“Hochenergie???” Das ist das Konzentriert sein auf ein Objekt, egal ob Materiell, körperlich oder geistig vorgestellt, visualisiert. Das powert uns auf und gibt uns die Energie der Aufmerksamkeit und ist wie ein Feuer anzünden.
„Leerheit???“ Das ist das Erzeugen von einem Weltempfinden ohne Konzentration. Die Welt wird zu einer Welt, die sich nicht mehr zentriert, sondern in immer größeren Räumen erscheint. Das bringt uns das Licht der Achtsamkeit durch das Feuer in uns, das die Welt erleuchtet.
Buddha hat das mit den 8 Befreiungen geordnet. 8 Befreiungen
(Nicht in den Jhana suchen, davon gibt es vier, die Intellektuelles beschreiben.)
Eine rechte Versenkung beginnt mit dem Feuer anzünden und dann wird das Feuer als eigenes erkannt. Die Aufmerksamkeit, Konzentration macht zuerst das Feuer an, um uns als körperlich Aktiv zu erkennen. Wenn das Feuer uns ganz erleuchtet, wird es in unsere Mitte konzentriert und dann beleuchtet es zuerst unsere Körperlichkeit und dann die Umwelt in immer größeren Räumen, die das Feuer beleuchtet. Das geht dann so weit, dass sowohl das Feuer als auch das Beleuchtete nicht mehr wahrgenommen wird. Das ist das Abfallen von Körper und Geist, eine Superbeschreibung von Dogen.
Für das normale Leben gibt es jetzt was zu betrachten: Bin ich so auf die „Dinge“ konzentriert, dass ich ganz in Flammen bin oder bin ich das Feuer, das die Welt beleuchtet.
Der mittlere Weg ist da, dass ich mich weder an dem Einen noch an dem Anderen festhalte. Sie immer wieder loslasse, damit sie ihren Wandel vollziehen können.
Immer konzentriert, aufmerksam sein WOLLEN erschafft die Angst etwas zu verpassen.
Immer das Ganze wahrnehmen WOLLEN erschafft Trägheit, Schläfrigkeit, Gleichgültigkeit, die Angst verloren in der Welt zu sein.
Beide erzeugen Stress, der eben sowohl übertreibend als auch lähmend sein kann.
Damit dürfte ich auch die beiden Haltepunkte beschrieben zu haben, die mir jedenfalls, immer halfen aus den Ängsten der Überaktivität und der Unlust und Trägheit helfen. Beim ersten gehe ich in Achtsamkeit und beim zweiten in Aufmerksamkeit. Eigentlich ganz einfach, aber ich muss immer aufpassen, dass ich nicht doch das eine oder das andere ergreife und festhalte.