Es ist also eine Illusion, dass der Mensch vollkommen vom Leiden befreit werden kann. Verlässt er das Allein sein, die Meditation, ist Leiden da.
Ich verstehe nicht, warum Buddhisten nicht erkennen wollen, dass Buddha nach seiner Befreiung immer wieder in die Befreiung durch Samadhi ging. Die Lehre des Buddha ist ganz einfach, wenn kein Verstand/Inquisition, versucht sie zu erfassen.
Das stimmt , natürlich, lieber Noreply ...für solche "normale " Menschen, wie ich oder du.
Ich meinte doch die andere Ebene. Je weniger! wir uns mit dem unserem "Ich-Vorstellungen" identifizieren, mit unseren "Skandhas", usw... desto weniger wir würden "leiden". Denn , wie gesagt , das Leiden passiert im "geistigem Bereich". Wenn ich, Z.B. ,sage, verdammt, wie stark mein Körper schmerzt, ach, ich bin doch der alter Knacker, dann ich re-prodiziere mein Leid wieder und wieder. Das Leid ist immer der zweite Pfeil im Gleichnis.
Von kurzem hatte ich rein zufällig erfahren, dass das Wort "Anatta" und das Wort "Sunnata" in Pali die Synonime sind. Und das macht den Sinn. Wenn man leer ist ( von dem eigenen Ich und Mein... ), der ist so ent-bund-et, leer von dem allem Kram, mit welchem er sich innerlich identifiziert. Und ich frage mich immer, was bleibt dann am ende, wenn alle diese Identifikationen wegfallen?
Gute Frage, oder? Man kann das nur erleben , erfahren. oder "MU! ...ausrufen.. ( ironie).