Alles anzeigenIch finde an den Buddha zu glauben ist ein guter Ansatz. Der Glaube an und für sich hat für mich eine größere Dimension, weil er Hoffnung gibt.
Ich kann ja mal den Kontext nennen und einen Ausschnitt aus dem Lichte des Dharma nennen,
So steht geschrieben.
Zitat[lz]
Glaube besteht nicht nur darin, dass man an die Existenz des Glaubensobjektes oder an die Wahrheit von Bekenntnisformeln glaubt. Zu echtem Glauben gehört vilemher auch das Vertrauen in die wirkende Kraft des Glaubenobjektes. Religöser Glaube ist das Vertrauen in die Wirkungskraft des Gutem im höchsten Sinn. Buddhistischer Glaube an das Dreifache Kleinod (Buddha , Dhamma und Sangha findet seinen praktischen Ausdruck im Vertrauen in die Wirkungskraft des Edlen Achtfachen Pfades, in seine läuternde und befreiende Kraft.
Unter denen die sich Gläubige oder religös gesinnt nennen oder die sich als Buddhisten bezeichnen , gibt es leider allzu wenige , die einen starken Glauben an die Wirkungskraft des Guten haben...
Dass es sich nicht um blindes glauben handelt, macht Buddha immer wieder deutlich, indem er Dich auffordert sein Zeigen immer wieder zu prüfen an Deinem Leben.
wo siehts du bei mir blinder glaube. Der glaube Beruhigt mich also hat er einen positive Wirkung auf mich . Außerdem finde ich glaube ist immer etwas blind sonst könnte man es sehen und wissen . Dann wäre es nicht mehr glaube.
Danke für die Quelle!
Mit dem Glaubensbegriff kann ich persönlich tatsächlich gar nichts anfangen. Ich würde da immer von "Vertrauen" sprechen.
Ich muss aber zugeben, dass ich auch zufällig bisher gar keinen Glauben gebraucht habe.
Ich habe einen Vortrag von meinem heutigen Lehrer gehört, und mir war sofort klar: So liebevoll will ich auch werden!
Das bisschen Vertrauen, das ich gebraucht habe, war nur, darauf zu vertrauen, dass der Weg des Buddha, den er gegangen ist, auch bei mir "helfen" könnte. Und nach dem ersten Kurzretreat war mir schon klar: Ja, passt.
Immer, wenn ich mich auf die Praxis einlasse, erlebe ich ein Stück Befreiung. In so weit brauche ich weder Vertrauen noch Glauben.
Ich weiß, dass das nicht bei jedem und jeder so ist. Auch bei manchen anderen Schülern meines Lehrers ist das leider nicht so. Glück gehabt, würde ich sagen.
Liebe Grüße,
Aravind.