Unser Handeln (karma) ist also nicht nur eine Ursache für Übel. Übel / Leiden entsteht nur durch unheilsame Handlungen und heilsame Handlungen sind Ursache für unser Glück.
Hi, Helmut
Ich habe es anderes gemeint:
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Der Prasangika-Schule zufolge können die Dinge gerade deshalb wirksam sein, weil sie leer von inhärenten Existenz sind.
Also ... Wirksam, im Sinne das "Wirken", das "Handeln", das "Tun". so meinte ich, nichts mehr und nichts weniger.
Das Übel entsteht , das ist klar, nichts durch Karma, aber durch "Unwissenheit", wenn man das ganze nichts richtig so wie durchschaut.
Dann, als die Folge, enststeht nichts so gutes ("") Karma...
Wahrscheinlich, entweder ich hätte mich nicht so korrekt ausgedrückt, oder du hättest mich missverstanden.
Wenn man diese "Leerheit" bemüht sich überall durchzublicken, es würde dann mehr Möglichkeiten oder Chancen, nicht so viel, wenigstes das negative Karma anzusammeln. Denn, also auf die normale Sprache gebracht, man würde keine Lust kriegen, Hass, Neid, oder Ärger zu pflegen... denn es würde ihm nur selbst schaden.... Denn die Unwissenheit ( von dem Wesen der Realität) steht auf der ersten Stelle.
Ich hoffe, das ist genug verständlich.
LG, und nochmal danke!
Moment, aber ich wollte weiter gehen, denn es ist wirklich subtil.
Nochmal:
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Leiden entsteht nur durch unheilsame Handlungen und heilsame Handlungen sind Ursache für unser Glück.
Ich dennke, man leidet schon genug, wenn man schon! die negative Emotionen kreigt, denn er wäre nichts imstane in der richtigen Perspektive es alles zu sehen...
Ich nehme sehr einfachen Beispiel... Der Mann leidet, ("") angenommen , unter Eifersucht. Dann er sieht überall nur die Bestätigung , dass die Frau ihn mit jedem betrügt... Sehr krasser Beispiel. klar. Aber der ganze Prinzip wäre sehr gut durschaubar. Der Mann hatte aber noch nichts , ich wiederhole es , noch nichts getan, das wäre so nur seine Fehl-Wahrnehmung. Über "Karma" , also ich schlussfolgere nur, es wäre noch keine Rede sein. Wenn aber man weiter und noch tiefer in den eigenen Wahn versinkt, dann...es kommt zu "Karma", im Sinne "Das Tun".
Er könnte die Frau sogar am Ende er-schlagen, und doch denken, er hätte recht.
So, wie im Diesem Roman, das hatte ---*lach* ---meine Frau gelesen...
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Stella, die schöne Frau des Psychiaters Max Raphael, langweilt sich mit ihrem philiströsen und sexuell inaktiven Gatten, dem stellvertretenden Direktor einer psychiatrischen Anstalt südlich von London, bis sie den Patienten Edgar Stark kennenlernt, einen Bildhauer, der seine Frau aufgrund wahnhafter Eifersucht ermordet und gräßlich verstümmelt hat. Zwischen ihm und Stella entwickelt sich eine Affäre, die von ihrer Seite alle Anzeichen sexueller Hörigkeit trägt.
Ich wollte nur hinzufügen, der behauptet, er hätte Recht, und macht brav weiter!
So ich meinte mit der "Verblendung" oder "Unwissenheit"...
Die ganze Rezension, wenn man für so grausame Dinge sich interessiert:
Rezension: Belletristik: Der nächste, bitte! - Belletristik - FAZ
Das ist alles übertrieben, aber ich wollte es echt betonen, und zwar ausdrüklich... Im ersten Augenblick man nimmt die "Dinge" wahr, die der Realität, wie sie ist, nichts entsprechen. Nur dann, als die Folge..."er-folgt" "Karma".
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Einige Übersetzer geben den Begriff „Karma“ als „Handlung“ wieder.
(3) Ein allgemeiner Begriff, der im weiteren Sinne für die Ursache und Wirkung von Verhalten verwendet wird. Auch „karmische Impuls“ genannt.
Tibetisch:
ལས།
las
Sanskrit:
karma
Pali:
kamma
J. Hopkins:
Action
Synonyme:
karmischer Impuls
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Aber der "Impuls" enststeht nur als der Resulatat von Fehl-Wahrnehmung, oder der Projektionen.
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Es gibt zwei Arten von mangelndem Gewahrsein oder Unwissenheit. Die Erste ist mangelndes Gewahrsein bezüglich Ursache und Wirkung, was sich auf die Auswirkungen unseres Verhaltens auf uns selbst bezieht. Die Zweite ist mangelndes Gewahrsein darüber, wie Dinge existieren. Um beiden entgegenzuwirken ist es notwendig, die unmöglichen Weisen zu widerlegen, in denen wir deren Entstehen und Existieren projizieren. Sich ändernde Phänomene entstehen abhängig von Ursachen und Bedingungen, und alle Phänomene entstehen abhängig von Teilen und geistigem Bezeichnen.
Am Anfang stehen nur unsere verkehrte Ansichten oder die Projektionen, Vorstellungen, man spricht dann, wie es A.Berzin macht über "mangelndes Gewahrsein"...
Aber am ende ist entscheidend nur das:
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Der Sinn und Zweck die Leerheit zu verstehen ist zu erkennen, dass es sich, auch wenn uns Dinge auf bestimmte Weise erscheinen, um eine auf Verwirrung beruhende Projektion handelt.
Sehr präzise ausgedrückt, denke ich.