In der Psychotherapie spricht man da von kognitiver Verhaltenstherapie: das Denken bestimmter Gedanken ("Merksätze") zum Zwecke der konditionierten Gewöhnung daran, so zu denken, und zum Zwecke der entsprechenden Modifikation der nicht-begrifflichen Kognition.
Kognitive Verhaltenstherapie geht meiner Erfahrung nach nur am Rande um Konditionierung sondern viel mehr um die Aufarbeitung von unbewussten Vorgängen um dann ganz bewusst einen gesunden Umgang damit zu finden. Mit einfachen "Merksätzen" ist das nicht getan und damit ist es eben auch genau keine stumpfsinnige Konditionierung. Sowas findet man eher bei Systemen wie "ABA" und co und das ist nicht ohne Grund höchstkritisch zu betrachten.