Beiträge von Noreply im Thema „Fortführung: Unterschied zwischen Bewusstsein und Verstand“

    Und das was wir üben müssen, ist dieses Ich, das behauptet, Das bin Ich oder Das bin ich nicht abzuschneiden. Es ist nur anfangs eine Übung und schmerzhaft, nach einiger Zeit ist es nur noch lästig immer wieder dieses Ich abzuschneiden.

    Ich-ist Skandha kann annica erkennen.

    Ich-bin Skandha kann dukkha erkennen.

    Ich, kann sein anatta erkennen durch -ich und -bin Loslösung.

    Ein Begehen nach der Sinneslust von Ich-ist und ich-bin ist immer Leiden.

    Verblendung, Unwissenheit nicht Wissen von: anatta ist das ich, frei von -ist und -bin.


    Nur der Verstand kann Ich-ist und/oder ich-bin sein oder glauben oder vermuten. Der Verstand erzeugt Möglichkeiten von Verhalten.

    Jede Möglichkeit, die der Verstand entwickelt, ist auf die Zukunft immer unzutreffend. Doch lässt sich die Zukunft so erleben, dass zufällig Unheil nicht eintritt, weil heute ein anderes Verhalten gewählt wird, glaubt der Verstand, die Zukunft vorherbestimmt zu haben.


    Mein Verstand bestimmt, in welches Leben ich morgen/gleich geboren werde, in welchem Daseinsbereich, denn jetzt handel ich, leider ohne jemals die Zukunft bestimmen zu können. Jemals zu wissen, ob mein Handeln jetzt zum Heil oder Unheil führt. Das weiß ich erst durch die Wiedergeburt und dem erkennen, in welchen Daseinsbereich es mich gebracht hat. Erst dann weiß ich, ob mein Handel hilfreich oder nicht hilfreich war.


    Bewusstsein ist weder annica, dukkha noch anatta und hat weder Möglichkeiten zu denken noch zu handeln noch Handlungen anzuregen.


    Doch der Verstand kann aus dem Bewusstsein schöpfen, wenn er mal nicht denkt. Doch der erlebt immer wieder seine Wiedergeburten. Anatta sein ist für den Verstand nur eine Möglichkeit, dem Lebenskreislauf zu entgehen, doch dieses Begehren führt nur in die Wiedergeburten. Der Lebens- und Leidenskreislauf wird nur auf die jedem Menschen bekannte Art beendet. Der Mensch kann sich nur von dem Leiden befreien, das er selbst erzeugt. Alle anderen Leiden sind unausweichlich.


    Ich-ist Skandha kann annica erkennen.

    Ich-bin Skandha kann dukkha erkennen.

    Ich, kann sein anatta erkennen durch -ich und -bin Loslösung.

    Ein Begehen nach der Sinneslust von Ich-ist oder/und ich-bin ist immer Leiden.

    Verblendung, Unwissenheit, nicht Wissen von: anatta ist das ich frei von -ist und -bin.

    Nibbana ist Bewusstsein.

    Sie Selbst, als Person existieren, da bin ich mir sicher. Wie ich auch bei mir sicher bin. Wie sollten wir so gut streiten, wenn das nicht so wäre? Das ist keine Illusion. Das ist echt.


    Doch worauf die Buddhas zeigen ist nicht das Selbst sei Illusion, sondern darauf, dass es Illusion ist zu meinen, dass das Selbst nicht anicca, nicht dukkha, nicht anatta ist.


    Mehr braucht es nicht.

    Das Selbst existiert auch ohne Skandha. Das Selbst kann ohne Skandha, auf die es sich bezieht, existieren.

    Die Skandha existieren ohne Selbst. Die Skandha beziehen sich nie auf ein Selbst.

    einfachundgerne

    Das Selbst existiert auch ohne Skandha.

    Wie sollte sonst ein Persönlichkeitsglaube erscheinen?

    Eine Person, Ich, Selbst glaubt immer, ohne Skandha zu sein. Es kann sich überhaupt nicht anders sehen als außerhalb der Skandha. Über der Person ist nicht der Körper, sondern Gott.

    Ich bin nicht der Körper, nicht die Gefühle, nicht die Wahrnehmung, nicht die Entscheidungen und nicht meine Erinnerungen, nicht Gott, dieser Glaube ist das bösartigste Geistesgift der sich als überweltlich glaubenden Person, das Selbst.


    Die Skandha existieren ohne Selbst. Die Skandha beziehen sich nie auf ein Selbst.

    Die Skandha sind das Ich, das keine Person sein kann. Skandha können ganz ohne Persönlichkeit leben, nur mit dem ich, das keine Geistesgifte kennt und auch keine erzeugt. Wenn das nicht so wäre, gäbe es keinen Weg aus dem Leiden. Das Ich der Skandha ist der Körper, die Gefühle, die Wahrnehmung, die Absichtsentscheidungen, das Bewusstsein, der Erinnerten Erfahrungen.


    Nochmals vielen Dank.

    Danke für den Hinweis. Aber das bestätigt mich.


    Ich darf mir nichts daraus machen, dass sie nicht richtig lesen können.

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    Sie erklären, dass ein Selbst in Abhängigkeit von den Skandhas entstehen würde. Meine Frage zielt darauf ab, wo innerhalb der Skandhas dieses Selbst aufzufinden wäre, oder ob es neben den Gruppen des Ergreifens zu erkennen ist. Also ausserhalb von Gefühl und Wille beispielsweise, von den beiden Sie ja erklären, dass sie Bedingung für ein Selbst wären.


    Einfach gefragt: gibt es ihrer Urteilskraft nach die Skandhas und dazu in Abhängigkeit davon (dieses Verhältnis stellten sie in Aussicht) auch ein Selbst?


    Ein Subjekt existiert auch ohne ein reales Objekt. Das Subjekt kann ohne Objekt, auf das es sich bezieht, existieren.

    Das Objekt existiert ohne Subjekt. Das Objekt bezieht sich nie auf ein Subjekt.


    Der Begriff WAGEN existiert auch ohne realem Wagen. Der Begriff WAGEN kann ohne Wagen, auf den er sich bezieht, existieren.

    Der Wagen existiert ohne den Begriff WAGEN. Der Wagen bezieht sich nie auf WAGEN.


    Der Verstand existiert auch ohne Bewusstsein. Der Verstand kann ohne Bewusstsein, auf das er sich bezieht, existieren.

    Das Bewusstsein existiert ohne Verstand. Das Bewusstsein bezieht sich nie auf den Verstand.


    Das Selbst existiert auch ohne Skandha. Das Selbst kann ohne Skandha, auf die es sich bezieht, existieren.

    Die Skandha existieren ohne Selbst. Die Skandha beziehen sich nie auf ein Selbst.


    Würde bedeuten, dass es keine Bedingungen und keine Abhängigkeit gibt zwischen Selbst und Skandha.

    Beide existieren gleichzeitig. Doch wenn die Skandha zerfallen, zerfällt auch das Selbst, wenn das Selbst zerfällt, zerfallen nicht die Skandha.

    Bedingungen der gegenseitigen Abhängigkeit erscheinen in den Skandha und im Selbst, doch beide bleiben unverbunden, unabhängig.


    Subjekt, WAGEN, Verstand, Selbst sind geistige Produkte. Geist-Dharma.

    Objekt, Wagen, Bewusstsein, Skandha sind existierende Dinge. Dinge-Dharma.


    Alle Dharma sind anatta.


    Der Dharma des Buddha ist die Lehre zum Nibbana, dem vollkommenen Erkennen von: Alle Dharma sind anatta.

    anicca ist der Dharma des Erkennens, dass alle Dinge-Dharma erscheinen, andauern und vergehen. Unbeständig sind.

    dukkha ist der Dharma des Erkennens, dass alle Geist-Dharma unvollkommen, unzureichend, unbefriedigend sind.


    Die Extreme nicht ergreifen und festhalten wollen, würde dann bedeuten, dass die beiden Extreme: Subjekt/Objekt, WAGEN/ Wagen, Verstand/Bewusstsein, Selbst/Skandha sind.


    Alle Dharma sind anatta und darum nichts, das man ergreifen und festhalten kann. Nibbana das befreit sein von Ergreifen und Festhalten wollen. Frieden.


    Bin ich jetzt ganz durchgeknallt, weil das stimmt oder weil es nicht stimmt?

    Ja! Ich will das tatsächlich anders sehen. Ein kindischer Rettungsanker, denn diese vertretene Meinung gibt Mir ein wenig Halt, von dem ich genau weiß, dass es kein Halt ist.

    :) _()_ _()_

    Niemand muss glauben ein Selbst zu sein, dazu ist da auch die Lehre vom Nicht Selbst aller Erscheinungen und damit die Aufforderung zur Distanz.

    Doch das wird vielen nie klar. Dass sie nicht glauben müssen, ein Selbst zu sein.


    Den meisten ist auch noch nie der Gedanke gekommen, dass sie glauben ein Selbst zu sein.

    Die meisten wissen, dass sie ein Selbst sind, für sie existiert der Glaube nicht.

    Wo sollte auch Zweifel sein, wenn sicher ist, dass ich Selbst bin?


    Der Kontakt mit der Lehre des Buddha führt in Schrecken und Angst, weil ein Selbst-sein nie infrage gestellt wurde und man tut erst mal alles, um das Selbst zu schützen.

    Auch bei näherem Auskundschaften bleiben die meisten doch noch beim Glauben ein Selbst zu sein. Denn dass ich ein Selbst bin, wird von der Lehre nicht gedeckt.

    Vielleicht kommt der Gedanke auf:

    Niemand muss glauben ein Selbst zu sein.

    Vielleicht eines Tages: Jetzt glaube ich ein Selbst zu sein, bin ich ein Selbst, aber nur weil ein anderes „Selbst bin ich“ das erfordert.

    Ich weiß nicht, ob das hierher passt, aber es ist interessant zu lesen.


    https://www.geo.de/wissen/gesu…nterbewusstsein-existiert

    Hab es gelesen und ich muss sagen, dass es einiges klärt, wie die Welt für mich zu sein scheint, weil sie vom Hirn so konstruiert wird. Mein Selbst zerfällt und erscheint so schnell, dass ich glauben muss ein Selbst zu sein. Außerdem wird mir dabei klar, wie weit Buddha wirklich mit seiner Analyse des Geistes gegangen ist.

    Hab es als PDF gefunden: The Mind is Flat

    Was du von mir glaubst, wie du mich benennst, ist für mich vollkommen ohne Bedeutung. Denn, wenn ich Bedeutungen darin für mich erkenne, bin ich Verstand und muss wie jetzt und immer als einfacher Mensch antworten.

    Ob mich jemand Buddha nennt oder Idiot hat nur Bedeutung für den einfachen Weltmenschen, ich weiß nicht mehr, was das mir bedeuten soll.

    Die eine Quelle ist keine Quelle, wie sollte sich die Quelle als Quelle erkennen?

    Das ist das Original, und nicht nur ein unverschämterweise verstümmelndes Zitat.


    Bewusstsein ist also, dass der Skandha, das erkennt, wann Verstand mit Gedankensachen an Verstand glaubt, obwohl es nur Schaum ist, was der Verstand sich ausdenkt als sein LuftWerk.

    Du solltest dir wirklich angewöhnen meinen Beitrag, nicht nur zu lesen, Bewusstsein, sondern auch zu verstehen, Verstand, dann würde dir auffallen, dass deine Antwort mittendrin und voll daneben ist.

    Sorry, aber Danke! :taube: :klee: :rose:

    Die Frage, was der Unterschied zwischen Bewusstsein und Verstand ist, kann mMn nur geklärt werden, wenn erkannt wird, ob ich durch meinen Geist Wahrheiten erkenne, die durch Tatsachen. Hand-hab-bare, bestätigt, werden.

    Erkenne ich Tatsachen, ist es Bewusstsein, sind es Gedankengebäude, also Nicht-in-Hand-hab-bar, ist es Verstand.

    Heißt natürlich auch, dass alles Wahrnehmbare Tatsachen sind.

    Mit meinem Verstand wahrnehmbares ist aber nicht in der Hand-hab-bar.


    Somit ist es bei einer KI genauso. Auch diese erzeugt Gedankengebäude, die nicht in der Hand-hab-bar sind, Verstand und nicht Bewusstsein.

    Bleibt eine Frage: Was bedeutet der Satz „in der Praxis“ für Sie?

    Ich kenne nur eine Praxis und das ist Samadhi durch Satipatthana, der Rest ist Selbst-Darstellung.

    Brauch ich nicht mehr, die Quellen prüfen, sie sagen alle das Gleiche. "Farbe" findet sich in vielen Reden des Buddha. Und was sich in Kommentaren beliebiger Art findet, interessiert. mich nicht.

    Außerdem war mein OT ernst gemeint, heißt ich erwarte kein Verständnis oder Verachtung. Also auch keine Reaktionen.

    Über die bedingte Entstehung der 6 Arten des Bewußtseins heißt es in einem in Visuddhi-Magga XV angeführten Zitat:


    »Durch Auge, Sehobjekt, Licht und Aufmerken bedingt entsteht das Sehbewußtsein.

    Durch Ohr, Hörobjekt. Ohrhöhlung und Aufmerken bedingt entsteht das Hörbewußtsein.
    Durch Nase, Duft, Luft und Aufmerken bedingt entsteht das Riechbewußtsein.
    Durch Zunge, Schmeckobjekt, Feuchtigkeit und Aufmerken bedingt entsteht das Schmeckbewußtsein.


    ... wenn diese Bedingungen auch im Originaltext angeführt werden, würde ich mal meine Quellen prüfen :lol:

    Licht müsste eigentlich nach Buddha Farbe sein.

    Ohrhöhlung heißt Ton.

    Beim Schmecken war es tatsächlich ein Erkennen bei mir, dass Buddha von „Saft“ sprach. Als ich das gehört habe, wurde mir klar, dass die Zunge nur Feuchtes, „Saft“ schmecken kann. Probier es aus: mach deine Zungenspitze trocken und streue Zucker darauf, nur da wo die Zunge noch feucht ist, wirst du süß schmecken.


    Objekte der Sinne, Erscheinungen in den Sinnesorganen, Sinnesbewusstsein, das sind die 18 Datus. https://de.wikipedia.org/wiki/Dh%C4%81tu


    Die Datus sind das Geistig der Skandha, werden also nicht als Körperliches gesehen.

    Die Sinnesorgane sind Körper, aber die Datus nicht.

    Wenn die Datus des Hörens fehlen, ist das Organ geschädigt.

    Die Hör-Datus /Geist fehlen, aber das Organ/Körper ist vorhanden.


    Datus sind weder das Selbst noch das ICH.

    Wenn das Selbst nicht an den Datus festhält, erscheint kein Leid, löst es seine Fesseln, vergeht Leid.

    Zen: Verachtet nicht die sechs Stäube.

    Die Stäube/Verunreinigungen sind die Datus, wenn an ihnen festgehalten, aus ihnen ausgewählt oder abgelehnt wird.

    Wenn man sie verachtet, kommt es zu unbewusstem Anhängen.

    Achtsamkeit bezieht sich immer auf die Datus, sie sind die Objekte der Aufmerksamkeit.

    „Bewacht die Sinnestore.“


    Das Selbst ist weder Körper noch Geist, die Skandha Körper/Geist sind nicht das Selbst.


    Das Selbst, was ist es, Ich oder Nicht-Ich?

    Weder noch, es ist unsichtbar durch die Skandha sowohl von Innen als auch von außen verblendete.

    Das Selbst sieht immer nur Körper/Geist und zwar kann es diese von innen und außen sehen. Selbst-Sicht von innen nach außen ist es ein Ich,

    von außen nach innen ein Nicht-ich.

    Nur ein anderes, fremdes Selbst kann mein Ich erkennen, aber eben nicht sein eigenes Selbst in sich finden.


    Die Frage nach Ich und/oder Nicht-Ich kann also beantwortet werden und wurde von Buddha beantwortet.


    Bewusstsein ist das Bewusstsein seines Ganzen, Leben/Körper/Geist.

    Verstand ist das Denken und Nachdenken des Selbst, sein Ergreifen und festhalten und verarbeiten der Informationen der Datus zu Vorstellungen und Dogmen/Gedankengebäuden.


    OT Das hat Selbst geschrieben, um sich klarer zu werden, was es bedeutet den Spiegel zu putzen, der in Wahrheit nicht da ist. Ein Ergebnis meiner Wiederarbeit mit dem Shinjinmei.

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    Der Verstand ist eine Gabe Gottes. Das ist gut!

    Verstand ist von einem Unexistenten.


    Ich bin noch dabei, aber schon jetzt, vielen Dank!

    Ich schreibe und denke deutsch. Es hat für mich noch nie Sinn ergeben, zu versuchen in anderen Sprachen zu denken oder Worte aus anderen Sprachen zu verwenden.

    Ich befasse mich mit einem Fremd-Wort so lange, bis ich ein Deutsches dafür gefunden habe. Missverstehen entsteht dadurch, dass meine Worte beim Lesen in eine andere Sprache gedacht werden.


    Das ist seit meinem Kontakt mit Hubbard so: Nur ein Wort, das nicht im Kontext des Textes und der eigenen Sprache verstanden wird, verhindert das Verstehen des ganzen Textes.


    Das Ende von Scientology haben sie selbst ausgelöst mit diesem Satz:

    In den heutigen modernen Zeiten.

    Am Anfang eines Buches hat mich von denen geheilt.


    Bewusstsein spiegelt sich oder anderes nicht, das was du meinst, ist Geist.


    Wollte durch „reflexiv“ intelligent klingen. :shrug:

    Bewusstsein ist nicht reflexiv, das was du meinst, ist Geist.

    Bewusstsein ist nicht Geist und Geist ist nicht Bewusstsein.

    Ich denk’ du bist im Theravada bewandert?