Posts from void in thread „Kein Ich mehr, oder alles ist vergänglich ....“

    Nein, der springende Punkt liegt auf der anderen Ebene.

    Denn echt durch sehr intensive Praxis ich hatte regelrecht die Probleme mit dem "subtilen " Körper bekommen... Obwohl ich an ganzen Mist keinen Glauben schenke, aber wenn der Aborigene etwas nichts weiss, wie die Hoch-Strom-Leistung funktionert, dann es wäre doch aus mit ihm, oder? Wenn er den "nackten " Kabel berührte, angenommen....

    Genau deswegen ich nehme alles absolut anders wahr, klar, die einzige Lösung ist für mich den Galgen-Humor, denn wenn ich es alles ernst betrachten würde, dann ich gehe sofort vor die Hunde, ehe ich mich versehe...

    Das heißt, irgendwann hat sich deine Wahrnehmung verschoben, was dann ja etwas ist, was positive Aspekte hat aber auch zu gravierenden Problemen geführt hat.


    • Erstens, dass die Kommunikation ( die ja immer auf geteilter Erfahrung basiert) nicht funktioniert.
    • Zweitens dass du leicht als "verrückt" gilt wenn du das wem anderes erzählst was zu Abweisung, Einweisung und Lächerlich machen führen kann.
    • Und drittens macht auch die Erfahrung selber Probleme.Du sprichst ja von "vor die Hunde gehen".

    Ist das so?


    Es gibt ja recht viele Schilderungen von Leuten die darüber bestürzt sind, das bei ihnen die "Pforten der Wahrnehmung" sperrangelweit offen stehen und sie von subtilen Wahrnehmungen überrollt werden.


    Was gleichzeitig ein positives "Mehr an Wahrnehmung" erlebt wird aber gleichzeitig auch als ein Viel-Zuviel was einen überrollt. Ist das auch bei dir so?


    Ist dies eine gute Beschreibung oder eine unzureichende oder sogar ganz schlechte?


    Ist es dann dein Hauptanliegen, herauszufinden, wie du mit diesen Energien richtig umzugehen so dass der positive Aspekte ( Einblick in das Subtile) bleibt aber der Negative ( davon überrollt zu werden ) gemindert wird? Oder wie würdest du dein Anliegen kurz und knapp in einem Satz beschreiben?

    Keiner will dich loswerden. Du musst dich nicht verteidigen. Der Punkt ist doch lediglich, dass es manchmal wirklich schwer dich zu verstehen.


    Nachrichtentechniker haben den Begriff des Signal-Rausch-Verhältnis, das aussagt, wie viel von einer Nachricht wie geplant ankommt und wie viel im Rauschen untergeht, überlagert wird, Fragezeichen aufwirft. Und da habe ich bei dir das Gefühl, dass da bei der Kommunikation vieles auf der Strecke bleibt, was ja schade ist, da man da leicht aneinander vorbei redet


    Mir ging es nur darum, dass zu verbessern. Und da ist eiin Punkt der,dass ich deine Sprünge zwischen den Themen nicht so Recht verstehe. Ich weiss nicht ob das eine Frage des Fokus ist oder etwas Sprachliches. Manchmal verstehe nicht ganz wann du ganz ernst bist, wann du verzweifelt bist, und was eher witzig gemeint ist. Manchmal scheint es zuerst so zu sein, dass du was als Frage meinst und wenn dir jemand antwortet bringst du viele Links und Zitate und betonst was du alles weißt. So als war es ein Misverstandnis, es als Frage zu lesen. Mir fällt es schwer dich richtig und angemessen

    zu verstehen, weswegen ich nach Wege gefragt habe um die Kommunikation zu verbessern.


    Wenn ich dich richtig verstehe, siehst du dazu keinen Anlass und von daher brauche ich da ja nicht weitermachen.


    Es braucht ja auch nicht jeder alles immer so verstehen und wenn du da Benutzer hast wo du in einem konstruktiven Austausch stehst, ist das ja schön. Gerade Helmut und @mkha' schreiben ja sehr fundiert und in ihrer Tradition verwurzelt und es ist gut, wenn du davon profitierst.

    Dein Geist ist breit aber mir kommt vor, er ist sprunghaft. Und es ist schwer, eine Sache im Blick zu behalten. Mich macht das ein wenig nervös. Du sagst was und man versucht darauf einzugehen und schon bist du mit einem Auge und einem Ohr wo anderes. Hier jetzt z.B auf einmal Sufis. Nichts gegen dich, der du das sicher nicht böse meinst und auch nichts gegen Sufis


    Aber was fehlt ist Fokus. Jemand hätte vorgeschlagn, dass du in einem Thread einfach eine Frage stellst und dann über die Antworten redest. Statt ganz oft ganz viel abzureißen, was dann liegen bleibt.


    Ist dir denn bewusst, dass wenn du eine Frage stellst es Leute gibt, die da ganz lange Zeit überlegen, was sie dir antworten und die dann vor den Kopf gestossen sind, wenn du ihre Beiträge nur oberflächlich liest und von ganz was anderem, was dir in den Kopf kommt redest?


    Es ist sicher nicht böse gemeint. Aber wie können wir da die Kommunikation verbessern so dass alle ein Stückchen glücklicher werden?

    Ich wollte dich nicht pathologisieren und bereue es, den Begriff "Dissoziation" benutzt zu haben. Ich bin ja kein Psychologe und kenne mich damit nicht aus. Ich habe damit lediglich eine Zustand gemeint, in der die normale Erfahrung auseinanderfällt und das was normal ist, auf unangehme Art und Weise fremd wird. Davon schreibst du und auch, davon dass du das als leidhaft erlebst.


    So habe ich das gelesen.


    Zitat

    Ich war mir selbst absolut fremd.... wie im fremden Körper eingemauert, im dem vernebelten Geist, der „mir“, eigentlich, nichts mehr gehörte... „Ich „ war nur die so wie „Benennug“, die bestmmte „Vorstellung“ im meinem Ausweis, aber das war kein „Ich“ mehr... Wie auch mein Körper, meine Schmerzen in der Nacht, meine Verzweiflung


    Hier schreibst du, dass du dich selber als fremd erlebt hast und dass dies mit Verzweiflung verbunden war. Wenn ich das lese, dann stellt es mir als etwas sehr Schlimmes dar.


    Zitat

    Aber dann ich habe irgendwann meine Frau angeschaut, und das war wie der Schlag in die Herz-grube, es schien mir, dass ich mit dem absolut fremdem Menschen unter einem Dach lebe, klar , die hat demslben Name, aber mehr nichts.... Nur die „Benennung“.

    Am ende ich hatte schon die Angst mich zu rasieren... Dieser müder alter Mann , welchen auf „mich“ in den Spiegel schaute, was kein „Ich“ mehr... Nur der bestimmte Name in dem Ausweis...

    Und ich konnte meinen „Ich“ nichts mehr finden....Das war als ob mein Körper, meine Depressionen, oder meine Schmerzen, aber es waren alles nur die „Merk-teile“, keinen „Ich“, mit dem ich ( „) mich identifizieren könnte...


    Für mich hört sich das weder angenehm, noch friedvoll an. So als habe das "Anhaften an einem ich" nicht angenommen sondern einfach nur darin versagt, zu einem konsistenten Ichvorstellung zu gelangen.

    Wenn ich das von dir beschriebene lese, dann ist das doch kein erstrebenswerter Zustand sonder

    etwas, was man niemanden wünscht - innere Entfremdung ist innere Spaltung. Und auch wenn Frau, Mutter und das eigene Gesicht als fremd und anngstbehaftet aufscheinen, klingt das für mich wie ein Alptraum.


    Ich sehe es also nicht als spriturlle Errungenschaft an -während es als Leistung anzusehen ist, mit so einem inneren Zustand zurechtzukommen und sich ein Stück weit Wege Richtung Friede und Glück aufzutun. Wenn jemand auch bei hohen Wellengang sein Schiff zu lenken mag , ist er ein guter Kapitän.


    An innerem Leid kann man Reifen und weise werden. Während der Zustand selbst - der Zusammenbruch normaler Ich-Vorstellungen für mich selber keine Weisheit ausdrückt.

    Gehen wir Mal der Reihe nach:


    Was du schilderst sind persönliche Erfahrungen der Dissoziation - wo sich alles ganz fremd und ichlos anfühlte und dir im Laufe seines Lebens die Haltlosigkeit und Vergänglichkeit zu Bewußtsein kam. Dir hilft es, diese Erfahrungen zu teilen und auszusprechen. Und es ist ja gut, dass es hier Leute gibt, die ähnliches erlebt haben. Du hast dich ja viel mit spirituellen Themen beschäftigt und siehst da Gemeinsamkeiten, aber trotzdem kommt das nicht ganz zusammen.


    Im Buddhismus gibt es ja einerseits die theoretischen Erläuterungen, die aber für sich gesehen nicht satt machen. Und dann gibt es die buddhistische Praxis der Meditation. Da scheint es mir so, als ist die dir irgendwie verschlossen - vielleicht hast du das Gefühl, dass dein Geist dafür zu unruhig ist. So findest du weder auf der Basis der Theorie noch der Praxis Anschluss und was die bleibt ist eine Wiederholungschleife bei der du immer wieder deine Erfahrung von Dissoziation und Ichlosigkeit und die scheinbar dazu passenden, ähnlich klingenden buddhistischen Passagen wiederholst. Ohne dass es zu einer Annäherung oder einem richtigen Dialog kommt.


    Vielleicht fängst du mal bei der Praxis an und erzählst, was passiert, wenn du versuchst zu meditieren.

    Auf dieser Ebene der Praxis gibt es dann vielleicht eine Annäherung.

    Bemerkenswert, dass es hier niemand etwas geschrieben hatte...

    Oder die User meinen, ich bin nichts dicht, die andere Möglihkeit wäre es, man versteht nichts, wovon ich hier rede...


    Dies ist das Forum "tibetischer Buddhismus".Mir kommt es so vor, als führst du einen Monolog zum Thema Vergänglichkeit in deinem Leben, in dem du einfach ausdrückt was du fühlst.


    Es gibt da wenig Anknüpfung so Punkte für andere. Du stellst keine Frage, erklärst nicht warum du das unter "tibetischer Buddhismus" schreibst. Es wirkt wie ein Selbstgespräch dem man zuhören kann, das aber selbst wenn man was sagt, einfach weiterplätschern würde.