Das Ego erzeugt das Leiden. Das Ego entsteht durch das Ergreifen von Dingen, die man haben möchte, um sich aufzuwerten, um von anderen anerkannt oder gemocht zu werden, um die Dinge zu haben, von denen man glaubt, dass sie das Leben mit Inhalt füllen, dass Verrinnen der Lebenszeit stoppen kann.
Sobald der Wunsch entsteht etwas zu ergreifen ist der leidfreie freundlich betrachtende Geist verloren gegangen, weil schon in diesem kurzen Moment durch das Ego ausgetauscht und verschwunden.
Wow, danke, das war echt toll!
Genau mein Ding!
Es stimmt, liebe(r)? Anandasa ( entschuldigung ), das Leiden passiert, es wurde verursacht , / ausgelöst/ durch das "Ego"...
Aber das "Ego" man kann als das Produkt von den bestimmnten Ursachen, Umständen, Bedingungen, Benennungen, ..... betrachten....
Unter diesem Aspekt das Ego ist bar der eigenen Existenz.... Nichts "in-härent". Das Ego kommt zustande bedingt durch meine Skandhas, durch meine bescheurte deutsche Sprache, durch meine innere "Raster", bestimmte "Muster", "Schubladen" im meinem Kopf....
Das alles, wenn man es sehr tief, sogar nur intellektuell analisiert, man findet nichts...
Und wie kann das "Nichts" das Leid oder "Ergreifen" verursachen?
Also, wie ich es sehe , das ist nur die Frage der falschen "Verkehrten " Identifikation mit dem "Ego".
Man kann sehr schlimme Schmerzen haben, aber man kann nichts daunter leiden.... Das sind dann zwei verschiedene Schuhen....
Je schwäher ich mein "aufgeblasenes " Ego wahr-nehme, desto weniger "Leid" ich ("") ....produziere...
Für egal welche Geist-"Gifte" dann wäre den Nährboden entzogen.....
Bleibt nur das Klare Licht, die Leere, na , die Begriffe sind nichts meine Stärke....
Und man kann es so mit dem klarem Himmel vergleichen....
Die Wolken bedecken den nur vorübergehend, das wäre dann so wie das "Leid".... als der Nebenprodukt ---/ Neben-Erscheinung ....mehr nichts.... denn der Klare Himmel belibt doch, egal sehen wir ihn oder nichts... ( Das Klare Licht)
Man kann hier auch über die ursprüngliche Buddha-Natur reden, usw.....
Wenn diese "Natur" nichts in uns anwesend wäre, es hätte absolut keinen Sinn, den Buddhismus studieren und auch zu praktizieren... Logisch doch?
Der Geist arbeitet von selbst. Die Gedanken, die die Lösung bringen steigen von selbst auf, weil der Gedankenapparat ständig arbeitet. Man muss natürlich eine Arbeit machen, die dem eigenem Naturell liegt. Man braucht ein Umfeld, das den Geist nicht negativ belastet. Sonst kann er halt nicht gut arbeiten.
Anandasa , das erinnert mich S.Aurobindo.... der verfasste enrme Zahl von Büchern mit dem so wie Supramentalem Bewusstsein...
Als ob er nichts selbst es schrieb, aber er war als ob nur der "Ver-mitt-ler" vom Gott, egal was....
Was du hier schilderst, ist nur die Frage von "Definitionen".
Im buddhistischem Kontext ...geistige Benennungen..../Zuschreibngen/.
"Ich", ""Ego", wie viele Definitionen wir haben in so verschiedenen Wissenschaft / Philosophie Bereichen?
Wie die Russen es sagen, ich habe keinen Schimmer, mit wem( was) ich es essen sollte....
Der Geist.... Tja.... Die Gedanken entstehen in unseren Gehirnen bedingt, co-anhängig....vom was?
Früher ich dachte nur anhand meiner Muttersprache, jetzt die ist wie ausgeschaltet, wenn ich jung wäre, gesund, ich hätte andere gedanken, als die momentane hier.....
Wir können nur nichts alles bewusst wahr-nehmen, das ist doch klar..... Aber das Unbewusste arbeitet ohne Unterlass, pauesenlos, rund um die Uhr.... "Von Selbst" es geht nichts.... Nur ohne unseres rein "bewusstes " Wahrnehmen.
Noch ein Wort---"Gedankenapparat".... Der arbeitet in uns immer, tja.... Wollen wir es als ich oder du.... der dient unserem Leben rein biologisch als Homo Sapiens....
Omikron braucht keinen "GedankenApparat", der benuzt die andere methoden, das war "Das Naturell" von Virus.....
LG.
Igor.
P.S. Bitte um die Nachsicht um die Fehler. Danke.