Vers 18 Mahamudrawünsche des 3.Karmapa
Blickt man auf die Dinge,sind keine DInge da,man sieht den Geist;
blickt man auf den Geist,ist kein Geist da:
er ist seinem Wesen nach leer;
durch das Betrachten beider löst sich
das Festthalten an Zweiheit in sich selbst auf.
Mögen wir die Natür des Geistes, das Klare Licht
erkennen
Hier wird der Begriff Betrachten verwendet, ,aber der Text ist natürlich eine Übersetzung, den Grundtenor des tibetischen Orginalbegriffs kenne ich nicht.
Für mich ist es allerdings offensichtlich , das dieser Text nicht auf analytische Logik abzielt und das er sogar weit jenseits von kontemplativen Denken geht.
Viel mehr kann ich jetzt denke ich nicht beitragen, außer halt das für mich das richtige Verständniss von relativer und absoluter Wahrheit immer eine ganz zentrale Baustelle war.Denn das es unweigerlich zu vollkommen falschen Ergebnissen führt ,wenn hier unsauber gearbeitet wird, ist leider vorprogrammiert.
Bei Gelegenheit und wenn ich das Gefühl habe es paßt, werd ich hier wieder etwas mit einbringen.
- Mich haben die zitierten Mahamudrawünsche immer sehr inspiriert. -
Phönix