigenen Fortschritt.

    Dann ist die Arroganz auf der Seite des Schülers.

    Tja, aber es gibt doch die absolut andere Sicht.

    Ch.Trungpa bevorzugt sogar das Wort " spiritueler Freund". ( also auf derselben "Augenhöhe")

    Und auf der letzen Stufe "wir beachten ihn nicht einmal, sondern gehen einfach vorüber und laufen weiter" ( Zitat).

    Und weiter lesen wir: ...."nehmen wir allmählich die Guru-Natur in jeder Lebenssituation wahr und erkennen, daß alle Gelegenheiten im Leben uns die Möglichkeit bieten, ihnen gegenüber genauso offen wie zu dem Guru sein. Damit kann alles(!-von mir) zum Guru werden."

    Das hat mit der "Arroganz" absolut nichts zu tun.

    Eher , mit der Freiheit, selbst für alles im Leben die Verantwortung tragen. Und das wäre die echte Freiheit, ohne egal welche Krücken. Real oder spirituell, du bist für dich sellbst das Licht, wenn ich Buddha-Worte riichtig erinnere. Nichts buchstäblich, aber der Kern.

    LG.

    Tja, ich bin mir nichts sicher. Also, ich erinnere so den einen Satz von Ch.Trungpa....die ganze Welt der Phänomenen sei nur die wie Manifestation der Leere.


    Wenn du dir da nicht sicher bist, dann frage deinen Lehrer noch mal was "Leere" bedeutet.


    Was ist für dich der Unterschied zwischen Abhängigem Entstehen und Leerheit?

    Wenn Jesus sagt, so ähnlich, bevor ich war, der Abraham , ( Der Gott) war schon immer da, er meint genau das, was Zen unter dem Antlitz meint, welches ich schon habe, bevor ich noch nicht geboren wurde.

    In Bezug zur Leere es sind ("") keine Unterschiede zw. Heiligen und Verbrecher, zw. Dunkelheit und Licht...die bedingen einander aber sie zugleich "relativiren " miteinader. Sie dind vonainnader abhängig wie die zwei seiten von derselben Medallie. Die Medallie kann man dann mit der Leere wenigstens "provisorisch" vergleichen.

    Rudolf .

    Ich habe keinen Lehrer, ich wollte dich deswegen fragen. Tut mir leid, wenn ich dich damit belastet ( gestört) habe.

    LG.

    Igor.

    Die "aller-aller-allerhöchstentwickeltsten Wesen" platzieren wir dann schließlich außerhalb von allem Wahrnehm- und Erfahrbaren und nennen sie Götter. Das fühlt sich wunderbar unerreichbar an, es wird nie langweilig, es gibt immer was zu tun. Bis in alle Ewigkeit. Amen.

    Wir sind alle potentiell Götter, und man braucht absolut nichts zu tun. So ist doch Zen, oder? lol... Schmu

    Aber bevor du mir ein haust, egal real oder virtuell, ich mache mich aus dem Staub.(::)_()_

    Rudolf


    Tja, ich bin mir nichts sicher. Also, ich erinnere so den einen Satz von Ch.Trungpa....die ganze Welt der Phänomenen sei nur die wie Manifestation der Leere.

    Von dieser Warte sind wir doch alle schon Buddhas, oder wir "besitzen" sozusagen die Buddha-Natur in sich, wenn sogar im Keim. In der Leere ist doch alles wie gleichbedeutend, dort ("" nichts buchstäblich) es gibt keine Höhen und Tiefen.

    Wie es Leonie von kurzem formulierte, man braucht nur das zu verwirklichen, was schon da(anwesend) ist. IST. ( Sein---wo es gibt keine Zeit und kein Raum, die fallen zusammen, und wir sind eins, nichts getrennt, so wie es wieder Zen ausdrückt, wir haben doch jetzt ( genau JETZT!)unseres ursprüngliches Antlitz, wenn wir sogar noch nichts geboren sind.

    LG.

    Wie Osho , das war doch krass am Ende. Ich war sehr lange bekannt mit einer Sannyasin. Und sie sagte mir: " Der Kerl war doch total verrückt.". Fast alle sind abgehaut, wer noch ein bisschen Verstand beibehaltete.

    Oder wie

    Georges I. Gurdjieff – Wikipedia


    Traurig, das ist doch der Missbrauch, mehr nichts.


    LG.