Interessanter Beitrag. Ich hab neulich noch in der Buchhandlung gesehen, dass Neun von den Zehn ausgestellten Topsellern Selbsthilfebücher waren. Titel wie: "101 Dinge, die dein Leben verändern werden","Glaub nicht alles, was du denkst", "Das innere Kind muss Heimat finden". Das scheint ja gerade irgendwie einen Nerv zu treffen.
Wenn man mit solchen Büchern einen Einstieg oder einen Vorgeschmack von der buddhistischen Lehre bekommt, finde ich ist das super. Denn der Einstieg in den Buddhimus fand ich damals unnötig kompliziert.
Das es aber dazu führen kann, das eigene Ego noch mehr mit Bedürfnissen zu füttern und zu verdichten und damit in eine entgegengesetzte Richtung zu steuern, die zu noch mehr Bedrängnis führt, war mir gar nicht klar.