Beiträge von Igor07 im Thema „Was Psychotherapie und Buddhismus verbindet“

    Was ich manchmal beobachtet habe bei Menschen, die sehr den Weg ihren Therapeuten folgten, dass man es wirklich von weitem erkannte, also wie eine Gehirnwäsche, die verwendeten die gleichen Worte, und folgten blind.


    So etwas möchte ich nicht, ich höre es mir an und was ich als Erkenntnis finde behalte ich für mich und versuche in mein Leben zu integrieren, aber ich bin keine Kopie einer Therapeutin oder Therapeuten.


    LG Son

    So wie es bis heute verstanden hatte, und vergegegenwärtigt hatte, die echte und wirkliche, also reale Aufgabe des Psychotherapeuten besteht darin, dich so wie das Pferd zur Tränke zu bringen, den eigenen Weg dort verhelfen herauszufinden, aber trinken kann man nur selsbt.

    Die Psychotherapie , kann, eigentlich, nichts heilen( unmittelbar), das ist kein Aspirin gegen Fieber

    oder Thomapyrin gegen die Kopfschmerzen. der Therapeut isr wie der Begleiter, auf deinem Weg, und auch gehen diesen Weg du solltest mit den eigenen Füssen, wenn es sogar sich sehr schmerzhaft anfühlt.

    Auch der Buddha kann dich niemals heilen. Er zeigt dir nur den weg, das ist doch diesselbe Einstellung.

    LG.

    Wir sprechen viel über Philosophie und Religion, haben schon Musik getauscht und sie ist sehr authentisch, also erzählt auch von sich etwas. Sie versteht meinen Kummer, den ich manchmal habe, weil sie ebenfalls auf dem Lande mit einem gewalttätigen Elternteil aufgewachsen ist, tägliche Kinderarbeit im Kuhstall und der Landwirtschaft kennt.

    sie freut sich sehr und hört aufmerksam und interessiert zu, wenn ich ihr von meinen Fortschritten durch buddhistische Techniken berichte. es passt einfach rundum und wenn sie nächstes Jahr in Rente geht, können wir das Kapitel Psychotherapie gemeinsam beenden.

    Railex ... So ist die echte Therapie! Nichts die egal welche scheiss-ausgeklügelte Methoden, aber diese Fähigkeit, in den anderen Menschen hineinzuversetzen, mit ihm innerlich zusammen weinen und lachen, uns seinen Schmerz und Kummer als den eigenen zu spüren.

    Wenn der Klient sich innerlich nichts allein fühlt, das wäre schon der kleine Sieg.

    Ich freue mich für dich, echt!

    LG.

    Son

    Hi, sehr schlimme Geschichte, ich war wegen meiner radikalen Kritik der PSychopharmaka überall gemobbt und gesperrt.

    Und ich denke, das hatte ich zu spät getan, mit dem Absetzen.

    Was hat es aber mit dem Thema des Threades zusammen, kannst du mir sagen?

    Aber was ich wollte sagen, aber dann ich hielt die Klappe.

    Was Railex erzählt, wie so en passant, so nebenbei ihm die Diangnose verpasst wurde, welche der niemals hatte, das wundert mich nichts.

    Der Besuch des Facharztes dauert sehr kurz. Und der sollte finanziell effektiv "behandelt" werden.

    Je mehr getürkte Diagnosen und die Pillen, desto mehr Kohle.

    Ich hatte RA hierzuande besucht, die Medizinische Dokumentation. Wir alle waren krank.

    Aber dann kamen die Leute von der Klinik, meistens am Abend, und sie sagten uns: " Liebe Leute, vergessen Sie alles, was Sie über die Medizin wissen und glauben. Hier geht es nur um das Geld, mehr nichts." Ich war damals so fassungslos und erschüttert, dass selbst die Mediziner absolut offen darüber reden.

    Und das! hat mit dem Thema des Threades.

    Denn, wenn ich auf die eigene Faust versuchte den Psychologen oder den Therapeuten zu finden, dann die WarteZeit dauerte so lange, dass es schon keine Hilfe notwendig wäre... Bis 6 -9 Momaten, wer kann es aushalten?

    Endlich ich hatte in der Nähe einen Psychologen gefunden, aber es war die VT, also die Kognitiv-Behavioristische Methode. Klar, das war alles für meine arme katze... Ich bin keine Maus, denn diese "Verhalten-Therapie" behandelt ( Miss-handelt eher) die Leute schlimmer, als die arme Mäuschen. Und ich war fertig, denn ich wollte das nichts. Als ich meine Motive dem Therapeuten offen sagte, der parierte, dass alle mögliche Psychoterapeuten über mich die Zähne ausbeissen werden. Denn mein Fall ist hoffnunhslos, so wie unheilbar.

    Ja, dachte ich und habe mehr keine Kraft die andere zu suchen, wenn die überhaupt es gibt.

    Im diesem System. Es ist viel einfacher, die Tonne der Pillen zu verschreiben, die meistens sehr viele Leute überhaupt nichts brauchen, aber wen, verdammt, interessiert das? Das sollte klingeln, es sollte rentabel funktionieren, mehr nichts.

    Dass der Lebendige Mensch auf der Strecke allein mit der eigenen Verzweiflung bleibt, das interessiert kein Schwein.

    Man kann es löschen, mir ist egal, das ist kein Buddhismus. Nur das Leben, wie es ist.

    LG.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage und dem Entstehen der brahmavihara und der Liebe: ich habe,nach vorerst grober Sichtung deiner Links Leonie, es so verstanden, dass die brahmavihara und die Liebe erst nach dem Erkennen, wie unheilsam Hass,Gier usw. ist, also durch/nach Einsicht entwickelt werden

    Umgang mit schlechten Menschen, geht Unwissenheit voraus,dem folgt dann iwann Hass, Gier usw.

    Lieber Railex , wenn man erkennt , also ver-inner-licht-t, dass wir alle so wie die Teile vom Eins-S-ein sind, dann egal welche negative Emotionen wären schier unmöglich...

    Wie kann man den anderen verletzen oder schlagen, dann er schlägt nur so wie sich sebst.

    Diese Ethik, nach Dalai-Lama, z.B, ist universell und gehört den allen Religionen.


    LG.

    Das buddhistische Persönlichkeitsmodell hingegen negiert diese feste Ich-Struktur und variablen Persönlichkeitsmuster als festen Kern und siedelt diese als veränderliche "Schutzschichten" und "Persönlichkeitsanteile" um den "Inneren edlen Kern" herum an.

    Lieber Railex , das gibt es überhaupt nichts, tut mir leid.

    Alles enststeht und vergeht, und zwar jeden Ausgenblick neu, einzigartig und so wie "frisch".

    Es gibt keinen "Kern".


    Zitat

    Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.

    Wo, um Gottes willen, man kann hier den "Kern" finden?


    Noch ein Zitat:


    So finktioniert das Iniversum, so auch spricht darüber die moderne Wissenschaft.

    Darin , aber es nur meine eigene Meinung, liegt das "Übel", das von solchen Büchern ausgeht.

    Die Versuchen irgendwie den Buddhismus, wie es ist, mit der egal welchen Models von der Psychotherapie zu versöhnen.

    Als das Resulatat "leidet" dann wie das richtige Verständnis von Buddhismus, so wie alle mögliche Psychotherapien bleiben auf der Strecke.

    Wenn man nach dem "edlen Kern" verkrampft sucht, man findet die bestimmte Muster, Patterns, die Konditionierungen, die mit unserer Erziehung zusammenhängen( bedingt), mit unsesem Genom und unseren Werten, die auch von dem konkretem Historischem oder Kultuellem Kontext abhängig sind, usw....

    Aber das alles wäre keinen Buddhismus,eigens!

    LG.

    Das alles hat absolut ! nichts weder mit dem Buddhismus, noch mit der Psychotherapie zu tun. Aber mit der Vermarktung in unseren Konsum-Gesellscschaft, die kann sogar den Mist verkaufen, wenn er schön riecht( Ironie).

    Ausser von Leonie schon erwänhtes Buch ich verlinke zwei andere, die wirklich sehr sachlich das Thema angehen.


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    Im Buddhismus gibt es auch einen Aspekt, wo man statt zu verstehen bzw zu analysieren, negative Gedanken oder Gefühle durch Förderliche ersetzt. Dazu kann Metta, jhana oder anderes nützlich sein. So verblasst das Nicht- förderliche von selbst mit der Zeit. Manche sagen es wird nur unterdrückt. Aber ich meine es nimmt ab mit der Zeit.

    Vielleicht ist es individuell verschieden. So wie manchen eher Gesprächstherapie liegt und anderen Kognitiv-behavioristische.

    Hi, cinnamon .

    Kann ich mir persönlich kaum vorstellen.

    Ich meine "Metta"+ Kognitv.

    Das wäre eher der künslericher und der oberflächliber Zu-gang, um die Probleme zu lösen.

    Ich bevorzuge die andere Methode.

    Z.B,. Wut.

    Man sollte das Gefühl sehr gründlich analysieren, warum es entstanden hatte.

    Welche Ursachen hat die Emotion, was ausgerechnnet die be-einflusst hatte? ( begünstigte Zustände, Bedingungen).

    Auf wen oder was? Ist diese "Wut" ausgerichet? Und welche Bedeutung schreibe ich diesem Gefühl zu? ( bei-messe). Das ist alles nichts selbstverständlich und bestimmen tausende von Faktoren, die in meiner Kindheit liegen, in meiner Erziehung, oder in meinem Charakter( Genom)....usw.

    Identifiziere ich mich mit diesem Gefühl? Warum?

    So man kann , wenn man so Schritt für Schritt geht, einfach wirklich er-kennen, er-leben, er-fahren, dass es nichts sich lohnt, diesem Gefühl nachzugeben, denn es nur mir( was ist mit "Mir"?... das wäre auch interessant herauszufinden, denn "Ich" und die Wut sind doch andere verschiedene "Dinge") --- schadet, und zwar sehr( "real").

    Welche Komponente hat meine Wut , also die Bestandteile? So , psychoanalytisch gesehen, was wirklich! dahinter steckt.

    Die Figur des höchsten Kunstfluges wäre dann , echt das Gefühl durchzuschauen, und er-sehen, das es echt "leer" ist.

    Es kommt zustande nur durch meine Vernebelte, verblendete wahrnehmung, also die Wurzel liegt in der "Unwissenheit".

    Das alles sind so eher die "buddhistische" technicken, wenigstens für mich.

    LG.

    Da Erinnerungen plastisch sind und sich jedes Mal beim Erinnern ändern, könnte man versuchen mit Hilfe von Benzodiazepinen bzw. Betablockern etc. die Erinnerung so umzuformen, dass sie weniger emotional (leidvoll) erfahren wird.

    Das arme Mädchen... Sorry... Benzo würden die Sympthome nur verdecken, aber niemals umformen.

    Dazu sind geeignet AD( SSRI), z.B.



    Ich denke, hier kann man aber auch allgemein von "psychisch krank" sprechen

    Es kommt darauf an, leidet sie selbst darunter? Kommt sie damit allein zurecht oder braucht die fremde Hilfe? Mehr nichts.

    Keine Ver-all-gemein-erung. Das wäre echt sehr gemein dem Mädchen gegenüber.




    Da Erinnerungen plastisch sind und sich jedes Mal beim Erinnern ändern,

    Anstatt die arme mit "benzo" vollzustopfen, man braucht die aufedeckende Therapie, um den Skript ( Gestalt) um-zu-schreiben.

    Wenn es noch geht.

    Wenn nichts, einfache liebende Präsenz. Das wäre schon ausreichend.

    Wenn weiter, als der Zustand nichts so akut wäre, der Hinweis, dass alles im Leben vergänglich und ohne Sicherheit wäre... Aber keine verdammte Sutras zu lesen... mit den einfachen klaren und den eigenen Wortern.

    Das wäre der mögliche Ansatz, was der konkrete Fall anbelangt.

    LG.

    Psychisch kranke Menschen sollten zum Psychotherapeuten usw. gehen. Im Buddhadharma geht es nicht darum psychisch Kranke zu heilen. Diesen nutzt die Rationalität des Buddhdharma wahrscheinlich nicht weiter. Andererseits kann die Psychotherapie auch ein Vertrauen in den Buddhadharma nicht befördern, da sie sich nicht mit dem beschäftigt, was im Buddhadharma gelehrt wird. Das schließt nicht aus , dass es thematische Schnittmengen gibt, aber die Psychotherapie und der Buddhadharma beziehen sich auf sehr unterschiedliche Objektbereiche.

    Das sehe ich aber um-ge-kehrt.

    Was oder wer definiert, den Begriff " psychich Krank" oder "gesund" zu sein?

    Bestimmte Normen, die selbst abhängig von Tausend Faktoren sind.

    Diese Normen gehören der Gesellschaft, wo wir leben, unserer Erziehung, unseren Werten, ...usw... und das alles ist bedingt.

    In meiner Heimat in SU jeder , der versuchte gegen die Regime zu protestieren, landete niemals im Knast, aber in der Kapsmühle in der geschlossenen Abteilung.

    Sehr viele Zeit die Homosexualität galt als die Krankhaft und sollte mit Gewalt korrigiert werden.

    In den Bestimmten Gesellschaften wie die Schamanen man spricht bis heute über den "heiligen " Wahn, der erlaubte den "Ausserwählten" die Krankheiten zu heilen und sie waren dort sehr verehrt .

    Viele Analytiker benutzen die Buddhystische Methoden, aber die verwenden nur das andere Vokabular.

    Der Kern-Gedanke von der Psychonalyse die eigene Projektionen und die Illusionen durchzuschauen.

    Aber es ist indentisch im Buddhismus.


    Zitat

    Unsere projizierten Vorstellungen, wie alles existieren würde, entsprechen nicht der Realität.

    A. Berzin.

    Und was würde den Buddha erwarten, angenommen, wenn er heute in der modernen Welt die eigene Lehre propagieren würde?

    In unseren Konsum-Leistung-Gesellschaft?

    Wo könnte er landen?:?

    LG.

    Hier wird unterschieden, ob man eine Handlung ausführt oder nicht und reflektiert wird vor und ggf. während und nach der Handlung. Erst ein Heiliger ist so im Einklang mit dem was geht und nicht geht, dass da nicht mehr reflektiert unterschieden werden muss.

    Wenn ich jeden meinen Schritt "reflektieren" würde, ich wäre dann absolut nichts imstande das abzutippen.

    Denn meistens enorme Zahl "unseren " Handlingen läuft unbewusst ab.

    Das ist reine Neurobiologie, mehr nichts.

    Wenn sogar der Heilige im den "Einklang " sich befindet, er bleibt doch ( trotzdem) der reale ( "normale") Mensch, der alles mögliche planen und ge-denk-en sollte.

    Aber wenn er den jeden Gedanken versucht zu kontrollieren, er landet bestimmt in die Klapsmühle, egal der Heilige oder als der "Normale".

    In der Mitte zu sein, eher würde heissen in dem Gleichgewicht sich auszubalansieren.

    Ich kann es veranschaulichen auf einem einfachen Beispiel.

    Wenn man immer eigene so wie "unbewusste" Prozesse im eigenen Körper beobachtet, er könnte sich selbst sehr schaden.

    Das ist, verienfacht ausgedrückt, das "Reptilien"-Gehirn. Und man sollte das besser in Ruhe lassen.

    Genau deswegen sehr tiefe Meditation könnte sehr viele Schaden verursachen.

    Was im Keller des Unbewusstens schlummert, dann wirklich "hoch kommt" und überschwmemmt das normale Zimmer...

    Oder , wie es F. Nietsche ausdrückte, man sollte die schlafende Hunde nichts wecken, denn wenn die in die obere Etagen stürmen, dann die zerfleischen dich regelrecht.

    Und diese eigene Mitte zu finden, also die totale innere Stille und Ruhe... im Zentrum des Orkans ( des Alltags) und zugleich normal so wie in der gewöhnlichen Tret-Mühle präsent zu sein, das ist die echte Kunst----des Lebens.

    So kann man Buddhas Wirken auch etikettieren. Warum nicht. Ist ja auch egal wie man alles etikettiert.

    Das! überlasse ich dir, höchstpersönlich.

    Buddhismus kann man nichts so festnageln, genau deswegen er ist so verdammt aktuell bis heute.:!:



    Man benennt nichts umsonst den Buddhismus als die reine Wissenschaft des Geistes.

    Wenn wir uns sehr gut auskennen, wie unsere Wahrnehmung finktioniert, warum wie die Welt nichts so sehen, ("") wie sie beschaffen ist, dann wir haben das Wissen in der Hand, so wie "Know-How", um unsere Illuisionen, Projektionen und die Verkehrte Vorstellungen/ Ansichten durchzuschauen , um zu korrigieren.

    Dalai-Lama erzählt nichts einmal, dass , was Prasangika in den eigenen Terminis schildert, es wurde ihm von einem sehr bekannten Psychoanalytiker eins zu eins bestätigt. Der benutzte nur das andere Vokabular, mehr nichts.

    Einige Psychoanalytiker deswegen arbeiten genau in dieser Richtung. Und sehr erfolgreich.


    Der andere springende Punkt.


    Zitat

    Die buddhistische Erkenntnislehre ist kein Versuch der positiven Konstruktion einer Wissenschaft, sondern eine Kritik der Täuschungen. Gültige Erkenntnis ( pramana) hat nur diese Aufgabe.

    Die "Seinsfrage" wird hier nichts als "Frage der Forschung" aufgeworfen, sondern als Hilfe auf dem Weg aus den Fesseln der Täuschung, die Leiden verursachen und die Lebewesen in einem Kreislauf von Abhängigkeiten und Sachzwängen führen.


    K.-H.- Brodbeck, "Buddhimsus interkulturell geslesen.", S. 71.

    Die Un-Wissenheit, die Täuschungen, die Verblendung...

    Das "getäuschte Bewusstsein", die Wahrnehmung , auf die es keinen Verlass gibt.

    Egal, wie es alles man etikettiert, der Buddha war als der Psychotherapeut einfach genial.

    Er benutzte nur die eigene ....lol.. Fachausdrücke , das ist alles.


    Ich bin einfach faul, sehr viele Bücher, die ich zu hause zum Thema habe, hier zu verlinken.

    Für mich es alles ist so offensichtlich, dass ich dafür keine Beweise brauche.

    Das Motiv des MW wird in der Mahayana Philosophie dann aufgenommen um eine Zwischenposition zu der Vorstellung von einem unvergänglichen Selbst und einem „Vernichtungsglauben“ zu finden.

    Hm , das war doch niemals anwesend, ich meine konkret das:


    Zitat

    Vorstellung von einem unvergänglichen Selbst


    Sogar im Früheren Buddhismus man findet das nichts.


    Ich zitiere:



    Ich wollte aber hervorheben, was ich meine:


    Zitat

    Die Eigenheit des Leerseins von einem wirklichen Selbst wird

    anattatā genannt.

    Bei sehr grosser Mühe ich kann hier keine "Vorstellung von einem unvergänglichem Ich" ersehen.


    Man vergleiche das mit dem:


    Zitat

    Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.


    Alles entsteht und vergeht, und zwar augenblicklich:


    Was dann sollte überhaupt "vernichtet" werden? :?:

    Wahrschenlich, unsere "verkehrte Vorstelllungen", aber mehr nichts.


    Zitat

    Unsere projizierten Vorstellungen, wie alles existieren würde, entsprechen nicht der Realität. Nichts auf Seiten der Phänomene, einschließlich unserer Probleme, macht sie aus deren eigener Kraft zu einem Problem. Konventionell mag es ein Problem geben, um das man sich kümmern muss, doch wir können es als Problem nur geltend machen im Zusammenhang mit der Vorstellung von „Problem“ und dem Begriff dafür.


    A. Berzin.




    Und genau das kann die Psychotherapie bewirken! :!:

    Hm, Himmelsbaum ,

    ich denke, es geht nichts, um "in der Welt gemütlich einzurichten", denn das es wäre wieder keine (goldene Mitte), findest du es nichts?

    Was sollte aber real, ich meine Konkret die Frau aus dem Artikel tun?

    Die Familie zu verlassen, die eigene Kinder, und das eigene Haus dazu?

    Aber es wäre doch verantwortungslos, sogar gemein, wenn die so macht.

    Der Buddha könnte es sich leisten, klar. Denn er wusste , mit eigenen Kindern es sei alles in Ordnung.

    Und der Reich, welchen er verlassen hatte, auch würde weiter gut regieren (vom Vater.)

    Aber was sollte der Mesnch machen, der in 2022 Lebt, das ist die Frage.


    Apropo, Buddha stellte schon diese Fragen, schaue mal:



    Zitat

    ,Alles existiert’, das, Kaccāyana, ist das eine Extrem. ,Alles existiert

    nicht’, das ist das andere Extrem. Diese beiden Enden vermeidend,

    verkündet der Tathāgata den Dhamma als den Mittleren Weg...."


    Nidanasaṃyutta des Saṃyutta Nikāya

    Die Frage über "Über-Welt-liches", ich nehme an, diese reale Frau beschäftigt sehr wenig.

    Sie wollte einfach normal leben. Um die eigene Leben , wie es ist , normal zu meistern.

    Und nichts darunter zu leiden. Das ist sehr leicht zu verstehen.




    Zitat

    In der Therapie ging es darum, sich langsam von den rigorosen Glaubenssätzen ihrer Herkunftsfamilie zu lösen und ihren eigenen Weg zu gehen.


    Für diese Frau , also , zählt den eigenen Weg zu gehen. Nimm es mir , bitte, nichts übel, aber ich vermute, sie hätte nichts so viel nachgedacht, was würde dann weltlich oder über-welt-lich.

    Sehr schön. Buddhas Weg der Vermeidung der beiden Extreme ist das Leben im Wald, manchmal in einem Haus/Hütte, mit einmal Essen am Tag. Das ist die Mitte. Nicht der Typ mit Arbeit, Haus, Frau und Kind.

    Ich sehe es aber genau um-ge-kehrt.

    Die Mehrheit der Menschen in unseren modernen westlichen Zivilisation

    sollten das Kind erziehen, das Geld zu vedienen, um wenigstend für den eigenen Nachwuchs die Zukunft zu sichern.

    Sie können es nichts in den Wald ( die Höhle, usw..) zurückziehen.

    Denn genau das! wäre der Extrem, aber keine Mitte.