Mir erscheint so ein materialistischer Monismus überzeugender als z.B. Idealismus, vermutlich deshalb, weil meine im Alltag verlässlichen fünf Sinne auf dieser Materialität beruhen, menschliches Denken auf der Basis bloßer Begrifflichkeiten mir aber als inkohärent und vollkommen unverlässlich erscheint, sobald es sich in spekulative Gefilde außerhalb der Materialität vorwagt. Materialität/Materie erscheint verlässlicher als Mentalität ("Geist"). Das Alltagsleben beruht auf Materialität "Hast du es selbst gesehen?" "Augenzeuge" "Wer's glaubt, wird selig".
Wenn ich es richtig verstehe, könnte man das in dem volkstümlichen Satz zusammenfassen: "Ich glaube nur, was ich sehe (bzw. wahrnehme)"
Ist das so richtig verstanden?