Jemand der Befreiung erlangt hat ist ja ein Arhat. Nun gibt es die Idee, das man statt ein Arhat zu sein, zu einem Lehrverkünder - einem Buddha werden könnte. Im Theravada ist das derzeit nicht notwendig, da ja die Lehre nicht verloren ist und das Kommen eines Maitreya von daher noch Zeit hat. Aber mann kann ja argumentieren, dass es unzählige Welten gibt und es da irgendwo bestimmt eine Stellenauschschreibung für einen Lehrverkünder gibt. Die Idee, dass es zusätzlich zum Heilsziel Nibbana noch ein weiteres Ziel "Lehrverkünder" gibt, klingt kann ja ersteinmal irritierend und unnötig klingen. Aber letzendlich verbirgt sich dahinter ja der Lebensweg Buddha Skaymuni. Der eben nicht einfach ein Arhat wurde, sondern über Jahrzehnte hinweg tätig war, um für andere da zu sein.
Aber nur weil Buddha Skaymaunis Lehrtätigkeit für so viele Wesen so einen riesigen Unterschied gemacht hat, vergisst man vielleicht die Frageob es für ihn einen Unterschied gemacht hat. Macht es für jemanden der Befreiung erlangt hat einen Unterschied, ob er sitzt oder steht, ob er aufs Merr schaut oder eine Sanga aufbaut? Wenn alle Verbeldnungen erloschen sind, wenn das Ziel erreicht ist, kann man dann überhaupt noch einen weiteren Schritt gehen?
Ich glaube dass die Trdaition das druchaus so sieht, und die verschednsten Arten von Arhats unterscheidet. Aber ist ein Heilziels noch eins, wenn man es in sich staffeln kann?