Doch nicht genug von dem Geschmack bekommen ist eindeutig Anhaftung.
Beiträge von Noreply im Thema „Fortführung: Unterschied zwischen Bewusstsein und Verstand“
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Wir sind Nicht-Ich,
Die (buddhistische) Wahrheit.
"Das bin nicht ich." In diesem Fall drückt es jedoch ein Leiden aus, nämlich das, aus der eigenen Ich-Wahrnehmung und -Definition herauszufallen. Daraus schließe ich, dass wir eben doch so etwas wie eine Ich-Konstante zu unserer eigenen Sicherheit wollen.
Dieser messerscharfen Schlussfolgerung schließe ich mich mal an....
das andere da, das wollen wir dann doch nicht sein, sondern lieber das gewohnte Ich.
Genau, und so folgt - leider - daraus, dass wir etwas aufgeben, loslassen "müssen" , um vom Leiden befreit zu werden. Tja, umsonst ist der Tod....
Und das was wir üben müssen, ist dieses Ich, das behauptet, Das bin Ich oder Das bin ich nicht abzuschneiden. Es ist nur anfangs eine Übung und schmerzhaft, nach einiger Zeit ist es nur noch lästig immer wieder dieses Ich abzuschneiden.
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Ich-ist Skandha kann annica erkennen.
Ich-bin Skandha kann dukkha erkennen.
Ich, kann sein anatta erkennen durch -ich und -bin Loslösung.
Ein Begehen nach der Sinneslust von Ich-ist und ich-bin ist immer Leiden.
Verblendung, Unwissenheit nicht Wissen von: anatta ist das ich, frei von -ist und -bin.
Nur der Verstand kann Ich-ist und/oder ich-bin sein oder glauben oder vermuten. Der Verstand erzeugt Möglichkeiten von Verhalten.
Jede Möglichkeit, die der Verstand entwickelt, ist auf die Zukunft immer unzutreffend. Doch lässt sich die Zukunft so erleben, dass zufällig Unheil nicht eintritt, weil heute ein anderes Verhalten gewählt wird, glaubt der Verstand, die Zukunft vorherbestimmt zu haben.
Mein Verstand bestimmt, in welches Leben ich morgen/gleich geboren werde, in welchem Daseinsbereich, denn jetzt handel ich, leider ohne jemals die Zukunft bestimmen zu können. Jemals zu wissen, ob mein Handeln jetzt zum Heil oder Unheil führt. Das weiß ich erst durch die Wiedergeburt und dem erkennen, in welchen Daseinsbereich es mich gebracht hat. Erst dann weiß ich, ob mein Handel hilfreich oder nicht hilfreich war.
Bewusstsein ist weder annica, dukkha noch anatta und hat weder Möglichkeiten zu denken noch zu handeln noch Handlungen anzuregen.
Doch der Verstand kann aus dem Bewusstsein schöpfen, wenn er mal nicht denkt. Doch der erlebt immer wieder seine Wiedergeburten. Anatta sein ist für den Verstand nur eine Möglichkeit, dem Lebenskreislauf zu entgehen, doch dieses Begehren führt nur in die Wiedergeburten. Der Lebens- und Leidenskreislauf wird nur auf die jedem Menschen bekannte Art beendet. Der Mensch kann sich nur von dem Leiden befreien, das er selbst erzeugt. Alle anderen Leiden sind unausweichlich.
Ich-ist Skandha kann annica erkennen.
Ich-bin Skandha kann dukkha erkennen.
Ich, kann sein anatta erkennen durch -ich und -bin Loslösung.
Ein Begehen nach der Sinneslust von Ich-ist oder/und ich-bin ist immer Leiden.
Verblendung, Unwissenheit, nicht Wissen von: anatta ist das ich frei von -ist und -bin.
Nibbana ist Bewusstsein.
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Das Problem löst sich ganz einfach, wenn ich die Skandha bin, dass ich ohne Geistesgifte.
PS: Das ist Bewusstsein
Das Ich, das behauptet, dass es nicht die Skandha ist, sagt schon dadurch aus, dass es die Skandha ablehnt, nicht haben will oder liebt, sodass es seine sind.
PS: Das ist Verstand.
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.... und doch soooooo schwer.
Unser Gehirn erzeugt die Ich-Illusion und solange man die "Ich-Auflösung" (z.B. in der Meditation) nicht erfahren hat (wer ist es eigentlich, der da "erfährt"?) kann man Anatta glauben - oder nicht...
Zum zweiten Satz. Das wäre wieder die Konstruktion eines attas. Nichts erzeugt aus sich heraus etwas ... vielleicht hilft dieser Satz.
Allerdings ist das Denkorgan (das Gehirn) als Teil des Körpers die materielle oder körperliche Repräsentation des Denksinnes (so wie das Sehorgan (das Auge) die materielle Entsprechung des Sehsinnes ist) und ist natürlich eine fundamentale Bedingung für das Verhalten eines Menschens, wozu auch die Gedanken, die man glaubt oder denken will gehören. Und dahinein fiele dann auch Verhalten und auch Denk oder Vorstellungsverhalten, was sie vermutlich unter Ich Illusion einordnen würden.
Ich möchte deswegen nachträglich die von ihnen benutze Formulierung das Gehirn erzeugt die Ich Illusion um einen Akteur ergänzen, der ebenso hieran miterzeugt . Ganz einfach um damit die allgemeine Erfahrung zu betonen, dass man sich auch in einen ganz schönen Schlamassel und falsche Vorstellungen und Erwartungen hineindenken kann.
Mit buddhistischen Anattatexten im Hinterkopf neigt man vielleicht dazu, mehr im Körper oder in einem seiner Organe einen eigentlichen 'Erzeuger von Ich Illusion' verstehen zu wollen. Mit solch einer nur eindimensionalen Erklärung ist allerdings die mangelnde oder gesunde Eigenverantwortung als Erzeuger oder möglicher Vernichter oder Überwinder von Ich Illusion unterschlagen.
Wie würden sie konkret 'Ich Illusion' beschreiben? Ich selbst existiere das ist keine Illusion. Sie sind offenbar auch da. Sind sie mit dieser Aussage einverstanden? Also dann wie würden Sie Ich Illusion erklären? Mit welchen Erfahrungen füllen sie diesen Begriff?
Sie Selbst, als Person existieren, da bin ich mir sicher. Wie ich auch bei mir sicher bin. Wie sollten wir so gut streiten, wenn das nicht so wäre? Das ist keine Illusion. Das ist echt.
Doch worauf die Buddhas zeigen ist nicht das Selbst sei Illusion, sondern darauf, dass es Illusion ist zu meinen, dass das Selbst nicht anicca, nicht dukkha, nicht anatta ist.
Mehr braucht es nicht.
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Das Selbst existiert auch ohne Skandha. Das Selbst kann ohne Skandha, auf die es sich bezieht, existieren.
Die Skandha existieren ohne Selbst. Die Skandha beziehen sich nie auf ein Selbst.
Das Selbst existiert auch ohne Skandha.
Wie sollte sonst ein Persönlichkeitsglaube erscheinen?
Eine Person, Ich, Selbst glaubt immer, ohne Skandha zu sein. Es kann sich überhaupt nicht anders sehen als außerhalb der Skandha. Über der Person ist nicht der Körper, sondern Gott.
Ich bin nicht der Körper, nicht die Gefühle, nicht die Wahrnehmung, nicht die Entscheidungen und nicht meine Erinnerungen, nicht Gott, dieser Glaube ist das bösartigste Geistesgift der sich als überweltlich glaubenden Person, das Selbst.
Die Skandha existieren ohne Selbst. Die Skandha beziehen sich nie auf ein Selbst.
Die Skandha sind das Ich, das keine Person sein kann. Skandha können ganz ohne Persönlichkeit leben, nur mit dem ich, das keine Geistesgifte kennt und auch keine erzeugt. Wenn das nicht so wäre, gäbe es keinen Weg aus dem Leiden. Das Ich der Skandha ist der Körper, die Gefühle, die Wahrnehmung, die Absichtsentscheidungen, das Bewusstsein, der Erinnerten Erfahrungen.
Nochmals vielen Dank.
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Das Selbst existiert auch ohne Skandha. Das Selbst kann ohne Skandha, auf die es sich bezieht, existieren.
Die Skandha existieren ohne Selbst. Die Skandha beziehen sich nie auf ein Selbst.
Sie sagen also es gibt eine Sache man nenne sie selbst, und diese Sache existiert ausserhalb von Gefühl und Wahrnehmung und Bewusstsein?
Also es gibt ein Selbst ausserhalb dessen was vergänglich ist (die skandhas) ? Ein ewiges Selbst - ja dieser Glauben ist weiter verbreitet, nur warum äussern sie ihn in einem buddhistischen Forum?
Dieses Selbst was sie vorschlagen hätte dann aber auch nichts mit ihrer Person zu tun, denn sie fühlen ja bedingt durch ihren Körper zB.
Bin ich jetzt ganz durchgeknallt, weil das stimmt oder weil es nicht stimmt?
Sie könnten sich fragen warum ihnen die erste Frage wichtiger erscheint, als die Frage nach dem Gehalt ihrer geäusserten Gedanken.
Danke für den Hinweis. Aber das bestätigt mich.
Ich darf mir nichts daraus machen, dass sie nicht richtig lesen können.
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Sie erklären, dass ein Selbst in Abhängigkeit von den Skandhas entstehen würde. Meine Frage zielt darauf ab, wo innerhalb der Skandhas dieses Selbst aufzufinden wäre, oder ob es neben den Gruppen des Ergreifens zu erkennen ist. Also ausserhalb von Gefühl und Wille beispielsweise, von den beiden Sie ja erklären, dass sie Bedingung für ein Selbst wären.
Einfach gefragt: gibt es ihrer Urteilskraft nach die Skandhas und dazu in Abhängigkeit davon (dieses Verhältnis stellten sie in Aussicht) auch ein Selbst?
Ein Subjekt existiert auch ohne ein reales Objekt. Das Subjekt kann ohne Objekt, auf das es sich bezieht, existieren.
Das Objekt existiert ohne Subjekt. Das Objekt bezieht sich nie auf ein Subjekt.
Der Begriff WAGEN existiert auch ohne realem Wagen. Der Begriff WAGEN kann ohne Wagen, auf den er sich bezieht, existieren.
Der Wagen existiert ohne den Begriff WAGEN. Der Wagen bezieht sich nie auf WAGEN.
Der Verstand existiert auch ohne Bewusstsein. Der Verstand kann ohne Bewusstsein, auf das er sich bezieht, existieren.
Das Bewusstsein existiert ohne Verstand. Das Bewusstsein bezieht sich nie auf den Verstand.
Das Selbst existiert auch ohne Skandha. Das Selbst kann ohne Skandha, auf die es sich bezieht, existieren.
Die Skandha existieren ohne Selbst. Die Skandha beziehen sich nie auf ein Selbst.
Würde bedeuten, dass es keine Bedingungen und keine Abhängigkeit gibt zwischen Selbst und Skandha.
Beide existieren gleichzeitig. Doch wenn die Skandha zerfallen, zerfällt auch das Selbst, wenn das Selbst zerfällt, zerfallen nicht die Skandha.
Bedingungen der gegenseitigen Abhängigkeit erscheinen in den Skandha und im Selbst, doch beide bleiben unverbunden, unabhängig.
Subjekt, WAGEN, Verstand, Selbst sind geistige Produkte. Geist-Dharma.
Objekt, Wagen, Bewusstsein, Skandha sind existierende Dinge. Dinge-Dharma.
Alle Dharma sind anatta.
Der Dharma des Buddha ist die Lehre zum Nibbana, dem vollkommenen Erkennen von: Alle Dharma sind anatta.
anicca ist der Dharma des Erkennens, dass alle Dinge-Dharma erscheinen, andauern und vergehen. Unbeständig sind.
dukkha ist der Dharma des Erkennens, dass alle Geist-Dharma unvollkommen, unzureichend, unbefriedigend sind.
Die Extreme nicht ergreifen und festhalten wollen, würde dann bedeuten, dass die beiden Extreme: Subjekt/Objekt, WAGEN/ Wagen, Verstand/Bewusstsein, Selbst/Skandha sind.
Alle Dharma sind anatta und darum nichts, das man ergreifen und festhalten kann. Nibbana das befreit sein von Ergreifen und Festhalten wollen. Frieden.
Bin ich jetzt ganz durchgeknallt, weil das stimmt oder weil es nicht stimmt?
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wozu dann Buddhismus und buddhistisch lehren? Alles ist anatta - kein Grund dieses Verständnis zu äussern? Kann anderen doch helfen. Erst Recht in einem buddh Forum in dem einer fortwährend alles ist atta erklärt.
Absolut vertretene Begriffe haben noch nie geholfen, sie verwirren und schrecken ab. Auch und gerade in einem buddhistischen Forum, besonders im Buddhaland.
Insbesondere solche absolut gemeinten Formulierungen wofür sie erneut ein treffliches Beispiel vorbringen.
Verstehen sie, alles ist anatta bringt in seiner Knappheit die eigentliche Leere hinter allem wesentlich angemessener zum Ausdruck als der Vorstellungsreigen den sie hierhinein gestellt hatten, oder wollen sie das anders sehen.
Ja! Ich will das tatsächlich anders sehen. Ein kindischer Rettungsanker, denn diese vertretene Meinung gibt Mir ein wenig Halt, von dem ich genau weiß, dass es kein Halt ist.
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Konnte meinen Beitrag nicht anders löschen.
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wozu dann Buddhismus und buddhistisch lehren? Alles ist anatta - kein Grund dieses Verständnis zu äussern? Kann anderen doch helfen. Erst Recht in einem buddh Forum in dem einer fortwährend alles ist atta erklärt.
Absolut vertretene Begriffe haben noch nie geholfen, sie verwirren und schrecken ab. Auch und gerade in einem buddhistischen Forum, besonders im Buddhaland.
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Niemand muss glauben ein Selbst zu sein, dazu ist da auch die Lehre vom Nicht Selbst aller Erscheinungen und damit die Aufforderung zur Distanz.
Doch das wird vielen nie klar. Dass sie nicht glauben müssen, ein Selbst zu sein.
Den meisten ist auch noch nie der Gedanke gekommen, dass sie glauben ein Selbst zu sein.
Die meisten wissen, dass sie ein Selbst sind, für sie existiert der Glaube nicht.
Wo sollte auch Zweifel sein, wenn sicher ist, dass ich Selbst bin?
Der Kontakt mit der Lehre des Buddha führt in Schrecken und Angst, weil ein Selbst-sein nie infrage gestellt wurde und man tut erst mal alles, um das Selbst zu schützen.
Auch bei näherem Auskundschaften bleiben die meisten doch noch beim Glauben ein Selbst zu sein. Denn dass ich ein Selbst bin, wird von der Lehre nicht gedeckt.
Vielleicht kommt der Gedanke auf:
Niemand muss glauben ein Selbst zu sein.
Vielleicht eines Tages: Jetzt glaube ich ein Selbst zu sein, bin ich ein Selbst, aber nur weil ein anderes „Selbst bin ich“ das erfordert.
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Ich weiß nicht, ob das hierher passt, aber es ist interessant zu lesen.
Hab es gelesen und ich muss sagen, dass es einiges klärt, wie die Welt für mich zu sein scheint, weil sie vom Hirn so konstruiert wird. Mein Selbst zerfällt und erscheint so schnell, dass ich glauben muss ein Selbst zu sein. Außerdem wird mir dabei klar, wie weit Buddha wirklich mit seiner Analyse des Geistes gegangen ist.
Hab es als PDF gefunden: The Mind is Flat
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Zum Glück hab ich es mir abgewöhnt, mit Textstellen und Fußnoten zu Quellen zu arbeiten.
ALLES MEINS!
Gut, dann du bist selbst der Buddha geworden. Ich aber nichts. Sorry, aber ehrlich.
Dein Vorwurf mit den Ebenen ist doch nur dein nicht erkennen, dass es keine Ebenen übereinander gibt. Es ist nur Eine.
Gut, aber das wurde von dem realen konkreten Menschen geschrieben. Oder? Nichts von Buddha denn? So meinte ich die Sprache die Konventionen und die absolute Ebene. Egal, Mahayana oder Theravada.
Mich freut, dass du alles weiss , ich-- nichts. Und es wäre die glatte Lüge, wenn ich anders sagte. Aber , entschuldige, ich studiere die zuverlässige Quellen, erlaube es mir , bitte. Danke im voraus. Und ich werde es weiter tun.
DL studiert bis heute, und sagt, bis heute er hatte nichts alles bis zum Ende verstanden. Aber du doch. Viel Glück!
LG.
Was du von mir glaubst, wie du mich benennst, ist für mich vollkommen ohne Bedeutung. Denn, wenn ich Bedeutungen darin für mich erkenne, bin ich Verstand und muss wie jetzt und immer als einfacher Mensch antworten.
Ob mich jemand Buddha nennt oder Idiot hat nur Bedeutung für den einfachen Weltmenschen, ich weiß nicht mehr, was das mir bedeuten soll.
Die eine Quelle ist keine Quelle, wie sollte sich die Quelle als Quelle erkennen?
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Igor07 Dein Vorwurf mit den Ebenen ist doch nur dein nicht erkennen, dass es keine Ebenen übereinander gibt. Es ist nur Eine.
Du bist, wie ein katholischer Pfaffe, der sich aus der Bibel zusammensucht, damit er immer Recht hat.
Zum Glück hab ich es mir abgewöhnt, mit Textstellen und Fußnoten zu Quellen zu arbeiten.
ALLES MEINS!
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Die Frage, was der Unterschied zwischen Bewusstsein und Verstand ist, kann mMn nur geklärt werden, wenn erkannt wird, ob ich durch meinen Geist Wahrheiten erkenne, die durch Tatsachen. Hand-hab-bare, bestätigt, werden.
Erkenne ich Tatsachen, ist es Bewusstsein, sind es Gedankengebäude, also Nicht-in-Hand-hab-bar, ist es Verstand.
Heißt natürlich auch, dass alles Wahrnehmbare Tatsachen sind.
Mit meinem Verstand wahrnehmbares ist aber nicht in der Hand-hab-bar.
Somit ist es bei einer KI genauso. Auch diese erzeugt Gedankengebäude, die nicht in der Hand-hab-bar sind, Verstand und nicht Bewusstsein.
Das ist das Original, und nicht nur ein unverschämterweise verstümmelndes Zitat.
Bewusstsein ist also, dass der Skandha, das erkennt, wann Verstand mit Gedankensachen an Verstand glaubt, obwohl es nur Schaum ist, was der Verstand sich ausdenkt als sein LuftWerk.
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Gibt es einen Beziehung des Sanskritbegriffs Jnana zu dem Palibegriff Jhana? Man erinnert sich an gehörtes und gelesenes, sieht in Wörterbüchern nach, diskutiert hin und her und erhält am Ende eine Vorstellung darüber. Und wenn man sich nicht verzettelt bringt man das mit dem plötzlichen Erwachen während einer Lehrrede in Verbindung, etwa welche Art Panna und Jnana wird wohl in diesen Glücklichen bereits vorhanden gewesen sein, welche Bedingungen sind überhaupt nötig um während einer Lehrrede zu erwachen?
Ja, Mukti , es gibt. Ich verlnke "den Unterschied", das ist von K. Schmidt:
BUDDHA-JHANA UND YOGA-JHANA
Du kannst selsbt genug lesen. Wie selbst der Buddha , und nichts einmal Im Pali-Kanon hingewiesen hatte, alle diese "Versenkungen" sind so wie "zusammengebaut" ( zusammengebraut, so die andere...). Das reicht nichts aus, wenn man echt über den Pfad von Buddha spricht.
Panna ist nichts Jnana, aber Panna macht den ganzen Buddhismus aus. Nichts "Jnanas", denn die alle waren früher.
Ich zitiere hier Nyanatiloka:
Zitatpañña
'Erkennen, Einsicht, Wissen, Weisheit', umfaßt ein außerordentlich weites Gebiet.
Das zum achtfachen Erlösungspfade (siehe magga) gehörende spezifisch buddhistische Wissen aber ist, kurz gesagt, das Hellblickwissen (vipassanā-paññā), d.i. die den Eintritt in die vier Stufen der Heiligkeit (siehe ariya-puggala) vorbereitende und bewirkende Durchschauung aller Daseinsgebilde als vergänglich, elend und unpersönlich (über diese 3 Merkmale siehe tilakkhana).
Also , das ist die andere , im rein qualitativen Sinne Ebene, die mit den "Versammlungen " nichts zu tun hat. Eher die alle entpuppen sich als Hindernis auf dem Weg.
Die Frage, was der Unterschied zwischen Bewusstsein und Verstand ist, kann mMn nur geklärt werden, wenn erkannt wird, ob ich durch meinen Geist Wahrheiten erkenne, die durch Tatsachen. Hand-hab-bare, bestätigt, werden.
Ach, das war dann für dich:
Zitat"Man nimmt wahr, man nimmt wahr, o Bruder: deshalb spricht man von Wahrnehmung; und was nimmt man wahr? Blaues nimmt man wahr und Gelbes nimmt man wahr und Rotes nimmt man wahr und Weißes nimmt man wahr. Man nimmt wahr, man nimmt wahr, o Bruder: deshalb spricht man von Wahrnehmung."
"Dieses Gefühl nun, o Bruder, und diese Wahrnehmung und dieses Bewußtsein: erscheinen diese verbunden oder getrennt, und ist es möglich sie zu sondern und ihren Unterschied anzugeben?"
"Dieses Gefühl, o Bruder, diese Wahrnehmung und dieses Bewußtsein: diese drei erscheinen verbunden, nicht getrennt, und es ist unmöglich, sie zu sondern und ihren Unterschied anzugeben. Denn:
- was einer fühlt, Bruder, das nimmt er wahr, und
- was er wahrnimmt, dessen ist er bewußt;
darum erscheinen diese Dinge verbunden, nicht getrennt, und es ist unmöglich sie zu sondern und ihren Unterschied anzugeben."
Du solltest dir wirklich angewöhnen meinen Beitrag, nicht nur zu lesen, Bewusstsein, sondern auch zu verstehen, Verstand, dann würde dir auffallen, dass deine Antwort mittendrin und voll daneben ist.
Sorry, aber Danke!
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Die Frage, was der Unterschied zwischen Bewusstsein und Verstand ist, kann mMn nur geklärt werden, wenn erkannt wird, ob ich durch meinen Geist Wahrheiten erkenne, die durch Tatsachen. Hand-hab-bare, bestätigt, werden.
Erkenne ich Tatsachen, ist es Bewusstsein, sind es Gedankengebäude, also Nicht-in-Hand-hab-bar, ist es Verstand.
Heißt natürlich auch, dass alles Wahrnehmbare Tatsachen sind.
Mit meinem Verstand wahrnehmbares ist aber nicht in der Hand-hab-bar.
Somit ist es bei einer KI genauso. Auch diese erzeugt Gedankengebäude, die nicht in der Hand-hab-bar sind, Verstand und nicht Bewusstsein.
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gestern kam hier auch ein Piepmatz vorbei.Aber ... was hat es mit meiner Feststellung und dem Kontext zu tun?
Und warum 'müssen', 'müsste' und dann noch 'nach Buddha' - was genau ist damit gemeint? Ist die Rede von einem eigenem Gedanken, dem der Mut fehlt, ein eigener zu sein?
Viele weitere Fragen noch, aber nicht des Themas wegen. Eine Person, die sich selbst so absichtsvoll und vollkommen am Kontext vorbei ins Rampenlicht stellt, erzeugt sicher nicht nur bei mir das entsprechendes Interesse und Gefühlsverwunderung statt der Beschäftigung mit einer angemessenen Einlassung zu 'hmm da kann was nicht richtig sein, an dem so hingestellten Zitat' (prüfe mal lieber die Quelle).
Brauch ich nicht mehr, die Quellen prüfen, sie sagen alle das Gleiche. „Farbe“ findet sich in vielen Reden des Buddha. Und was sich in Kommentaren beliebiger Art findet, interessiert. mich nicht.
Außerdem war mein OT ernst gemeint, heißt ich erwarte kein Verständnis oder Verachtung. Also auch keine Reaktionen.
Die Quellen prüfen sie sagen alle das gleiche nämlich ... ? dass es sich womöglich um eine gewitze Einfügung handelt die beim genaueren Hinsehen schon erkennbar sein kann? Vielleicht ist es so wie es behauptet wird, das Paliwort für Farbe kann man in den Lehrreden lesen, nur was hilft es hier weiter?
Sie wissen selber nicht so genau was sie hier in diesem Thread wollen, oder?
Zu ihrer Person, die offenbar eine Bühne benötigt. Wenn einer erkennbar gekränkt oder im falschen Stolz erklärt, es ginge ihm in der Auseinandersetzung mit Aussagen anderer Menschen gar nicht um deren Reaktion, also doch gar nicht um eine Auseinandersetzung, kann man sich im Normalfall sicher sein, dass eigentlich das Gegenteil der Fall ist. Das kann dann eine Frage für einen selber sein: welche Funktion erfüllt einem ein solches Verhaltensmuster. Zuvor muss man es aber erst selber erkennen (wollen).
Jetzt sind wir mitten in der Praxis. Von mir aus.
Bleibt eine Frage: Was bedeutet der Satz „in der Praxis“ für Sie?
Ich kenne nur eine Praxis und das ist Samadhi durch Satipatthana, der Rest ist Selbst-Darstellung.
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... wenn diese Bedingungen auch im Originaltext angeführt werden, würde ich mal meine Quellen prüfen
Licht müsste eigentlich nach Buddha Farbe sein.
gestern kam hier auch ein Piepmatz vorbei.Aber ... was hat es mit meiner Feststellung und dem Kontext zu tun?
Und warum 'müssen', 'müsste' und dann noch 'nach Buddha' - was genau ist damit gemeint? Ist die Rede von einem eigenem Gedanken, dem der Mut fehlt, ein eigener zu sein?
Viele weitere Fragen noch, aber nicht des Themas wegen. Eine Person, die sich selbst so absichtsvoll und vollkommen am Kontext vorbei ins Rampenlicht stellt, erzeugt sicher nicht nur bei mir das entsprechendes Interesse und Gefühlsverwunderung statt der Beschäftigung mit einer angemessenen Einlassung zu 'hmm da kann was nicht richtig sein, an dem so hingestellten Zitat' (prüfe mal lieber die Quelle).
Brauch ich nicht mehr, die Quellen prüfen, sie sagen alle das Gleiche. "Farbe" findet sich in vielen Reden des Buddha. Und was sich in Kommentaren beliebiger Art findet, interessiert. mich nicht.
Außerdem war mein OT ernst gemeint, heißt ich erwarte kein Verständnis oder Verachtung. Also auch keine Reaktionen.
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Über die bedingte Entstehung der 6 Arten des Bewußtseins heißt es in einem in Visuddhi-Magga XV angeführten Zitat:
»Durch Auge, Sehobjekt, Licht und Aufmerken bedingt entsteht das Sehbewußtsein.Durch Ohr, Hörobjekt. Ohrhöhlung und Aufmerken bedingt entsteht das Hörbewußtsein.
Durch Nase, Duft, Luft und Aufmerken bedingt entsteht das Riechbewußtsein.
Durch Zunge, Schmeckobjekt, Feuchtigkeit und Aufmerken bedingt entsteht das Schmeckbewußtsein.... wenn diese Bedingungen auch im Originaltext angeführt werden, würde ich mal meine Quellen prüfen
Licht müsste eigentlich nach Buddha Farbe sein.
Ohrhöhlung heißt Ton.
Beim Schmecken war es tatsächlich ein Erkennen bei mir, dass Buddha von „Saft“ sprach. Als ich das gehört habe, wurde mir klar, dass die Zunge nur Feuchtes, „Saft“ schmecken kann. Probier es aus: mach deine Zungenspitze trocken und streue Zucker darauf, nur da wo die Zunge noch feucht ist, wirst du süß schmecken.
Objekte der Sinne, Erscheinungen in den Sinnesorganen, Sinnesbewusstsein, das sind die 18 Datus. https://de.wikipedia.org/wiki/Dh%C4%81tu
Die Datus sind das Geistig der Skandha, werden also nicht als Körperliches gesehen.
Die Sinnesorgane sind Körper, aber die Datus nicht.
Wenn die Datus des Hörens fehlen, ist das Organ geschädigt.
Die Hör-Datus /Geist fehlen, aber das Organ/Körper ist vorhanden.
Datus sind weder das Selbst noch das ICH.
Wenn das Selbst nicht an den Datus festhält, erscheint kein Leid, löst es seine Fesseln, vergeht Leid.
Zen: Verachtet nicht die sechs Stäube.
Die Stäube/Verunreinigungen sind die Datus, wenn an ihnen festgehalten, aus ihnen ausgewählt oder abgelehnt wird.
Wenn man sie verachtet, kommt es zu unbewusstem Anhängen.
Achtsamkeit bezieht sich immer auf die Datus, sie sind die Objekte der Aufmerksamkeit.
„Bewacht die Sinnestore.“
Das Selbst ist weder Körper noch Geist, die Skandha Körper/Geist sind nicht das Selbst.
Das Selbst, was ist es, Ich oder Nicht-Ich?
Weder noch, es ist unsichtbar durch die Skandha sowohl von Innen als auch von außen verblendete.
Das Selbst sieht immer nur Körper/Geist und zwar kann es diese von innen und außen sehen. Selbst-Sicht von innen nach außen ist es ein Ich,
von außen nach innen ein Nicht-ich.
Nur ein anderes, fremdes Selbst kann mein Ich erkennen, aber eben nicht sein eigenes Selbst in sich finden.
Die Frage nach Ich und/oder Nicht-Ich kann also beantwortet werden und wurde von Buddha beantwortet.
Bewusstsein ist das Bewusstsein seines Ganzen, Leben/Körper/Geist.
Verstand ist das Denken und Nachdenken des Selbst, sein Ergreifen und festhalten und verarbeiten der Informationen der Datus zu Vorstellungen und Dogmen/Gedankengebäuden.
OT Das hat Selbst geschrieben, um sich klarer zu werden, was es bedeutet den Spiegel zu putzen, der in Wahrheit nicht da ist. Ein Ergebnis meiner Wiederarbeit mit dem Shinjinmei.
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Der Verstand ist eine Gabe Gottes. Das ist gut!
Verstand ist von einem Unexistenten.
Ich bin noch dabei, aber schon jetzt, vielen Dank!
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Ich schreibe und denke deutsch. Es hat für mich noch nie Sinn ergeben, zu versuchen in anderen Sprachen zu denken oder Worte aus anderen Sprachen zu verwenden.
Ich befasse mich mit einem Fremd-Wort so lange, bis ich ein Deutsches dafür gefunden habe. Missverstehen entsteht dadurch, dass meine Worte beim Lesen in eine andere Sprache gedacht werden.
Das ist seit meinem Kontakt mit Hubbard so: Nur ein Wort, das nicht im Kontext des Textes und der eigenen Sprache verstanden wird, verhindert das Verstehen des ganzen Textes.
Das Ende von Scientology haben sie selbst ausgelöst mit diesem Satz:
In den heutigen modernen Zeiten.
Am Anfang eines Buches hat mich von denen geheilt.
Es wäre wichtig, mal GANZ KLAR die Begriffe zu definieren, am besten ZWEIfach:
1. naturwissenschaftlich, 2. buddhistisch (a - Theravada, b - Mahayana, c - Vajrayana)
sonst redet man irgendwie aneinander vorbei und Missverständnisse entstehen, was eher kontraproduktiv ist.
Geist
-Bewusstsein - allgemein -
-"Ich" - Bewusstsein
-Verstand
-Vernunft
-Psyche
Wer traut sich das zu?
(Ich nicht....)
Bewusstsein ist nicht reflexiv, das was du meinst, ist Geist.
Alles nur ein Missverständnis?!
Bewusstsein spiegelt sich oder anderes nicht, das was du meinst, ist Geist.
Wollte durch „reflexiv“ intelligent klingen.
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Ich bitte dich, lieber Honin , meine Wörter nichts zu verdrehen. Denn was ich gesagt hatte, ist der Gegenteil davon. Nur der Mensch hat die Möglichkeit, über die eigene Existenz zu re-flektieren. Oder wie es F. Nietzsche ausdrückte, in den eigenen existenziellen Abgrund anzuschauen. ( Und dann der Abgrund schaut auf dich zurück, und du verschwindest einfach... so etwas).
Ich beziehe mich auf Nanavira Thera ( "Notizen zu Dharma").
Das war der pure Genuss, mit dir zu kommunizieren. Verfolge aber, bitte,die ganze Kommunikation. Es geht um das Wesen des Bewusstseins, was es ausmacht, aber nichts über seine "Gleichsetzung" mit der "Amöbe", usw.
Der faire Umgang miteinander ist auch Der Inhalt des "Bewusstseins", oder? Du kannst es löschen, aber was ich meine?
Bewussstsein erfährt ein Phänomen(namarupa), Es ist immer Bewusstsein ---von etwas!, ( abhängig, oder bedingt)also re-flektiv. Bei den einfachen Organismmen es gibt keine diese Möglichkeit. Sie stellen keine Frage über eigene Existenz oder was ist das Bewusstsein, mehr ich wollte hier nichts sagen. Ich denke, das hatte ich sehr klar ausgedrückt.
LG.
Bewusstsein ist nicht reflexiv, das was du meinst, ist Geist.
Bewusstsein ist nicht Geist und Geist ist nicht Bewusstsein.
Ich denk’ du bist im Theravada bewandert?