Beiträge von xiaojinlong im Thema „Wintersonnenwende im Buddhismus“

    Aus dem Soto-Zen ist mir tatsächlich nichts "offizielles" (falls man es so sagen mag) bekannt (hier der Jahreskalender der Soto-Shu: https://www.sotozen.com/ger/practice/event/index.html)


    Aus dem Wolkentor (aus der Rinzai-Tradition) ist mir das hier bekannt:

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    Bisher habe ich daran aber nicht teilgenommen.



    Ich für mich selbst finde die Sonnenwende-Tage aber als Symbol ganz schön und gut. Das Kommen und Gehen des Lichts (oder der Dunkelheit) ist wichtig für den Jahresrythmus. Ohne würde es bei uns sicher ganz anders aussehen - falls die Erde als solche überhaupt existieren würde. Die Natur hinterfragt dabei aber nicht, sondern nimmt diesen Rythmus einfach wie er ist und lebt damit. Wir Menschen, oder zumindest ich, schaffen das nicht so einfach. Im Sommer wird die Zeit erwartet, in der es endlich nicht mehr so grell und heiß ist, und im Winter wartet man darauf, dass es nicht mehr so kalt und dunkel ist. Aber ohne das Eine, gäbe es das Andere nicht. Die Sonnenwende-Tage sind dafür eine gute Erinnerung.