Beiträge von Noreply im Thema „Kein Ich mehr, oder alles ist vergänglich ....“

    Ich bin in keinem Netz.

    Als ich dir einmal privat vorgeschlagen, miteinander zu kommunizieren, du hattest es sofort abgelenht.

    Das war bis dato nur der einzige User, der hatte mir selbst vorgeschlagen sogar mit Skype zu kommunizieren... Und das war echt sehr menschlich.... ( dazu nichts gekommen war, aber ich wusste genau, es ist ECHT! )

    LG.

    Mir ist das hier "privat" genug, hab nichts zu verbergen.

    Ich bin in keinem Netz. Auch nicht mehr in so einem wie du glaubst zu sein.

    Das was ich hier mache, ist das Prüfen von all dem Kram den ich gelesen haben und meist vergessen habe von wem und wo. Interessiert mich einfach nicht.

    Aber ich bin sowieso schon wieder auf dem Weg zu anderem, werde auch davon erst berichten, wenn ich es vergessen kann.

    Was erwartest Du denn?

    Die Wiederholung Deiner Geschichte mit anderen Worten? Hat wie Du gezeigt hast keine Bedeutung für Dich.

    Eine Linksammlung oder ein Zitatenschatz? Hat auch keinen Wert, wie Du beweist ist Deiner mächtig und groß.

    Alles hilft Dir nicht. Anstatt mal still zu sein, die Welt und die Phänomene Deines Denkens einfach mal zu sehen wie sie sind, ganz frei von Deinen Spinnereien würde das Problem lösen, nur dann fehlen Dir wieder die Worte das zu kommunizieren.


    Du hast die Leerheit nicht verwirklichst, sondern gefressen und stellst fest, dass Du Magenschmerzen bekommst, weil Du sie eben nur gefressen hast.

    Das Ergebnis sehe ich hier im Forum. Deine Versuche sie wieder loszuwerden.


    Ich hab dazu nichts weiter zu sagen als: Halte nicht die Leerheit fest im Glauben, dass sie die Wahrheit ist, sie ist nur DEINE Wahrheit, sonst nichts.

    Ich leide nicht mehr und ich erkenne Situationen, in denen ich leiden könnte und wende sie ab. Das passt nicht mehr zum Buddhismus. Ist mir auch egal. Ich fühl mich wohl und versuche nur zu sagen wie man da hinkommt, aber da hat sogar Buddha vergeblich sich abgemüht. Die Menschen glauben und Glauben und Glauben, anstatt zu erkennen und zu sehen und zu probieren.


    Wenn du hier irgendeinen von den Wissenden Buddhisten fragst, wirst du erfahren, dass ich mich von jeder Schule des Buddhismus getrennt habe. Derzeit interessiert mich nur Meditation und das hat nichts mit Buddhismus zu tun sehr wohl aber mit Buddha und ist überall in der Menschengeschichte zu finden, sogar mehr als 10000 Jahre vor Buddha, also nichts neues.

    Genau wie deine Antwort ist mein Beitrag nur Verstand geschaffen. Ich erhebe nicht den Anspruch auf Richtigkeit. Für mich passt es.

    Ich trenne da ganz KLAR zwischen dem, was Geistig ist und das was Körperlich ist.


    Das Geistige ist das, was in Nirvana sein kann, also ohne jedes Geistiges und erkennen, nachher, dass alles Geistige, Samsara, Illusion ist. Nirvana ist ohne Geistiges also auch keine Illusion. Strebt nicht nach Nirvana, erreicht es durch rechtes Samadhi (achtfacher Weg).


    Das Körperliche weiß aus eigener Erfahrung mit den Dingen, dass sie real sind, das weiß, dass es nicht durch eine Wand gehen kann.


    Das Geistige kann Nirvana nicht kennen und bleibt grundsätzlich im Samsara. Darum diese Aussage des Nagarjuna: Die Grenze von Nirvana ist genau die Grenze von Samsara.

    Niemand kann im Samsara Nirvana erkennen und niemand erkennt aus Nirvana Samsara (Dogen Genjokoan).

    (Wird meist merkwürdig übersetzt, interpretiert, aber aus meiner Erfahrung und Erleben ist das die einzig aus Dukkha weisende.)


    Denk jetzt an das Ich ohne Ich im Raum ohne "Raum", Nirvana und

    Das Ich mit Ich im Raum mit Vorstellungen von Räumen, Samsara.


    Die Körperliche-Formen-Welt bleibt davon vollkommen unberührt und wird als Soheit, Sosein-heit, Sosein bezeichnet, denn das trifft nie auf die Geistige-Welt zu, die ist immer so wie Ich-mit-Ich sie erkennen will, sein ganz persönliches Samsara aus dessen Dukkha er sich nur befreien kann, wenn Nirvana erfahren ist und zu einem unbewussten Zustand ("Ort" in Samsara mit Grenze zu diesem und nie Bestandteil von Samsara.)seines Samsara geworden ist den er aufsuchen kann, ganz ohne Geistiges sein, um wieder in das Auge des Sturms von Samsara zu kommen, Mitte sein.

    Nivana ist dann erreicht, wenn Ich ohne Ich im Raum ohne Raum ist.

    Da gibt es weder ein Auge des Sturmes, noch der Sturm selber.

    Ohne die Erkenntnis im Auge des Sturms sein echtes Leben zu leben, kann es kein Erreichen des Nirvana geben.

    Aus dem Nirvana geht es ins Auge des Sturmes und wenn ich nicht Aufmerksam bin wieder in den Sturm.

    Jeder kann die Leere erkennen, verstehen kann er sie aber nur, wenn er erkennt, dass er immer der Mittelpunkt der Leere ist.

    Wenn er nur erkennt, dass er der Mittelpunkt ist verfällt er dem Glauben, dass dieser eben nicht in der Leere ist.


    Wie im Welltraum, mitten in der Leere umgeben von Sternen, dort gibt es keine der zehn Richtungen und doch kann ich jeder Richtung gehen, doch den Mittelpunkt nehm ich immer ein.


    Das ist das Auge des Sturms, alle Richtungen möglich, aber das Auge bleibt das Auge des Sturms und wenn ich darin bin, erkenne ich die ungeheuerliche Unwissenheit des Sturmes, aber in seinem Auge erkenne ich meine unmittelbare Umwelt.

    Es bringt mir nichts mir vorzustellen, was der Sturm auch immer sein kann, ich kann mich nur dahin bewegen, wo das Auge ist und nur innerhalb des Auges. Das Streben nach Wissen um den Sturm wird mich mit ihm reißen in jedes erdenkliche Leiden.


    Buddha weist den Weg aus dem Sturm in das Auge des Sturmes, wir gehen dann dahin wo das Auge ist und nicht mehr dahin wo uns der Sturm mitreißt.

    Es gibt nicht nur zwei Sinnliche Extreme Begierden SN 56.11 an die nicht festgehalten werden soll und die sofort losgelassen werden müssen, wenn ein Festhalten erkannt wird.


    Es gibt noch zwei Extreme, die aber wirklich ganz einfach sind, aber nur sehr schwer zu erkennen sind, ganz einfach, weil sie nicht empfunden werden und kein Geistesgift enthalten, nicht in der 12 Kette zu finden sind und nur durch die Gesamtheit der Erkenntnis der 4 Wahrheiten irgendwie erscheinen.

    1. Die Leerheit und 2. das Ich ohne ich.


    Hier geht es auch um das "Ich das ICH ist". Dieses Empfindende, das die überMacht über die Geistigkeit der Skandha hat, dieses Glaubende und Wissende ohne Weisheit.

    Dieses "Ich das Ich ist" kann sich tatsächlich an der Leerheit aufhängen und zum Nihilisten aus Überzeugtem Glauben werden und dem Vernichtungsglauben verfallen.

    Oder,

    an dem Materiellem dem Ewig unzerstörbaren dem Ewig gleichen, heut geht das ja sogar bin in die Quanten und der Erkenntnis das Energie eigentlich auch nur Materie ist, also dem EwigkeitsGlauben verfallen und sich für das einzig WAHRE haltende "Ich das ein Ich ist" gefangen wird.


    Woran liegt dieses zu Diesen Extremen greifen?

    Das "ICH das ein ICH ist" braucht für seine Systeme immer einen Anker. Also entweder das Nichtsein oder das Alleseinssein.


    Ich bemerkte schon immer diese Verbissenheit. Ich verstand und verstehe das nicht. Da redet jemand von der Leere und der Leerheit und das da nichts ist und sabbelt sich in huldvollen Worten festlich fest. Die können nichtmal erkennen, dass sie in der ach so leeren Leere sind. Das die Leerheit überhaupt nicht leer ist, denn sie sind ja da und können erkennen, dass die Leere leer ist, doch meistens zu dem Preis des Zweifels, weil niemand ihnen entgegenschreit: "Hallo, auch ich bin in meiner Leere genau wie du in Deiner!"


    Der andere der sich begeistert für seine Logik und Beweise das alles Materie ist und alles bis ins Kleinste Dinghaft ist. Alles ist Materie es gibt keinen Ausweg aus der Maschine, die Gott geschaffen hat, mit der ER bestimmt hat, was zu jedem Zeitpunkt zu geschehen hat, hier steht es doch geschrieben in diesem Buch mit Tinte, mit Materiellem.


    Der Materielle übersieht einfach mal, dass alle seine Teile bis ins Kleinste Individuen sind, die immer und auf Ewig in ihrer Leere sein müssen. Müssen? Selbstverständlich, ich versteh nicht, warum ich das überhaupt erwähnen muss? Wie soll es Entstehen, Andauern, Vergehen geben, wenn auch nur ein Teilchen und sein es ein Quak, mit einem anderen FEST Verbunden wäre.

    Menschen sind das die einen der Standpunkte vertreten oder sogar unwissend beide gleichzeitig und immer die Position wechseln von Leere in das Einssein und zurück. Bin ich froh das ich Buddha und seine Reden gefunden habe!!!

    Buddha werden ist Unmenschlich werden keinem Extrem mehr anhängen, von alle, Leiden und Karma befreit einfach weil es nur noch fließen von einem Extrem zum anderen gibt, ohne irgendwo sich festzuhalten.


    Noch mal zu dem das dieses hier im Tibetischen Forum steht: mindestens 80% meines hier aufgeschriebenen habe ich aus den Schriften, die im tibetischen Buddhismus gegründet sind. Was machen tibetische Buddhisten mit diesem ungeheuren Schatz, wenn sie diesen Thread hier nicht haben wollen?

    Fall nicht darauf rein, dass es Einssein gibt, obwohl es erfahrbare Einheit nur in Dir gibt. Uns verbindet nichts außer das wir Einzelwesen sind, die einzeln leben, einzeln krank werden und einzeln sterben.

    Alles andere ist unsere Vorstellungen. Unsere Welten des Geistigen, die scheinbar so gleich sind.

    Alles was mein Schreiben bei dir auslöst und erzeugt ist niemals bei mir gleich.

    Du bist ja im Zen bewandert. Da erscheint der Spruch: "Halte die Leere aus."

    Da wird das auch klar. Natürlich, nur wenn man meditierten kann, in seiner Mitte sein, nur seine Mitte sein.

    Da ist das "Nirvana", von dem Buddha AUCH sagt, dass niemand darin lange verweilen kann. Das AUCH er es verlassen muss um sich zu bewegen und sich ernähren.

    Viele verzweifeln daran. Das "seine Mitte sein" ist gleichzeitig das vollkommene Allein, einsam, verlassen sein. Führt zu heftigen depressiven Schüben.


    Ich musste dieses Problem lösen, sonst hätte ich mich umgebracht. Dieses Erkennen, dass nichts weiter ist als dieses Ich ohne Ich, überwinden.

    Hat einen Lachausbruch erzeugt, als ich erkannte, wie blöd ich war. Dieser "Helmut".

    Wie kann Ich ohne Ich allein sein? Da ist die Leere! Die Leerheit! Da ist etwas, das genauso ist wie Ich ohne Ich, "Raum" ohne Raum.

    Wenn der Raum ohne Raum nicht wäre, kann es auch kein Ich ohne Ich geben.

    So und nun taucht da ein Igor auf und der glaubt das Ellviral in seinem Raum auftaucht, das er doch nicht allein und einsam ist.


    Fall nicht darauf rein!!!

    Meine Grenze meines Raumes ohne Raum ist genau deine Grenze deines Raums ohne Raum.

    Wir sind wechselseitig abhängig und bedingt durch Bedingungen, die bedingt sind entstanden, aber niemals kann es ein Verbundensein, ein Einssein geben. Es gibt nur ein Einssein, das wir erkennen können. Ich ohne Ich im Raum ohne Raum.

    Für jeden einzelnen individuell ganz Einssein mit seinem Ich im Raum.

    Ist das nicht wunderbar? Alles ist möglich, wenn ich erkenne, dass ich Eins bin und Du genauso.

    Zwischen unseren Grenzen ist ungeheuer viel Platz für das ganze Samsara.


    Wer erlebt, erfährt, ersitzt das? Buddha!

    In dem Augenblick, in dem sich Buddha entscheidet, aus dem Nirvana aufzustehen, ist er nicht mehr Buddha. Er ist der höchste Bodhisattva. Buddha hat nie jemand gesehen, Buddha hat nie auch nur einen Ton von sich gegeben.

    Aber die Lehre des Buddha ist unumstößlich wirklich, auch wenn sie in Worten des Bodhisattva "Buddha" gesprochen wurden, zeigt er genau den Weg zur Befreiung.

    Buddha "Nagarjuna" hat genau das klar gemacht, verstehen kann es aber eben nur jemand der die Leere ausgehalten hat und erkennt das er, weil es die Leerheit gibt nie allein sein kann, das sind die Gedanken der Persönlichkeit, des Samsara.

    Mein "Verrücktsein" begann schon als Kind. Ich konnte nicht erkennen, wer denn nun mit Helmut gemeint ist. Denn ich bin Ich und der heißt nicht Helmut, das wusste ich. Welchen Namen "ich" als Begriff hatte, wusste ich auch nicht.

    Damals hab ich mich entschieden, dass die anderen einen Namen brauchen für das was sie sehen. Sie nannten mich Helmut, hatte keinen Sinn zu sagen, dass ich nicht Helmut bin.

    Ich weiß bis heute nicht wer ich ist, hatte gehofft das Buddha das klärt aber ich hab gelernt das er auch nicht mehr wusste als "Ich bin ich ohne Ich."

    und das wird eben Ich oder Helmut genannt.


    Zu Aleph fällt mir irgendwo aus meine Denkkiste ein Mathematiker ein der wohl daran "verrückt" wurde Aleph als Zahl ohne Nennwert zu beweisen. Hab mich mal stark für Mathematik interessiert, aber aufgegeben, weil sie auch keine Lösung für mein "Ich" bin nicht Helmut hatte.


    Darum sag ist ja den vollkommen verrückten Satz: Ich ist ein Ich ohne Ich in einem Raum ohne Raum.

    Diese Katze in der Kiste lebend und Tod und nicht da. hat bei mir den ganzen Kram ausgelöst, mein erster Koan. Obwohl, bisher ist es ja nicht verzeichnet, dass ein Schüler bei diesem Koan eine Befreiung hatte.

    Mir egal. Schrödinger hat ein universelles Rätsel aufgestellt, das nie von Intellekt oder Materiell jemals geknackt werden kann. Man muss es ganz erleben.

    Dafür gibt es niemals Worte, Zeichen oder Symbole, da ist nur ein Ich und die Leere. Nimm es hin, dass es da ein Ich gibt im Leeren.

    Vielleicht passt das ja in Theravada, oder ganz rausschmeißen, es ist aber auch unerträglich, dass da, was in einem Bereich, steht das, überhaupt nicht Buddhismus ist. Ich sag, ja mach das Forum dicht. Man kann es eben nicht recht.

    Haben tibetische Buddhisten diese Probleme nicht? Ihre Meister sprechen diese aber dauernd an. Ahh die werden weg-gelehrt. Dummchen ich.

    Für mich war und ist es immer ein Verarbeiten meiner Erfahrungen. Erfahrungen sind gemachtes Erleben. Gemachtes Erleben ich Vergangenheit, vergangenes ist nicht mehr.


    Wenn ich jetzt schreiben würde, welche bewusstgewordenen Erfahrungen über Weihnachten gelebt wurden, dann würde es den Eindruck machen, dass es eine vollkommene Katastrophe war, dieses herrliche Weihnachten.


    Aber das tollste war, dass ich wirklich nur ein paar Süßigkeiten bekommen habe und mich gefreut habe. Ich saß da im Weihnacht Trubel und hab mich an der Freude gefreut, die die Menschen hatten beim Auspacken ihrer Geschenke , von mir nur Winzigkeiten, man muss ja vorbereitet sein.


    War so damit beschäftigt Mitfreude zu erleben, dass mir erst nachher auffiel, dass ich überhaupt keinen Gedanken hatte wie: Ich bekom ja nichts, haben die mich vergessen, wollen die mich nicht haben?


    Ich hab mir ein Geschenk gemacht und mich befreit von allem Leiden an Verlassenheit, Einsamkeit, Alleinsein.

    Das einzig dramatische ist das es für Igor07 kein Drama mehr ist. Für ihn ist es "befreien" und das freut mich. Die meisten werden das sowieso nicht verstehen. Auch wenn sie das schon mal erlesen haben, aber was solls, Hauptsache es hilft.

    Rechtfertigen, Verteidigen, Klären vollkommen sinnlos, führt nur zu einem Shitstorm.

    Vielleicht verstehst du nun warum es weder in wenigen oder vielen Worten gesagt, geschrieben werden kann. Es bleibt bei dir das Gefühl nicht die Reaktion zu bekommen. Bei mir ist das nicht mehr , hab es auch mit einem Fremden erfahren. Es gibt dazu nichts mehr zusagen. Oder eben nur sehr kurz.