Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenIch glaube nicht an Wiedergeburt.
Das hindert nicht daran, Wiedergeburt zu wissen.
Ich lasse mir ganz bewusst selbst den Freiraum, ob Wiedergeburt nach meinem Zerfallen ist oder nicht.
Denn ich und alle Buddhas und Patriarchen machten es genauso:
"Das weiß ich nicht, also gibt es da keine Wahrheit von mir.“
Das Wiedergeburt, Wiederwerden in meinem Leben ist, kann ich nicht leugnen.
Eben. Es gibt keine abgeschlossene Einheit Selbst oder Seele (atta), die zerfallen kann oder wieder geboren oder wieder gedacht oder wieder angesprochen werden kann, keine solche Seele kein solches Selbst was wieder etwas tut - diese Identität ist nicht gegeben.
Insofern ist es auch kein Argument gegen den Gedanken eines fortlaufenden Erscheinens von Bewusstsein in Verbindung mit Gefühl und Gier/Hass. Es gibt genau genommen kein 'wieder man selbst' - in keinen einzigen Moment.
Aber welche Folgen hat, das für einen der das erfährt? Er sieht all seinen Glauben den Bach runter rauschen. Na, was wird er tun? Er wird sich wieder etwas anderes suchen, um sich festzuhalten.
Rauschen lassen will auch gelernt sein.
Na und ?
Geht es darum einem Glauben anzuhaften oder der Wirklichkeit ins Angesicht zu sehen ?
Aber was solls, Budha konnte die Menschen nicht von der Wahrheit überzeugen, wie soll dies jemand anderes können.
Ob jemand die Wahrheit erkennt oder nicht spielt ja gar keine Rolle, es ist wie es ist.
Im Moment stehen wichtigere Entscheidunge an. Wie es dereinst sein wird liegt allein in unserer Verantwortung. Unsere Generation muss die Weichen richtg stellen.