Beiträge von Noreply im Thema „Es gibt keinen authentischen Buddhismus“

    GENAU das wollte ich ausdrücken damit das sich die Persönlichkeit mit Händen und Füssen gegen das Erkennen DES LEBENS wehrt, lieber sein Leben leben will.

    DAS Leben findet ausschließlich im Augenblick im Hier und jetzt und dieser Augenblick bleibt bis zum Zerfallen ewig erhalten. Das ungeborene, unveränderliche, Ewige.

    Das in Zeiten sein, ist Ich bin Person sein, nicht Leben, DAS Leben macht das Person sein möglich, ist aber nicht leben im Sinn DES Lebens.


    DAS Leben muss erkannt werden und konsequent von leben als Ich bin getrennt gesehen werden.


    Da sind zwei Leben, aber eigentlich nur Eines, aber nur dann, wenn das Ich bin Person dauerhaft erkannt und in sich als richtig fühl.

    Wie es mit dem ewigen Leben im Nu untrennbar verbunden ist Dukkhafreiheit, Befreiung möglich.

    ((Hier ist die einzige echte Verbindung/Gebundenheit, durch bewusstes gewollte Absicht(Suizid ist die einzige Möglichkeit)unlösbare Fessel des Universums) )


    Das ist die unumstößliche Basis der Lehre die nie gesagt wurde, nur gezeigt werden kann durch keinerlei Zeichen, Wort, Satz, nur durch die Begegnung mit einem Menschen der weiß das Das Leben seine Unsterblichkeit ist.


    Das geht nur durch Begegnung mit einem Menschen, egal welchem, mit einem Kind ist das so natürlich wie es nur geht, aber der sich selbstbewusste Mensch muss sich mit einem sich Selbstbewussten treffen und da ist es, wenn einer von beiden DAS Leben erkannt hat vollkommen, gleich welcher dazu kommt. Da kann es zur Erleuchtung dessen kommen der DAS Leben nicht erkannt hat, nicht zur Befreiung oder besser selten, aber Erleuchtung ist ja schon mal ein Anfang. DAS MUSS In Körperlicher Nähe sein wobei ein Handschlag der nackten Hände ausreichen kann, ein Streicheln der Wange, die Stirn mit dem Finger berühren.


    DAS Leben ist Singularität und weil es Singularität ist nicht erfahrbar, erkennbar, zeigbar. Nichtmal im tiefsten Samadhi ist es erfahrbar.

    Das Leben der Menschen ist in Zeiten, in Denken, in Glauben, in mit gewollter Absicht Handeln nie Singularität.

    Keine Regeln, Gebote, Vorschriften. Keine Koans. Keine langen Vorträge. "Ich nenne es das Ungeborene, nicht das Unvergängliche, damit ihr erst gar nicht anfangt, darüber zu streiten." So ungefähr. Dieser ungeborene Buddha-Geist (= die Buddhanatur) verwandelt sich in alles, auf das er trifft. Wenn eine Glocke klingt, dann ist es dieser Glockenklang. Wenn ein Vogel singt, dann ist es der Vogelgesang.

    Ganz genau, es heßt doch , im ewigen "Nu" zu leben, oder im Licht der Ewigkeit.(D.T.Suzuki).

    Oder im "Hier" und "Jetzt".

    Und wenn ich hungrig bin, ich esse, usw... (:

    Zitat

    Ganz genau, es heßt doch , im ewigen "Nu" zu leben, oder im Licht der Ewigkeit.(D.T.Suzuki).

    Oder im "Hier" und "Jetzt".

    Du übersiehst da glaub ich etwas sehr Elementares in deinen eigenen Worten.

    Zitat

    im ewigen "Nu" zu leben

    Genau das ist zu erkennen. Es gibt keinen anderen Augenblick oder Ort in dem wir leben. Dem können wir immer und ewig vertrauen und sicher sein, sind wir gestorben geht dieser ewige "Nu" vorbei, da gibt es auch kein sich dessen bewusst sein.


    Das, was auch nicht erkannt werden kann ist das jedes denken, tun, planen usw. nicht der Augenblick ist. Da lebt das ganze Wesen in diesem "NU" und das "Ich bin", Ego, Person, Persönlichkeit, Mein und Selbst eben nicht. Denn das will wissen Meines, das will ich Helmut sein, das will ein Selbst-verständnis in der Welt. Alles das ab dem "Ich bin das etwas ist" ist nie im Nu, das erfindet die Zeiten damit das, was es erlebt hat, schön geordnet und systematisiert ist. Warum? Dem "Ich bin" ist es ein Graus im Nu zu sein, dem Zeitlosen der Singularität dem Herzsutra.


    Um dem ganzen die Krone aufzusetzen: Das "Ich bin" kann nie im Nu leben, weil es das nicht will und alles tut um das zu verhindern: Hast du dich schon mal gefragt, warum du Versenkung in Samadhi übern musst? Also kann das "Ich bin" nur sehr stark vermindert werden, zeitweise im Samadhi sogar verschwinden. Aber was ist denn dann? Na das ist einfach! Ich!!! ist das, dass ich das die Buddhanatur ist das ich ganz ohne "Ich bin".

    Ist das Heilsziel nicht in allen Traditionen das Gleiche, nämlich Nirvana? Nur die Wege dorthin sind verschieden. Oder gibt es auch unterschiedliche Auffassungen was Nirvana ist, etwa irgendeine Art von Dasein oder so?

    Das sehe ich als Heilsziel des Buddhismus. Buddha hatte ein anderes: Durch Orientierung an den Sila die Geistesgifte vermindern und dadurch Dukkha vermindern und beim Erkennen des achtfachen Weges, Dukkha in allen seinen Teilen ausreißen.


    Nirvana oder Samsara erreichen oder verlassen war nie sein Ziel, er war sich sogar sicher das diese Ziele zu Anhaftungen führt. Zum Festhalten von Nirvana und zu Abneigungen gegen Samsara. Das kann ja nicht Dukkha befreiend wirken.

    Auch hat er Wiedergeburt nicht als Ziel genannt und schon lange nicht, weil es da leichter ist Dukkha zu vernichten. Sein Ziel war Wiedergeburt zu verlassen. Denn jede Wiedergeburt ist immer von Dukkha vergiftet.

    Der Buddhismus, seine Schulen, verfolgen diese Ziele aber, das eigentliche der Buddha Lehre verfolgen sie nicht.


    Mal logisch: Was sollte irgendjemanden bei einer buddhistischen Schule halten, wenn er Dukkha ausgerissen hat?

    Das ist genauso wie heute bei uns mit Ärzten: Was soll ein Arzt machen, wenn seine Patienten gesund werden?

    Welchen Überlebenssinn sollten die Schulen des Buddhismus haben, wenn sie wirklich helfen Dukkha auszureißen? Die müssen ja immer wieder neu anfangen und das artet in Arbeit aus, besser ist es Ziele zu setzen die zu Anhaftungen und Abneigungen führen und in einen Spirituellen unerreichbaren Bereich (Ebenen) führen. Der Buddhismus kommt sehr nahe an Christentum heran.

    Oder noch besser, weil Feindbild vieler und bei mir, aus eigenem Erleben bevor ich auf die gleiche Erkenntnis kam bei allen Religionen, an Scientology.

    Ich weiß gar nicht bei welcher Thetanstufe die jetzt sind, die erreichen auch wohl schon die Anzahl der Himmel der Wiedergeburten bei ihre "Brücke" wie die Buddhistischen Schulen. Immer höher immer weiter, streben, streben, streben, immer nach Zielen die irgendein Mensch erfindet. Nur wenn so ein Mensch versuch Leiden durch Aufstieg zu vernichten kann die Gemeinschaften der Buddhistischen Schulen gut leben, vom Leiden des Strebens der Glaubenden.


    Die drei Juwelen: Buddha (-natur "Nehmt zuerst Zuflucht zu euch selber."), die Lehre, die Gemeinschaft der Heilgänger, die müssen nicht in einem Kloster leben.

    Ein authentischer Buddhismus ist der Buddhismus, der von ALLEM befreit, das Dukkha erzeugt. Und den gibt es nicht.


    Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Ich bin kein Gegner der Religionen, ich bin sogar überzeugt, dass sie sehr wichtig sind, um die Spirituellen Anhaftungen und dieses Dukkha ausreißen zu können oder mit sich und "Götter" in Frieden zu leben und nicht erkennen, dass es Dukkha ist. Ein befreites Leben mit Gott ist immer noch besser als leidend am Sterben zu sterben.

    Hör auf dich zu entschuldigen. Das behindert dich im Müll loswerden.

    Es ist ja auch so, dass eine minimal Abweichung im Laufe der Zeit große Unterschiede ausmachen kann. Weiche ich 1 Grad von meinem Kurs ab, dann ist die Differenz nach 100m noch ziemlich gering, aber nach 1000km bin ich schon woanders als ursprünglich geplant.

    Ich vermute mal, ich bin dann wieder am Ausgangspunkt - weil es eben ohne weitere Orientierung z.B. mit Kompass bzw. Sonnenstand oder Kenntnis des Weges dazu führt, dass wir im Kreis gehen.

    So lässt sich der Dharma, die Lehrreden als einen Kompass betrachten und die Personen, die über die Zeit so was wie Landmarken gebildet haben, so dass selbst so jemand wie ich dorthin gefunden habe.

    Irgendwann erschien es eben Sinn zu machen, dass solche Stelen aufgestellt wurden, damit ein Wegsuchender erkennt, da sind Buddhas Spuren.

    Das 8. Ochsenbild: Da gibt es keine Wege mehr. Das 9. Ochsenbild da ist das gesamte Gestrüpp des Erkennenden da. Wendet er sich nicht von beiden Bildern ab verfehlt er den Marktplatz und bleibt in der Weglosigkeit der Leeren Ebene oder in dem des Gestrüpps gefangen. Das Problem ist, dass auf dem Marktplatz muss er seine Wege gehen.

    Buddha ist aber nicht meine wirklich reine Quelle.

    Da gibt es tatsächlich etwas das in der Grundlage frei ist von Theorien.

    Aber sehr schwer zu verstehen und von meinen Vorstellungen zu befreien, hat wohl vierzig Jahre gedauert und dabei hat mir nur Buddha geholfen.


    Ja, die reine Quelle ist der Dharmakaya, aus dem Buddha so wie du und ich und alle Wesen entspringen - Buddha zeigt nur auf, wie man die Wolken vom reinen Himmel beiseite schieben kann.

    Nein das ist es nicht, es ist igitt igitt für Buddhisten, das I Ging. Yijing.

    Mich hat daran, nachdem ich Orakel verworfen habe, der Aufbau interessiert, wie diese Alten die Welt gesehen haben. Das interessiert kein Schwein.

    Buddha ist ja schon die Referenz.

    Gerade von den Schulen habe ich sehr viel zum Verstehen des Buddha gelernt.

    Nagarjuna z.B., die Zen Meister und die des ..., eigentliche jede Schule in der ich reingeschnuppert habe

    Buddha ist aber nicht meine wirklich reine Quelle.

    Da gibt es tatsächlich etwas das in der Grundlage frei ist von Theorien.

    Aber sehr schwer zu verstehen und von meinen Vorstellungen zu befreien, hat wohl vierzig Jahre gedauert und dabei hat mir nur Buddha geholfen.

    Da bin ich immer noch nicht ganz mit im klaren Erkennen.

    Doch das ist auch nicht mehr mit den Vertretern zu besprechen. Genau wie im Buddhismus. Bleibt eben mein Ding.

    Warum hängt ihr mehr an den Lippen irgendwelcher buddhistischer Schulgründer als an den Worten es Buddha?


    Das liegt daran, dass die Sprache des Buddha nicht jedem zugänglich ist. So gibt es andere Verpackungen. Doch weder im Zen noch im tibetischen Buddhismus habe ich eine Abweichung entdecken können bzgl. des "Endziels".

    Ich auch nicht!

    Die Lehre ist eigentlich rein geblieben, sie wird nur von den Schulen interpretiert. Das ist notwendig, weil die Sprache des Buddha schwer zugänglich ist. Was ich HIER erwarte, dass es auch Buddhisten gibt die klar die Lehre vertreten und besprechen was denn nur Interpretation ist und die auch diskutieren und nicht in Glaubenssätze fest gemauert in der Erde bestimmen und um die Denkmäler Kriege führen.

    Wenn ihr das wisst, auch die die das gelikt haben, warum kümmert ihr euch nicht um die Eine Lehre des Buddha? Warum schmeißt ihr den ganzen Ballast nicht einfach in die Tonne und kümmert euch nicht mehr um andere Lehrer außer Buddha? Warum hängt ihr mehr an den Lippen irgendwelcher buddhistischer Schulgründer als an den Worten es Buddha? Denn, wenn es keine Linien Bestätigungen gibt, sind alle Lehrer die in diesen Unbelegbaren Linien nur Lehrer die glauben Buddha zu folgen, also dem Heiligen und nicht seiner Lehre.

    Ihr fördert mein Vertrauen in den Buddhismus gerade überhaupt nicht.

    Das hab ich bereits geschrieben - wir haben authentische Übertragungslinien vorliegen.


    Nein, haben wir nicht. Keine einzige Übertragungslinie kann historisch gesichert auf Buddha zurückgeführt werden. Das ist reine Glaubenssache. Das gilt übrigens für die Existenz so gut wie aller großen Gestalten der bud. Geschichte ebenso: Nagarjuna, Bodhidharma, Shantideva...

    Aber das eine Fahrzeug bleibt doch wohl auch bei dir erhalten? Der Buddhismus ist mir sowas wie ein grandioses Wagenrennen, viele gehen hopps, doch der eine alte klapperige, unbeachtete ist in jedem Rennen dabei.

    DAS War jetzt ein sehr wichtiger Beitrag zum Thema. Danke. Danke. Danke.

    "Verbunden" mit allem ist ein vollkommen unzureichender Begriff für das, was wirklich ist.

    Es gibt kein einziges Ding, das mit anderen Dingen verbunden ist.

    Alle Dharma und Dinge und Objekte sind immer einzeln, das sie an den Grenzen zusammen liegen, heißt eben nicht das sie verbunden sind.

    Wären Samsara und Nirvana verbunden, wären Samsara und Nirvana nur gemeinsam zu erkennen, und das geht eben nicht.

    Alle Dinge sind gegenseitig abhängig und daraus ergeben sich Erscheinungen die durch bedingt diese Abhängigkeiten besteht.

    Denkt an den Wagen, jedes teil bis hinunter in den subatomaren Bereich setzt das was als "Wagen" bezeichnet zusammen, wären sie verbunden gäbe es keinen Verfall des Wagens, keine Vergänglichkeit.

    Samsara kann sogar von Nirvana umschlossen sein oder Nirvana von Samsara und doch ist die Grenze von Samsara immer auch die Grenze von Nirvana und umgekehrt.

    Ich stell mir diese umschlossen sein so vor das sich eines, Nirvana oder Samsara, wie Wasser verhält.

    Wenn so ein Umschließen gedacht wird, kann es dazu kommen das der Verstand Samsara = (ist gleich) Nirvana erkennt und die Logik nicht mehr die Grenzen einbezieht.

    So kommt es zu Erstellung einer eigenen Lehre.

    Die Signatur von Martin_1980

    Samsara ist der nach außen gewandte Geist, verloren in seinen Projektionen.

    Nirvana ist der nach innen gewandte Geist, seine Natur erkennend.


    Nagrjuna: Da ist nichts dazwischen, die Grenze von Samsara ist genau die Grenze von Nirvana, die Grenze von Nirvana ist genau die Grenze von Samsara.


    Das Personale kann Nirvana benutzen, um nach Samsara zu greifen, Samsara benutzen, um nach Nirvana zu greifen, und damit beginnt das Leiden des personalen vermischen, verwischen der Grenzen, Verbundenheit zwischen den Extremen erfinden, die doch nur mit ihren Grenzen aneinander kommen.

    Memoiren gefunden in der Badewanne

    Von meinem Gefühl her - das ist jetzt villeicht naiv oder ignorant - glaube ich das mit den verschiedenen Heilszielen nicht ganz. Ich denke, dass es ein Ziel gibt, nämlich das Verlöschen der drei Geistesgifte, dass es aber aus unterschiedlichen Gründen, dazu kam, dass dieses Heilziel ganz unterschiedlich formuliert wurde und sich aus dieser unterschiedlichen Formulierung jeweils andere Prioritäten, Herangensweisen und geistige Referenzrahmen ergaben. Ich denke, dass es Befreite ganz unterschiedlicher buddhitischer Schulen gibt, die wenn sie das andere Ufer erreicht haben, einfach andere Flösse zurücklassen.

    Meine Erfahrung ist das es genau so, -naiv oder ignorant- mit den Heilszielen ist. Die sind alle unwichtig, wenn sie erreicht sind, dieses Erreichen geschieht meist unbewusst, wenn das Empfinden, Fühlen, Gefühl die Nase davon voll hat dauernd irgendwas hinterher zu schnaufen. Die Geistesgifte verlöschen nicht durch Bekämpfen derselben!

    Das ist ein vertracktes Ding mit den Geistesgiften. Die verlöschen nicht durch Arbeit an ihnen.

    Die Sila nur die ersten 6 (6 weil meist in den Aufzählungen die dringende Bitte auf vergorenen Getränken zu verzichten, wo immer es geht(Abstand nehmen), sind wirkliche Helfer. Es ist die Erarbeitung der Tugenden die wichtig und wirklich hilfreich ist, vom Buddha werden die Geistesgifte auch meist als Folge von Sila Verletzungen erkannt. Heißt das großzügige auslegen und interpretieren, obwohl das Empfinden, Fühlen, Gefühl eindeutig davor warnt, mit unwohl oder weder wohl noch unwohl fühlen.

    Die Bumi, Der zehnfache Stufenweg zum Bodhisattva. sind super genau darin wie man mit den Tugenden arbeiten sollte. Sie führen zum Buddha werden und danach zum Bodhisattva sein können und im "Inneren" Buddha bleiben.


    Natürlich widerspricht diese Äußerung allen buddhistischen Schulen. Das ist ja auch keine Schule, die ich vertrete, sondern die Lehre und das zeigen des Buddha. Buddha lehrt nur und ausschließlich das Eine Fahrzeug. Das es scheinbar verschiedene Flöße gibt die liegen gelassen werden, ist dem Zugehörig fühlen zu irgendeiner anderen Schule geschuldet, dessen der die Flöße findet, die nie die Eine des Buddha sein kann, die hat nur die Bezeichnung "Das eine Fahrzeug" und ist nur die Lehre und das Zeigen. Keinerlei Spirituelle Überbohrungen, logisch ganz klar, keine Sentimentalitäten oder Heiligtümer.

    Der Buddha hat sich genau dazu entschieden, als er nach der Befreiung sich entschlossen hat zu lehren. Der lehrende Buddha ist ein Bodhisattva.

    Ja, aber der lehrende Buddha hat nicht gesagt, er wolle nach seinem Tod wiederkommen. Es war zu seinen Lebzeiten.

    Der Buddha hat sehr oft gesagt das er nicht wiedergeboren wird. Da war kein "wollte", das war so und fertig.

    Zitat

    SuttaCentral

    Sobald ich aber, ihr Mönche, bei diesen vier edlen Wahrheiten der Wirklichkeit gemäß die dreifache Wissensklarheit in 12 Begriffen wohl geläutert gewonnen hatte, da war ich mir auch klar darüber, daß ich in der Welt mit ihren Māros und Brahmas, mit ihrer Schar von Asketen und Brahmanen, mit ihren Göttern und Menschen in der unvergleichlichen vollkommenen Erwachung auferwacht war

    Und mir ging die Wissensklarheit auf: ‚Unerschütterlich ist meine Gemüterlösung. Dies ist die letzte Geburt. Und nicht mehr gibt es Weitersein‘.“

    Also sprach der Erhabene. Zufrieden freuten sich die fünf verbündeten Mönche über die Worte des Erhabenen.

    Genau das bedeutet "Befreiung": Befreit von jeder Seele, Atman oder sonst etwas Spirituellem, das ist ja die Befreiung von Unwissenheit und Leidenschaft.

    Genau darum ist der Boddhisattva unbefreit. Aber er ist ja Boddhisattva, weil er das Buddha sein eben aufgibt, wenn er als Bodhisattva wirkt.

    Der Buddha hat sich genau dazu entschieden, als er nach der Befreiung sich entschlossen hat zu lehren. Der lehrende Buddha ist ein Bodhisattva.

    Wie oft weiss Leonie da viel besser bescheid als ich. ;)


    Mit dem Konzept der Wiedergeburt habe ich etwas mühe. Naja für mich persönlich sind eher die 4 Edlen Wahrheiten relevant. Beziehungsweise letztlich die Erkenntnis das einzig das Loslassen zum Glück führt. Das erschliesst sich ja eigentlich auch daraus. Weiter sind natürlich noch ganz viele andere Hinweise hilfreich. Das ist klar.

    Wenn du Probleme mit dem Konzept der Wiedergeburt hast, dann geh doch den Weg den Buddha zeigt, dann gibt es keine Wiedergeburt mehr.