Beiträge von Mabli im Thema „Zen-Praxis und Qigong- verträgt sich das?“

    Ansonsten habe ich dasselbe Problem, dass meine Atmung oft erzwungen und gefühlt beengter wird, sobald ich mich auf sie konzentriere bzw. sie in mein Bewusstsein während der Zen-Mediation gelangt.

    Ich habe für mich jetzt auch eine ganz profane Möglichkeit entdeckt. Die Gymnastiklehrerin Gabi Fastner hat bei Youtube einige Videos zu Atemgymnastik, in denen sie Übungen zeigt, um die Muskulatur zwischen den Rippen aufzudehnen und die Atemräume zu erweitern.

    Himmelsbaum


    in deinem Text zu der Sitzmeditation scheibst du auch über den Atem. Das ist ein Punkt an dem ich öfter Schwierigkeiten habe.

    Zitat

    Um während der Chan-Übungen natürlich atmen zu können, mag es notwendig sein außerhalb von Chan, ein Atemtraining durchzuführen. Außerhalb von Chan wird der Atem reguliert durch ein aktives Tun, um dann während der Sitzmeditation den Atem durch nicht Eingreifen zu regulieren. Allgemein gilt: ein natürlicher Atem ist die Vollatmung.

    Ich habe oft Schwierigkeiten den Atem während des Sitzens nicht zu regulieren, wahrscheinlich weil ich eine Vorstellung von einer idealen Atembewegung im Kopf habe, die in einem Atemzug von der Bauchatmung in eine Brustatmung übergeht. Vor allem mit der Brustatmung habe ich dabei aber Probleme, da ich da körperliche Blockaden und Enge spüre - so ein bißchen wie ein Korsett fühlt sich das an. Daher fand ich es sehr spannend, dass du hier Atemübungen erwähnst, die helfen können zur Vollatmung zu kommen. Hast du da spezielle Übungen im Sinn gehabt? Oder kannst du etwas empfehlen, was hilfreich sein könnte?


    Zrebna Sorry, falls es off topic ist.