Buddha sagt doch, dass Sprache körperlich ist. Hab ich gestern verstanden.
Alle Sprache ist körperlich, bei den allermeisten Sprachen, die wir untersuchen, haben wir, keine Beweise für Worte.
Wir sehen bei den, die gleiche Sprache sprechenden fühlenden Wesen, Reaktionen und Aktionen.
Wenn ich in einem Dorf in Ostfriesland bin, in dem eine Sprache gesprochen wird, die nur dort zu Hause ist, kann ich nur an den Reaktionen und Aktionen der Sprechenden ungefähr erkennen, was da überhaupt läuft. Hat das mal jemand erlebt, wie faszinierend das ist bei Menschen zu sein, die Hochdeutsch sprechen können und dann in Ihre Sprache übergehen? Bestimmt!
Wir könnten die Worte nur verstehen, wenn wir die Sprache auch sprechen.
Weil ich Gorilla-Sprache nicht spreche, ich bin nicht als Gorilla aufgewachsen, geboren, weiß ich nicht, ob die Sprache Worte , Geistliches enthält.
Wenn Sprache körperlich ist und das ist sie, dann sind Worte Geistig, denn Worte gibt es Körperlich nicht, aus den vier Elementen bestehend.
Doch gibt es, wird jemand sagen: geschriebene Worte nennt man Schrift.
Das stimmt, sag’ ich da. Erkennen sollte man aber, dass Schrift an sich körperlich ist. Denn Tibetisch kann ich nicht lesen, müsste ich aber können, wenn Schrift immer Worte wären. Mir muss jemand die tibetischen, geschriebenen oder auch gesprochenen Worte umsetzen in Worte, die ich glaube, zu kennen.
Es ist vom Schreiber her überhaupt nicht selbstverständlich, dass seine geschriebenen Worte auch verstanden werden.
Denn jeder Leser hat seine eigene Sprache, die sogar aus gleichen geschriebenen Worte bestehen kann und doch kann es sein, dass nicht verstanden wird.
Schrift besteht meistens aus Worten, Schrift ist Körperlich und Worte der Schrift sind Geistig.
Sogar bei einigen Schriften haben wir keine Beweise für Worte, weil es niemanden und keine Quellen mehr gibt, die uns helfen kann, Wort, also das Geistige zu erkennen.
SteFo Ist das ungefähr: neo-pyrrhonische Skepsis?