Beiträge von Igor07 im Thema „Kann man Lehrer und Lehre trennen?“

    Anweisungen denen man dann ganz praktisch folgen kann.

    Klar, aber man sollte immer darüber klar sein, dass alle diese " Anweisungen" nichts mehr als das geschickte Mittel sind, das Floss, mehr nichts. Das Erkenntnis fasst auf der inneren Un-mittel-baren Erfahrungen über die Welt( aussen und drinnen), wie die Welt im unserem Geist ( "Bewusstsein") erscheint. Drin leigen die Wurzel von der Veblendung, Dukkha, Unwissen, usw. Und die Weisheit stammt aus dem Innerem, der egal welche Buch und egal welche Regeln sind nicht absolut. ( auch bedingt entstanden, entsprechend der vielen Faktoren und den Ursachen).

    Und das ist alles nur die Sprache, die ist dual, und auch der Zeichen der abhängigen Entstehung. Da gibt es keine Ausnahmen.


    Zitat

    So wurde das Tipitaka-Studium zu einem Hindernis. Wir benötigen etwas Augenmaß bei unseren Studien. Zu sagen, dass wir nicht zu studieren brauchen, ist sicherlich nicht wahr; aber zu sagen, dass wir alle buddhistischen Texte studieren müssen, ist noch weniger bzw. ganz und gar nicht wahr. Der wahre Dhamma wird nicht mündlich oder durch Bücher verbreitet, nur die Vorgehens-weisen, die darauf abzielen, den Dhamma im Herzen erscheinen zu lassen, können durch Sprache oder Schrift mitgeteilt werden.

    A. Buddhadasa.

    Also, nur Mit-ge-teil-t, mehr nichts. Das blinde Fogen, ohne den gesunden und klaren Verstand, genau daraus entsetehen die "Wurzel" der Missbbrauch der Lehren ( Religionen) , als die endgültige Wahrheit in der letzten Instanz, weil das alles der Lehrer sagte . Punkt.

    Im Zen man schneidet dann den Finger ab, der sich immer an die Lehren und "Anweisungen" klammert, dann man verpasst den "eigenen Buddha". So hatte ich gemeint.

    Zitat

    D 16: „Und der Erhabene sprach zu Ānanda: „Ānanda, du könntest auf den Gedanken kommen: „Der Lehrer ist mitsamt seiner Lehre erloschen, jetzt haben wir keinen Lehrer mehr!“ So sollte man das nicht sehen, Ānanda, denn was ich euch als Dhamma-Vinaya dargelegt und erklärt habe, wird nach meinem Hinscheiden euer Lehrer sein.“

    Noch eins:


    Zitat

    Der Buddha sagte: „Jeder Mensch, der den Dhamma sieht, sieht den Tathāgata. Wer den Dhamma nicht sieht, sieht auch den Tathāgata nicht. Jemand, der den Dhamma nicht sieht, obwohl er die Robe des Tathāgata ergreift und festhält, von dem kann man nicht sagen, daß er den Tathāgata sieht.“

    Dhamma aber, man kann nichts durch Lesen oder das Studieren erlangen. Nur im eigenen Innerem ( entdecken). Ansonsten es alles wäre die trockende Pholosohie, aber kein ( inniger) Weg ... Ins eigene "Herz-Geist", "Rigpa", "Das Klare Licht", usw...



    Zitat

    M 35: „Auf diese Weise, Aggivessana, bilde ich meine Schüler aus und auf diese Weise wird meine Anleitung für gewöhnlich meinen Schülern vorge-tragen: „Ihr Bhikkhus, Form ist vergänglich, Gefühl ist vergänglich, Wahr-nehmung ist vergänglich, Gestaltungen sind vergänglich, Bewußtsein ist ver-gänglich. Ihr Bhikkhus, Form ist Nicht-Selbst, Gefühl ist Nicht-Selbst, Wahrnehmung ist Nicht-Selbst, Gestaltungen sind Nicht-Selbst, Bewußtsein ist Nicht-Selbst. Alle Gestaltungen sind vergänglich; alle Dinge sind Nicht-Selbst.“ Auf diese Weise bilde ich meine Schüler aus und auf diese Weise wird meine Anleitung für gewöhnlich meinen Schülern vorgetragen.“

    Man kann das alles das ganze Leben( viele Leben) lesen... Für die katz. Man sollte es erfahren, im eigenen Körper. Erleben, er-leib-leid-en.

    Es geht nichts anders. Wenn sogar sehr viele Lehrer das alles dir tausendmal durchkauen würden.

    Ich hatte das ja bereits an anderer Stelle schon mal geschrieben, dass der Autor, Künstler, Schöpfer von seinem Werk nicht getrennt werden kann. Allein schon deshalb, weil man eben einen Beethoven, Händel oder Wagner sofort erkennen kann. Und auch Picasso und Matisse unterscheiden sich in ihrer Kunst, weil sie verschiedene Künstler, Menschen waren.

    Hi, Leonie . Ich denke anders, und ich versuche es zu erklären, warum. Die Kunst, egal welche, hat nichts mit der Ethik oder moralischen Werten zu tun. Ich hatte eine Sendung im SWR2 einnmal über einen Komponisten von Mittelalter gehört, der--- die eigene Familie und die eigene Kinder grausam ermordet hatte, aber seine Musuk war absolut wundervoll, und total bezaubernd.

    Wenn ich schon das Leben lang Bach höre, und es war bei mir in meiner Jugend sehr tiefe so wie "existenzielle" Krise, und ich wollte nichts leben, nichts atmen, nichts hören, .... nichts mehr ... "da-zu-sein " ( so frei nach M. Heidegger , ent-fremd-et und hinaus-ge-worfen wie der Sternenstaub in das sinnlose Universum..), aber dann ich hörte das, weinte, und war so wie weider beim Trost ( beim Verstand) , wie es die Sprache sehr gut vermittelt. Und ich wusste sehr wenig über Bach, fast nichts. Aber die klassische Musik war in SU nichts verboten, wenigstens.

    Das ganze erinnerte mir eine Geschichte, wie ich per ARTE gesehen hatte. Das Team erzählte dort über eine sehr alte Frau, die gelähmt und absolut verzweifelt war, und die lebte so wie irhendwie im Gott vergesssenem Dorf in Sibirien, so etwas. Einmal aber die hörte die "Goldberg-Variationen" von Glenn Gould, also per Radio, und die hatte es entschieden, weiter zu leben. Diese Art von der Musik, denke ich , besitzt so wie den "archetypischen" Muster ( Pattern), der seht tief auf unseres Unbewusstes einwirkt.

    Gut, was hat das mit dem Buddhismus zu tun? Sehr viel.

    Man braucht keinen Lehrer, der ist nur so wie der Ver-Mitt-ler, der kann nur den Weg zeigen, also die "Tränke", aber den Durst zu stillen man kann nur allein. Der Buddha selbst entdeckte die Wahrheit, die rein Begrifflich, sprachlich, usw, nichts vermittelbar war. Und er wollte zuerst nichts sprechen. Die ganze Passagen in Pali-Sutras klingen für mich nach Zen, keine Ansichten, keine feste Punkte, keinen inneren Halt. Und keine Zuflucht, im Sinne der innere Anker. Denn es gibt keinen, tut mir leid. Das war eher nur der Hinweis, oder der Finger, aber kein Mond. Dann die ganze Ethik stammt ( eher sie ent-springt) der inneren Erfahrung, aber nichts so wie im Christentum aufgezwungen ist.

    Und das ist wieder der springende Punkt. Ch. Trungpa sagt genau das. Er könnte sogar der "Scharlatan" sein, egal, aber er sagt, die innere Wahrheit ( oder diese "Zu-flucht"... sehr verwirrend für den Westlern, apropo) man kann nur im seinem Innerem entdecken, der Lehrer könnte sogar als Hindernis auf dem Weg gesehen werden, wie es war beim Sufi L. Vaughan-Lee. I. Tweedie hate ihn einfach im Stich gelasssen. Rein oberflählich gesehen. ( "Das Verborgene Gesicht der Liebe", Ansata-Verlag, 1998).

    So zum Ganzen. Der egal welcher Missbrauch ist nur deswegen möglich, weil man verwechselt den Lehrer mit dem Idol, wie im Voodoo-Kult, aber dann es wäre kein Buddhismus, oder ? Man sollte den "aüsseren" Buddha töten, dann es gibt einfach die Möglcihkeit den eigenen in sich selbst zu entdecken.

    Im Westen, aber, zum Schluss, man verwechselt den Buddhismus mit dem Christentum, dann der Lehrer sagt der armen Frau, schlafe mit mir, und dein karma würde bereinigt. Aber es ist doch kein Buddhismus, aber sehr krasser Fall von dem spirituellen Materialismus ( nach Ch.Trungpa).



    Es ist für einen westlichen Schüler nicht möglich, irgendeinen Lehrer zu untersuchen, wenn die Urteilsfähigkeit des Schülers als „mit einer moralischen Ethik überzogen“ (Dzongsar Khyent-se) verunglimpft wird. Der Schüler begibt sich in eine Kultur, die sich zur Aufgabe gemacht hat, den eigenen moralischen Kompass zu erschüttern. Wie soll ein Schüler urteilen, wenn seine Wahrnehmung von Richtig und Falsch angezweifelt wird? Es wird Glauben gefordert.

    Der "Glaube" sollte niemals "gefordert" werden. Denn dann landen wir wieder bei dem Missbrauch, ach, klar, nach Ch.Trungpa ( "Spirietuellen Materialismus durchschneiden").

    Der Schüler sollte ("") nichts blind glauben, denn dann wir landen bei den Gesellschaftlichen Strukturen, wie im Christentum , die innerlich die Menschen versklaven und verlangen die blinde Gehorsamkeit. Aber wenn man die Lehre von Jesus mit den Priestern verwechselt, dann es wäre keine Religion der Liebe, eher der Ausbeutung unter dem Deckmantel der Liebe. Den Schluss draus zu ziehen, dass Jesus in der ganzen Misere schuldig sei, das ist doch absolut lächerlich.

    Erkenne einfach an, das Trungpa ein Scharlatan war. Ein Täter. Jemand der das Buddhadharma sicher nicht verstanden hat.

    Sorry, für mich es ist und bleibt einer der besten Kenner von TB.

    Osho war auch der "Scharlatan", das weiss ich sehr gut von meiner Osho -Freundin.

    Aber , nur als der Beispiel, sehr viele Intellektuele, besonders P.Sloterdijk scchwämen, wenn die die Zeit dort bei ihm erinnern.

    Auch das Buch von S. Rinpoche bleibt für mich sehr lehrreich.

    Lieber Hendrik , ich , als Igor finde diese ganze Position voreingenommen und ich sehe das Ergebnis.Es gibt praktisch keinen TB-User, der hier schreibt. Sie können es alles löschen, aber ich finde es als nichts gutes Omen, denn das verarmt und ent-leer-t das ganze Forum, welches ich so viele Jahre besucht hatte und auch schrieb. Wenn diese Tendenz weiter geht, ich würde das Forum praktisch fast kaum besuchen.

    Egal, eigentlich.

    Igor, Du wirfst da einiges durcheinander. Es geht erstens nicht um Künstler, sondern um Lehrer, die mit dem Anspruch antreten, Leid zu überwinden. Und dann schaffen sie noch mehr Leid. Ein Künstler hat diesen Anspruch nicht. An einen bud. Lehrer sind andere Massstäbe anzusetzen.

    Osho, um es weiter zu vertiefen, war echt kein Heiliger, was im Oregon war, man kann genug nachlesen. Aber seine Werke , sein Schaffen, sein Denken, die bleiben, und seine Bücher hattten mir, als ich noch jung war, sehr auf meinem Weg geholfen.

    Wenn Karlfried Graf Dürckheim der NS-Mitglieder war, das würde nichts automatisch bedeuten, dass er kein guter Kenner des Buddhusmus per se war.

    Ich zitiere:



    Zitat

    Durch Kontakte zu Karl Haushofer wechselte Dürckheim 1935 als Mitarbeiter zu Joachim von Ribbentrop ins Büro Ribbentrop.[9] Er wurde Hitler vorgestellt und vermittelte später dessen Treffen mit Lord Beaverbrook. Mangels Ariernachweis wurde er im Dezember 1937 von Ribbentrop entlassen, blieb jedoch im Staatsdienst. Mit der von Rudolf Heß explizit festgelegten Aufgabe der Betreuung des Auslandsdeutschtums wurde er als assoziierter Mitarbeiter der Presseabteilung des Auswärtigen Amts 1938–1939 und 1940–1945 nach Japan geschickt.[10]


    Der andere Beispiel:


    Zitat

    1938 trat Herrigel in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 5.499.332). Von 1938 bis 1944 übernahm er das Prorektorat und vom Oktober 1944 bis April 1945 war er Rektor der Universität Erlangen. Von 1940 bis 1945 war er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Im Dezember 1945 wurde er wegen seiner politischen Vergangenheit vom Dienst suspendiert und im Januar 1946 von der amerikanischen Militärregierung entlassen. 1948 wurde er erneut zum o. Prof. ernannt und gleichzeitig in den Ruhestand versetzt.[1]



    Der dritte Beispiel:


    Zitat

    Frauwallner trat am 29. November 1932 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 1.387.121).[1] 1938 erhielt er nach der Entlassung und Vertreibung des jüdischen Extraordinarius Bernhard Geiger dessen Amt für indische und iranische Philologie am Orientalischen Institut. Er wurde 1942 Direktor des Instituts.[2][3][4] Nach seiner Einberufung zum Kriegsdienst im Frühjahr 1943 wurde die indologische Lehre bis zum Kriegsende 1945 ausgesetzt.


    Und ich kann das ganze weiter fort-spinnen, also wir können also den Beethoven in ruhe lassen.

    Aber , sorry mein kalauer, nichts Wagner. Der war sehr eifige Anstisemit, und er hatte sehr Ideen mit dem Hass-Propaganda genug verbreitet. Im Israel seine Musik war einfach sehr lange Zeit verboten.

    Sorry, aber die ist echt gewaltig! Wie im Film "Apokalypse Now" mit dem , ich zitiere:


    Zitat

    Neben der speziell für den Film komponierten Musik finden sich auch bekannte Lieder populärer Musiker im Film wieder: Die Eingangssequenz des Films und die Tötung von Kurtz sind mit dem Song The End von The Doors hinterlegt. Eine weitere bekannte Szene des Films ist der Hubschrauberangriff der Luftkavallerie auf ein vietnamesisches Dorf zu den Klängen von Richard Wagners Walkürenritt. Die Szene hat ihr historisches Vorbild in der Deutschen Wochenschau vom 4. Juni 1941 (ab Minute 12:30), in der die Luftlandung der Deutschen auf Kreta mit demselben Stück unterlegt wurde. Des Weiteren sind die Stücke Satisfaction von den Rolling Stones und eine Coverversion des Dale-Hawkins-Titels Suzie Q in der Art der Creedence-Clearwater-Revival-Aufnahme zu hören.







    So, was ich sagen wollte, man sollte es zwischen den Menschen und ihrem Werken die Genze klar ziehen.

    Ich bleibe bei meiner eigenen Position, man kann mich löschen, usw.

    LG.


    P.S. Wenn man Wagner mag, es folgst nichts draus, dass man NS-Ideen gutheisst oder verbreitet. Das ist doch klar! Für jeden! Oder?

    Ach, der Lehrer kann sogar der schlimme und gemeinde Feind sein! Und das ein Gedanke von TB. Nichts von mir, ( Shantideva).

    Trungpa hat nicht nur sich selbst Leid zugefügt, sondern dutzenden, ja hunderten von Menschen. Ich bezweifle, dass auch nur ein einziger Mensch durch seine Methoden irgendwas gewonnen hat. Dennoch halten viele Trungpa auch außerhalb von Shambhala, ja außerhalb des tib. Buddhismus, für einen großen Lehrer.

    Hm, Lieber Hendrik , das stimmt, aber es war noch schlimmer, denke ich, bei dieser Person.



    na und? seine ganze Ideen und die praktische Methoden, die werden sehr gut von



    oder von dem:


    Charles Tart – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    ("Hellwach und bewusst leben") --german.


    sehr gut geschildert, und die sind sehr effektiv. Nur meine eigene meinung, sorry. Und ich werde weiter, Z.B.. die Musik von Wagner hören, und zwar mit dem vergnügen, aber das war die liebe Musik von A.Hitler. Das sind doch andere Ebenen. wie ich schon genug woanders betont hatte. Nagarjuna ist nichts schuldig wegen die ganze Missbrauch-Skandale. Und, apropo, eine Quelle erzäht, er war wie der Schürzenjäger, oder sogar noch schlimmer, dann er war im Knast, hatte sich dort bereut, also von Saulus zu Paulus, dann er war der Heilige ( kein geil-ig-er mehr). So ähnliches hatte ich über Shantideva geselen, na , und was?

    Wenn man im KZ die Musik von Bethooven spielte, aber genau in diese Zeit wurden die Juden vergast, dann ich würde doch nichst Den Bethooveen schuldig machen.

    Wenn der Leo Tolstoi die eigene familie ruiniert hatte, dann seine werke bleiben aktuell. Man kann verstehen, was ich meine.

    LG.

    Man sollte von Lehrern nicht zuviel erwarten, vor allem keine Perfektion, denn - Binsenweisheit! - Lehrer sind auch nur Menschen!

    Klar, aber nichts wie ich oder alle hier.

    Der Buddha war nur nach aussen der als ob der "normale " Mensch. Aber er hatte im seinem Innerem das Leiden transzendiert. So auch wie andere ( meiner Meinung nach), z.B., Zen-Lehrer. Er war der indivuduum, aber keine "Person", ich denke, die Übersetzung von den beiden Wörtern verwechselt und verwässert das ganze.

    Aber heutzutage es gibt keine, wie Dogen , z.B. Die könnten beim lebendigen Leib verbrannt werden, die eigene Arm selbst abzuhacken, denn die Wahrheit war das einzige , was für sie zählte. Es koste, was es wolle.

    Aber die Heutige Lehrer vertreiben die eigene Religion, wie der Vertrieb die ware produziert. Konsum! Wenn ich aber übertreibe, dann ich mache es absichtlich!

    Hendrik .

    Weiss ich nichst. Aber ein Zitat habe ich parat.


    Ich meine, das ist das andere , als etwas, wie die Mathe zu lernen, oder wie ich die fremde Sprache. Das ist einfach die andere Ebene, die andere Qualität. Oder wie es sehr gut K-H-Brodbeck betont, unsere Wahrnehmung ist so beschaffen, dass wir sehen die Dinge nichts so, wie die Realität ist. Nichts wie "Dharma-Dhatu". Wie kann man so lernen? Nur durch die Selbst-Entdeckung, von Innerem aus. Der Lehrer kann es nichts einfach. Ich sollte die Innigste Zuflucht nur bei mir selbst zu ent-deck-en. Das hat mit dem Lernen, wie Auto, usw... keinen gemeinsamen Nenner. Denn Buddha-Natur, wie einige Lehrer sagen, besitzen sogar die Tiere. Ich bin mir nichts sicher, hatte es nichts überprüft ( Ironie).

    Aber wie kann man so lernen?


    Zitat

    Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.


    Wie kann man so ver-mittel-n? Egal welche Wörter wären dann fehl am Platz, nur die Konventionen oder Zeichen .

    Z.B. --- Wer diese Sprache nicht versteht, der kann es nichts lesen. Das sind, eigens, oder eigentlich, nur die Pixeln auf dem Bildschirm. Aber durch "Nama-Rupa" wir verpacken die Welt in die Schubladen, und erschaffen die eigene Matrix.

    Der Lehrer kann es sagen , oder nichts, das hängt nur von dem Weg, der man ins eigene Innere bis zum Ur-grund( allegorie) geht, und es gibt nur die Möglichkeit, mehr nichts, den eigenen "Buddha" in dem eigenen Geist zu entdecken, aber nichts zu erlangen, oder zu erreichen.

    Es gehr eher um die Ent-Süchtigung, Ent-Leerung , und den Verzicht auf alle mögliche Ansichten, im Sinne von Nagarjuna.

    Wenn ich aber Auto -fahren lerne, das ich erlange etwas, was ich ftüher nichts hatte.

    Bei dem Buddhismus es geht um den Zustand, der mann nichts erlernen kann. Denn von der absoluten Ebene aus das alles ( als ob) schon erleuchtet wäre. Wie es in einem Sutra steht, es geht um das Zauber des Geistes, das Gaukler-Spiel der Wahrnehmung, die uns täuscht, oder wie es K-H-Brodbeck ausdrücken könnte, " der Spiel-Raum der Leereheit", wo wir selbst ohne Unteralss die Illusionen erschaffen, und das ist Game, Die Inder nennen das Maya, die illusionen, so in welcher wir alle leben.


    Nochmal zum Thema:


    Zitat

    Geht Kálámer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters!


    Nochmal:


    Zitat

    nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters!


    So habe ich gemeint. Und mit dem:


    Ich nenne gern das Beispiel des Fahrlehrers, der selbst nicht Auto fahren kann. Der Typ, sehr bekannt, ja fast berühmt, hat vieke Schüler, kennt die gesamte Straßenverkehrsordnung auswendig, kann Dir genau erklären, wie man ein Auto fährt und kennt sich dazu noch ausgezeichnet mit Motoren aus. Er ist allerdings nicht in der Lage, selbst ein Auto auch nur annähernd sicher durch den Stadtverkehr zu bewegen. Würde ich mich einem solchen Fahrlehrer anvertrauen? Keinesfalls. Da nehme ich lieber den wenig bekannten Konkurrenten, der nicht alles weiss, aber ein exzellenter Praktiker ist.

    das hat, also nur meine eigene Meinung, lieber Hendrik ... nichts zu tun.


    LG.

    Ich glaube mein dritter Lehrer musste zum Beispiel die Robe ablegen und sogar für ein paar Monate ins Gefängnis.

    Aber deshalb war meine Zeit bei ihm keine Verschwendung, und die buddhistische Lehre ist nicht mit ihm untergegangen.

    Ganz genau! Wie meine Bekannte war auf ewig von Osho fasziniert, eher "ver-blend-et". Obwohl sie sagte es mir selbst, am Ende der Zeit im Oregon er war absolut bekloptt, das war einfach unerträglich, weiter in der Gemeinde zu leben , und sehr viele Leute liefen einfach weg.

    Das aber hat nichts mit sehr vielen Methoden, die von diesem "Sex-Guru" erfunden wurden. In der Gemeinde waren sehr viele angesehene Psychiater , und die benutzen das ganze bis heute , wenn die sogar es anders "benennen". So wie "Ur-Schrei"-Therapie. Usw.

    Den Prinzip die hatten geklaut.

    Wenn man den Lehrer und die Lehre nichts strikt trennt, dann man sollte nur blind glauben, keine andere Option ist möglich.

    Diesselbe Gerüchte waren auch bei Ch.Trungpa. Wahrscheinlich. Aber seine Sichtweise und seine Vorträge sind für mich wertvoll.

    Ich nehme an, der Lehrer könnte auch als der Gauner oder der Schurke die Leute ausnutzen.

    Mir fällt ein Ausdruck von A.Chan ein. Die Gesetze, die sind iniversell. Der Buddha war nur der Mensch, der sie entdeckt hatte, und für alle erklärt hatte. Aber man sollte den Weg nichts blind folgen. Das steht in sehr vielen Sutras, egal Thera oder TB. Die Binsenweisheit.

    Deswegen man sagt, "Töte den Buddha"...---. wenn du dir von ihm das Idol erschafft. Man sollte das hinzufügen.

    LG.