Beiträge von kristallklar im Thema „Die Irrlehre vom Elend der Welt ;-)“

    Na dann ab nach Tibet, rein in die Gruppe und Weg frei für die Erlösung.

    Oder kann ich auch mit meinem Rechner online mit den buddhistischen Mönchen sprechen, weil die genügend Zeit haben?

    Stimmt... die können ja alle Deutsch und haben auch ihre Schriften in deutscher Sprache verfasst...

    Ja die haben sogar deutsch gedacht und deshalb kann man das einfach so 1:1 übernehmen.

    Ach was rede ich... ich rede mir doch nichts mehr schön :)

    Seit Jahrhunderten *lach*

    Einfach so, schnipps :D


    Das ich meine auch Torsten zu sein, handelt mir im Endeffekt nur wieder Probleme ein.

    Ich möchte ja möglichst lange überleben und mir alles merken.

    Ist ja auch nicht wahr, dass ich tot wäre, wenn der andere mich vergisst.

    Oder wenn der andere gerade nicht an mich denkt.

    Ich bin doch der Körper und alles andere...

    Ja sogar Präsent sein kann ich mir einreden und dann bin ich das.


    Hachja, war vielleicht zu früh oder?

    Soll ich bis gleich oder lieber bis morgen sagen?


    So besser?


    Hab ich mir doch gedacht!

    Ich ich ich ich Ich ich ich ichIch ich ich ichIch ich ich ichIch ich ich ichIch ich ich ichIch ich ich ich.


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    Ich halte es - sorry wegen des Einwurfs - für abwegig, psychologische Profile von Buddhas Kindheit und Jugend zu erstellen. Was wir aus den āgamas/nikāyas wissen, gibt für eine Biographie bis kurz vor Aufnahme seiner Lehrtätigkeit herzlich wenig her. Von Interesse natürlich sein Bericht eines kindlichen 'Spontanerwachens' - aber sonst findet sich da wenig. Die bekannten Geschichten beruhen vor allem auf dem weitverbreiteten Epos Buddhacaritam von Aśvaghoṣa (nach 100 n.d.Z.) und dem gut ein Jahrhundert jüngeren Lalitavistara. Letzteres zwar ursprünglich eine Kompilation älterer Quellen (vermutlich der Sarvastivadin), aber auch nur in 'Überarbeitung' eines mahāyānischen Autors erhalten. Jedenfalls - diese Geschichten entstanden ca. ein halbes Jahrtausend nach Buddhas Lebenszeit.


    Der Bodhisattva Gautama ist eine literarische Figur; die genannten Texte sind Hagiographien, nicht historisch ernst zu nehmende Biographien. Man kann natürlich darüber debattieren, welche Botschaften mit der Metaphorik dieser Hagiographien vermittelt werden sollen - der Kindheit in einem Palast, wo ihm kein Wunsch unerfüllt blieb , nicht einmal der nach Frau und Kind. In die Lebenszeit Buddhas projiziert ist so ein Palastleben völlig anachronistisch. Dann der 'Familienkonflikt' mit Devadatta, der schon als Knabe den Schurken geben muss. Dann 'die drei Ausfahrten' - das klassische hagiographische Motiv der radikalen Umkehr, wie es auch aus christlichen Heiligenlegenden bekannt ist. Das ist offensichlich literarisch konstruiert; sicherlich um einem mit zunehmender Verbreitung des Buddhismus unter Laien auch zunehmendem Interesse an solchen frühen Beispielen von Boulevardjournalismus gerecht zu werden (sorry, wenn ich da religiöse Gefühle verletze).


    Jedenfalls - darüber zu disputieren, ob Klein-Buddha von seiner Amme vernachlässigt wurde oder im Sanskritunterricht wegen ADHS nicht so richtig mitkam, entbehrt zwar nicht der Komik. Aber bringt das sonst noch was?

    Klar, also das lässt sich aber immer sagen, sozusagen aus dem Nichts heraus.


    Da sage ich ebenfalls, (pauschalisiert ohne andere zu kennen) es ist nicht produktiv, über die Einzelheiten des Lebens von Buddha Sakyamuni zu spekulieren oder sich auf Diskussionen darüber einzulassen. Die Lehren von Buddha Sakyamuni sollen eine Quelle der Anleitung und Inspiration sein, wie man ein sinnvolleres und erfüllteres Leben führen kann, auch wenn man es schon zu 99,99999% tut und sie können unabhängig von den besonderen Umständen im Leben des Buddha (stets) angewendet und praktiziert werden, von jedem der möchte, oder für alle die für diese Konzepte offen sein möchten.


    Es ist klar, sinnvoller, sich auf das Verständnis und die Anwendung der Lehren in unserem eigenen Leben zu konzentrieren, aber hier ist ja mal eine Chance zur Debatt über die historischen Details ohne sich jetzt in Belanglosigkeiten zu verstricken oder? Ich meine die Erkenntnis daraus: eigentlich sollte ich mich besser auf mich und meine Sache hier konzentrieren und nicht in dieses Forum schreiben, wo Menschen auf einer Suche sind. Aber wer bin ich schon oder? Also bin ich eben auch dieser Aspekt des Seins, denn es betrifft uns dann ja alle aber damit meine ich wieder nur mich und meine Wenigkeit hier irgendwo da drüben :P

    Letztlich ist das Leiden durch Nichts, vollständig zu beseitigen.

    Wir können daran arbeiten, das Leiden zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden von uns selbst und anderen zu verbessern.

    Aber wir werden es NIEMALS schaffen, Leiden zu beseitigen!

    Das würde ja bedeuten, dass Buddha Sakyamunis Lehrrede von den vier edlen Wahrheiten falsch ist, in der er ja von der Beendigung der Leidensursachen gesprochen hat.

    Nicht unbedingt.


    Es ist wichtig zu verstehen, dass die Lehren von Buddha Sakyamuni, einschließlich der Vier Edlen Wahrheiten, als Mittel zum Verständnis und zur Bewältigung des Leidens gedacht sind, das der menschlichen Erfahrung innewohnt.


    Die Vier Edlen Wahrheiten sind ein Weg, um die Ursachen des Leidens zu verstehen und sie durch den Achtfachen Pfad zu beseitigen.

    Sie sind nicht als buchstäbliches Rezept zur Beendigung allen Leidens zu verstehen, sondern vielmehr als Leitfaden für ein sinnvolleres und erfüllteres Leben, indem unnötiges Leiden reduziert und größeres Wohlbefinden kultiviert wird.


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    Wenn die Welt, in der wir leben, frei von Menschen und ihren Beziehungen zu Menschen wäre, gäbe es überhaupt kein Leiden.

    Buddha hat nun wirklich oft genug erklärt und bewiesen, dass alles Leiden durch persönliches Festhalten, persönliches bewahren wollen erzeugt wird.

    Es ist schwierig mit absoluter Sicherheit zu sagen, wie die Welt ohne den Menschen aussähe und wie anders die Erfahrung des Leidens wäre.


    Wir können jedoch feststellen, dass das Leiden nicht nur auf die menschliche Erfahrung beschränkt ist und nicht nur durch menschliche Handlungen verursacht wird (Beispiele: Raubtiere, Krankheiten und Naturkatastrophen).

    Die Hyäne zb... habe gestern erfahren wie die geboren werden... da rutscht du einfach durch einen Geburtspenisgang der teilweise viel zu lang ist und 80% der Babyhyänen überleben das nicht.


    Dann möchte ich noch sagen, dass menschliche Beziehungen zwar eine Quelle des Leidens sein können, aber auch eine Quelle der Freude, der Verbundenheit und der Sinne!


    Das Fehlen menschlicher Beziehungen würde also einen wichtigen Aspekt der menschlichen Erfahrung beseitigen!

    Und keiner weiß dabei ob dies notwendigerweise zu einem völligen Fehlen von Leiden führen würde :nospeak:


    Letztlich ist das Leiden durch Nichts, vollständig zu beseitigen.

    Wir können daran arbeiten, das Leiden zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden von uns selbst und anderen zu verbessern.

    Aber wir werden es NIEMALS schaffen, Leiden zu beseitigen!

    Ich habe mich gefragt, ob Siddharta Gautama, da so wie aus emotionaler Störung handelte angesichts des Schocks, der Enttäuschung der großen Zahl an leidenden Wesen. Wovor er zuerst lange geschützt war. Er hatte liebe Eltern, genug zu essen, sozial war er nicht isoliert. Wenn die Geschichte stimmt, hatte er ein sorgenfreies Leben und ein Leben voll Sinnesbefriedigung.

    Es ist eine wirklich interessante Geschichte... also die von Gautama.


    Ich habe wochenlang versucht eine Kindheit zu finden, die so ist wie die von Gautama... aber .... wo?

    Hast du eine Idee, wie es möglich wäre, in so einem Palast aufzuwachsen, wo deine Eltern zu 1000% nur bei ihrem Kind sind? Und dann hast du als unschuldiges, unbeflecktes Kind immer alles, sofort, am besten jetzt... schnell schnell.


    Was meinst du wie die Eltern und Diener des Palastes waren? Wobei ich das eig. alle fragen möchte ...

    Ist so eine Kindheit überhaupt möglich? Und wer hatte sie bis heute?

    Durch welchen Zufall?


    Und dann gehe ich nochmal ganz tief in mich hinein und überlege mir, gerade nicht 33 sondern schon 63 zu sein...

    Ja was weiß ich erstens noch von meiner Kindheit und zweitens was machen die anderen mit dem das ich nie wirklich wusste und ihnen erzählte?


    Ja. Und die Liebe hatte er wohl, da er so eine gute Kindheit hatte und geliebt wurde und sich selbst liebte ( Selbstgüte hatte ). Daher sein großes Herz auch für andere. Oder er hatte sehr viel Selbstgüte und war zudem hochsensibel. Oder ist ein Mensch der viel Selbstgüte hat und mit anderen daher viel Güte, auch immer hochsensibel ? Ich glaube ja. Hochsensibel wären alle Menschen, welche ein großes Herz für sich und andere haben.


    Nein... die Liebe kann keiner haben, besitzen,... das sage ich, weil ich zurück blicke, in die Vergangenheit... und keine Ahnung habe, was Liebe war. Und ich sage das wohl nur, weil ich da etwas spüre das ich nicht weiß, kenne, erfahre... es ist wie ein Freiraum in mir. Und wenn ich mir diesen Freiraum bewusst werde, dann habe ich die Möglichkeit ins Handeln zu kommen, bzw. zu erkennen das längst gehandelt wird.


    Ob Buddha hochsensibel war?

    Ich würde sagen, damals gab es diese ganzen Ausdrücke noch gar nicht, daher kann ich keine Eindeutigkeit feststellen.

    Aber mir ist klar, dass der Buddha ein tiefes Gespür für das Leiden anderer hatte und eine starke Fähigkeit zur Empathie besaß.

    In seinen Lehren soll er oft betont haben, was Achtsamkeit und Selbsterkenntnis sind... das geht doch schon ganz gut in die Richtung der Eigenschaft von Sensibilität oder? Auch erwähnenswert in diesem Kontext wäre, dass Buddhas eigene persönliche Erfahrungen und Beobachtungen des Leidens in der Welt eine bedeutende Rolle in seiner spirituellen Entwicklung und den Einsichten spielten, die er durch seine Meditationspraxis gewann.


    So ein Emotions- Tief muss sich erst mal legen, weg sein. Emotions- Tiefs sind auch Leiden. Ja, wo kommen sie her ? Durch Gedanken ? Durch das nicht achtsam gewesen sein auf diese ?

    Es kann viele verschiedene Ursachen geben, die zu emotionalen Tiefs führen/ beitragen.

    Einige recht häufige Ursachen für negative Emotionen sind Stress, Angst, Depressionen, Trauer, Traumata und der Weg in neue Lebensabschnitte/ dh. sagen wir besser Lebensübergänge (Große Veränderung).

    Auch Gesundheitsprobleme,körperlich, wie Hormonstörungen oder Schlafmangel können Emotionen beeinflussen.

    Persönliche Beziehungen und soziale Unterstützung können zusätzlichen Input geben.


    In vielen Fällen sind emotionale Tiefs aber ein normaler Teil der menschlichen Erfahrung... und es gibt leider auch überforderte Menschen, die dann schnell emotional hypersensibel sind... Diese Emotionen, vorallem die negativen, können uns jedoch helfen, schwierige Erfahrungen zu verarbeiten und daraus zu lernen. Nur wenn negative Emotionen andauern, nicht mehr weg gehen, tagelang bleiben, sich verstärken... ja gar das tägliche Leben beeinträchtigt wird und man kaum noch klar kommt, wäre es Zeit für einen Arzt.

    Das heißt nicht schlimm oder so, sondern nur: vier Augen sehen mehr als zwei.


    Ich muss gestehen, dass ich das Leiden anderer oft ausblende und mich statt dessen mit meinem Leben beschäftige, versuche mir zu helfen. Ist aber auch gut, oder ?

    Könnte es ein anderes Wort für ausblenden geben?

    Und was wäre, wenn du dir im Endeffekt versuchst zu helfen, aber eig. noch gar nicht den Vorteil davon siehst?

    Ich meine würdest du versuchen dir zu helfen, wenn du die Vorteile siehst?


    So gibt es da wieder ein ganzes Spektrum an Antworten, warum Menschen das Leiden anderer Menschen ignorieren können.

    Eine Möglichkeit ist, dass sie sich des Leids nicht bewusst sind, entweder weil sie keinen Zugang zu genauen Informationen haben oder weil sie dem Thema keine Aufmerksamkeit schenken.

    Ein anderer Grund könnte sein, dass die Menschen vom Leid anderer überwältigt sind und sich hilflos fühlen, etwas dagegen zu tun. In manchen Fällen vermeiden es die Menschen dann auch schon, über das Leiden anderer nachzudenken, weil es zu belastend ist oder weil sie das Gefühl haben, dass sie nichts tun können, um zu helfen. Das ist so als würde man in einen Sinkflug gehen, aber dann merkt man Strömungsabriss und plötzlich geht alles ganz schnell... mit letzter Kraft macht man die Kurve und stabilisiert sich wieder...


    Es kann zudem sein, dass Menschen das Leiden anderer ignorieren, weil es ihnen an Einfühlungsvermögen oder Mitgefühl für andere fehlt und naja, passiert halt im Alltag auch mal schnell bei den ganzen Regeln. Was ist da mit meinen eigenen Bedürfnisse und Sorgen? Während ich mich alsod darauf konzentriere und nicht in der Lage bin das Leiden anderer anzunehmen...


    Oder noch besser... die anderen haben Einstellungen oder Überzeugungen, die es ihnen schwer machen, andere als würdig zu betrachten, sich um sie zu kümmern. Das heißt meine alte Mutter kann sich doch nicht um mich kümmern nein... die arme alte Frau... oder was soll man schon im Alter für die Gesellschaft tun außer... ? Aufgefallen?


    Un ddann gibt es noch die Gruppennormen oder dem Einfluss von Autoritätspersonen.... Diktatoren oder Gesetze, Strafen, Bußgelder... Ich glaube bei einigen Menschen ist einfach irgendwo die Grenze und sie werden durch zu viel Authorität entmutigt, gar bestraft, wenn sie das Leiden anderer ansprechen.... oder sie fühlen sich unter Druck gesetzt, sich den Ansichten ihrer sozialen Gruppe anzupassen. Das habe ich zb. ganz oft beim Ukrainekrieg gemerkt, oder wenn es um das Hauptproblem Klimawandel geht...


    Ziehe mich sehr zu dir hingezogen.


    Hab eine schöne Zeit.

    Du bist mega!


    _()_

    Die Frage, was ist das Elend in der Welt.

    Eine von vielen Antworten.


    Es gibt viele Ursachen für das Elend in der Welt und wir können sie benennen.

    Direkt fällt mir da die Armut und die Krankheit auf.

    Mir persönlich reicht eine Erinnerung... aber auch nur durch meine Geschichte...

    Naja Schicksal? Was ist das schon...

    Ich meine die ganzen Buddhas in der Essener Innenstadt...

    Die Bedürftigen, denen es nur um das eine geht - Geld.

    Sie sind "Hast du mal ne Mark?" oder "Können sie mir helfen?"

    Sie sind aber auch "Bitte bitte, bitte nur fünfzig Cent bitte..."

    Mit anderen Worten... sie sind nicht dies, nicht das...

    Sie sind es... und mit so viel Herz... ohne es zu peilen...

    Dann denkt meine Wenigkeit daran, wie sie all das auch für mich sind...

    Nichts davon wissen... da komme ich echt an meine Grenze.


    Naturkatastrophen sind einfacher... da habe ich keine Macht.

    Kritik ist wiederum schwer... wann findet sich ein Ende?


    Diskriminierung ist auch so ein Fall... wie oft habe ich andere Leute diskriminiert?


    Und dann, der Oberhammer... meine soziale Isolation....


    Diese Probleme können Leid und Not für Einzelpersonen und Gemeinschaften verursachen und dauerhafte Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit, das wirtschaftliche Wohlergehen und die allgemeine Lebensqualität haben!


    Durch die Isolation wurde ich zu einem Schaf, genauer gesagt zu einem weissen Schaf das so ist wie alle anderen auch.

    Einerseits war es einfach so... aber auf der anderen Seite... ich wurde mir mit jeder weiteren Minute etwas schuldig.


    Also deshalb spreche ich davon... auch wenn sie mich nicht mehr heimsuchen, in dieser Kontrolliertheit...

    Es gibt Menschen mit persönlichen Problemen und sie kämpfen und kämpfen, eine Herausforderung nach der anderen.

    Denke zb. an die Buddhas auf den Straßen... wir nennen sie Obdachlose...

    Und manche sagen sogar sie würden Lügen... aber hast du ihnen mal in die Augen gesehen?

    Ich hab mich selbt erkannt... da war egal, was der Buddha mir gesagt hat.

    Der nimmt mich in den Arm und dann heult er einsam weiter.



    Oder psychischen Problemen... oder Beziehungsproblemen... persönlichen Verluste... Trauer...

    All das trägt ebenfalls zu einem Gefühl des Elends bei...


    Daher finde ich es wichtig zu erkennen, dass die Erfahrungen und Wahrnehmungen von Elend ... wirklich... bei jedem Menschen ... unterschiedlich ist... und dass es viele verschiedene Wege gibt, mit diesen ganzen Herausforderungen umzugehen.


    Ich meine wieviel Herausforderungen hätten wir, wenn wir unsere Herausforderungen alle mal aufschreiben?

    Ihr würdet mir nicht glauben, aber wir hätten kaum noch Speicherplatz auf den Festplatten *lach*

    Natürlich gibt es 'Freude', immer wieder - aber es ist nicht Freude an etwas sondern am Verlust von etwas. Von Fesseln, Trübungen der Sicht. Es ist so schön, wenn der Schmerz nachlässt ... mehr Freude ist, fürchte ich, nicht drin.

    Freude ist ein Gefühl oder eine Emotion, die durch Gefühle von Glück, Zufriedenheit und Vergnügen gekennzeichnet ist.

    Sie ist kein konstanter Zustand und kann je nach den Umständen und Erfahrungen einer Person kommen und gehen.


    Manche Menschen erleben in ihrem Leben mehr Freude als andere, und manche Menschen haben Schwierigkeiten, überhaupt Freude zu empfinden.


    So ist es nicht möglich zu sagen, ob Freude in einem absoluten Sinne immer vorhanden ist, da sie ein subjektives Gefühl ist, das von Mensch zu Mensch variiert.


    Für meine Irrlehre ist daher wichtig zu kultivieren, dass Freude nur ein Aspekt des gesamten Spektrums menschlicher Emotionen ist, und dass es normal ist, im Laufe des Lebens eine Reihe von Emotionen zu erleben.


    Es ist möglich, Freude zu kultivieren und eine Haltung der Dankbarkeit zu entwickeln, die den Menschen helfen kann, leichter Freude in ihrem Leben zu finden.

    Hätte der Buddha die "Welt" nicht geliebt, hätte er sich niemals auf den Weg gemacht.


    Der Buddha, auch bekannt als Siddhartha Gautama, war ein spiritueller Lehrer und Begründer des Buddhismus, der im alten Indien lebte.


    Nach den buddhistischen Lehren war die Hauptmotivation des Buddha, den spirituellen Weg einzuschlagen, seine tiefe Sorge um das Leiden aller Wesen.


    Er erkannte, dass alle Lebewesen in irgendeiner Form leiden, sei es durch körperliche Krankheit, geistige Not oder die Vergänglichkeit aller Dinge.


    Der Buddha machte sich auf, einen Weg zu finden, das Leiden zu beenden und anderen dabei zu helfen, dasselbe zu tun.


    In diesem Sinne könnte man sagen, dass der Buddha die Welt und alle Wesen in ihr liebte, da er von dem Wunsch beseelt war, ihr Wohlergehen herbeizuführen und ihr Leiden zu lindern.


    In den buddhistischen Lehren werden Liebe und Mitgefühl als wichtige Tugenden angesehen, die es zu kultivieren gilt, und die Liebe des Buddha zu allen Lebewesen wird oft als ein Beispiel angeführt, dem andere folgen sollen.


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    Wie kann ich das Elend der Welt erkennen?


    Besser, Was ist es das die Welt Elend macht?


    Siehe da ist eine Frage und siehe da ist noch eine andere Frage.

    Es sind beides Fragen und eine Frage bekommt ihrer jeweilige Antwort.

    Die Ausgangssituation, die Frage ist wichtig.

    Darauf liegt der Fokus.

    Nicht dies, nicht das.



    Wie kann ich das Elend der Welt erkennen?

    Es gibt viele Möglichkeiten, das Elend und Leiden in der Welt zu erkennen.


    Einige Beispiele sind:

    • Wenn ich die Nachrichten verfolge und mich über aktuelle Ereignisse, einschließlich sozialer, politischer und wirtschaftlicher Fragen, informiere, kann ich mir ein umfassendes Bild von den Herausforderungen und Schwierigkeiten machen, mit denen die Menschen in der Welt konfrontiert sind.
    • Sich mit anderen auszutauschen und sich ihre Erfahrungen und Sichtweisen anzuhören, kann einen Einblick in das Leid und die Schwierigkeiten geben, mit denen sie möglicherweise konfrontiert sind. Dazu können auch Gespräche mit Freunden und Familienangehörigen gehören, oder die Teilnahme an Veranstaltungen und Aktivitäten in der Gemeinde bzw. eine ehrenamtliche Mitarbeit in Organisationen, die sich für soziale und wirtschaftliche Probleme einsetzen.
    • Reisen und die Erkundung anderer Teile der Welt können Erfahrungen aus erster Hand und ein Verständnis für die Herausforderungen und das Leid der Menschen in anderen Teilen der Welt vermitteln.
    • Das Nachdenken über die eigenen Erfahrungen und Herausforderungen kann auch dazu beitragen, das Leiden in der Welt zu erkennen und zu verstehen.

    Letztlich kommt es darauf an, offen und empfänglich für das Leiden anderer zu sein und die Bereitschaft zu haben, zu lernen und zu verstehen, was zum Leiden in der Welt beiträgt.



    Was ist es das die Welt Elend macht?

    Es gibt viele Faktoren, die zu Leid und Elend in der Welt beitragen können.


    Einige Beispiele sind:

    • Armut und wirtschaftliche Ungleichheit: Fehlender Zugang zu Grundbedürfnissen wie Nahrung, Unterkunft und Gesundheitsversorgung kann zu Leid und Elend für Einzelne und Gemeinschaften führen.
    • Soziale und politische Ungerechtigkeit: Ungleichheiten und Diskriminierung aufgrund von Faktoren wie Rasse, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung können soziale und wirtschaftliche Barrieren schaffen, die zu Leid und Elend für Randgruppen führen.
    • Physische und psychische Gesundheitsprobleme: Körperliche und psychische Erkrankungen können Leid und Elend für den Einzelnen und seine Angehörigen verursachen.
    • Umweltzerstörung: Klimawandel, Umweltverschmutzung und andere Umweltprobleme können sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen und Gemeinschaften auswirken und zu Leid und Elend führen.
    • Konflikte und Gewalt: Krieg, Terrorismus und andere Formen der Gewalt können Leid und Elend für die direkt Betroffenen und für die Gesellschaft als Ganzes verursachen.


    Es gibt aber viele andere Faktoren, die zu Leid und Elend in der Welt beitragen können.

    Die spezifischen Ursachen für das Leid können je nach Kontext und Umständen sehr unterschiedlich sein.

    Der Thread nennt sich ja "Die Irrlehre vom Elend der Welt" ...


    Und daran denke ich gerade, wenn ich bei Instagram die Bilder sehe, bei Youtube die Videos und in den Nachrichten die Beiträge... Wir gehen ja nicht hin und posten was, wenn es uns schlecht geht, oder ist das meistens so? Was ich sehe sind eher die positiven Seiten des Lebens, teilweise dann sogar dargestellt, wie in Hollywood, Glanz und Glamour. Und dann gibt es die Auslöser, den Grund, warum ich überhaupt in eine Trennung zwischen innen/aussen gehe, sie aufrecht halte.


    Man kann natürlich viele Wege umgehen, genau wie sich auch Abkürzungen finden lassen, ... das meine ich nicht.

    Ich finde wir sollten begreifen was wir machen und was Monika da schreibt ist dazu sehr wichtig...

    Ja gehe ich denn hin und schreibe über das was ich nicht in mir gelößt bekomme?
    Und dann die schönen Dinge, die ich nach außen trage, Fotos mache, Momente die man festhält...

    Ohne die Liebe, die Nicht-Erklärung, geht da gar nix.

    Es nicht zu wissen ist also auch die halbe Miete.


    Wenn ich dann die Entwicklung auf lange Sicht sehe, ist das wie ein Tropfen auf den heißen Stein... etwas gelößt bekommen, na und?

    Aber es reicht um für den Moment ein letztes Mal, erfüllt zu leben, die Welt ganz nüchtern und frei zu sehen, soweit wie möglich.

    Denn ich kann mich immer fragen: War es das jetzt? Wollte ich jetzt sein und hat das so geklappt? Klappt es noch?

    Ich liebe es einfach -


    Ohne das Elend und die Irrlehre, also mit anderen Worten das was ich eben nicht verstehe, von der Lehre, der Praxis, wäre die Welt nicht so ein riesiges Spektrum. Und das ist finde ich was zählt... das ganze Spektrum und nicht das Leben von einer Person die das alles hier nicht mehr wirklich fassen und begreifen kann.

    Als Mensch lebte ich in meiner Welt, und meine Welt schien durch die Illusion der Zeit hypnotisiert zu sein, getaktet, ein Uhrwerk.

    Da glich natürlich nichts dem Zufall und so hatte ich auch zb. meine Sichtweise (Singular), allen anderen voraus.

    Selbst wenn da keine ist, war da so ein subtiles Gefühl als müsste es die irgendwo geben.

    Und naja, das gab mir nicht selten die Bestätigungl, gerade als einzigster, noch am Leben zu sein.


    Als ich dann meine Welt weiter untersucht habe, fiel mir der "gegenwärtige Augenblick", also die Gegenwart, immer nur als winziger Haarriss zwischen ursächlicher Vergangenheit und (einer gegensätzlichen) alles verschlingenden Zukunft auf.

    Und dann untersucht man wieder die Vergangenheit... oder eine Zukunft die längst da war.

    Was soll also die Gegenwart sein? Und ist da überhaupt eine Gegenwart?


    Mein Bewusstsein ist fast vollständig mit Erinnerung und Erwartung beschäftigt... es vergeht also kaum ein Moment, der nicht auch irgendwo erschaffen wurde. Ich erkannte, da ich so viel mit mir selbst beschäftigt war, lange nicht, dass es nie eine andere Erfahrung als die gegenwärtige gab, Es gibt sie überdies nicht und es wird sie nie geben... jedenfalls nicht so, wie ich mir das ausgedacht habe.


    Deshalb habe ich keinen Bezug mehr zur Realität, bzw. keinen wirklichen Realitätsbezug mehr.

    So verwechselte ich die Welt, von der ich sprach und wir verwechseln die Welt von der wir sprechen.

    Und zwar immer mit einer Welt, die tatsächlich ist.


    Wir sind so gesehen krank vor lauter Faszination für die nützlichen und aufregenden Funktionen.

    Aber da sind auch Namen und Zahlen, Symbole, Zeichen, Vorstellungen und Ideen...
    Nur entspringen sie nicht der Gegenwart... sondern direkt meinen Vorstellung.


    Das habe ich sehr lange nicht so gesehen.

    Es bedeutet auch ein Umdenken, wenn man feststellt - da ist keine Gegenwart.
    Die Vergangenheit gab es schon und die Zukunft ist schon da.

    Wenn Du noch die Bewertungen weglässt, kommt es möglicherweise zu einer fruchtbar-beziehungsreichen Befremdung jenseits von Gut und Böse, Schönheit und Elend.

    War das ironisch gemeint, oder passt das von selbst wegen dem "Wenn du..." ?


    Ich meine was ist daran so verkehrt wenn man einfach mal anteilslos ist und gespannt auf eine Zukunft wartet?


    Oder was ist im Endeffekt für immer ?


    Ich hätte jedenfalls keine Angst davor.


    Scheint keine große Kunst zu sein.

    Als ich die letzte Grippe hatte, war da ein Wunsch... gesund zu werden... das es besser wird...


    Glaub mir wenn du auf Grund von Krankheit dann keine Möglichkeit mehr hast und dir dein Leben aus den Händen gleitet wie trockener Sand...


    Daher bleibe ich bei meiner Praxis und sehe auch den Kontext in dem diese Worte entstanden sind.


    Einem Menschen scheint es unheimlich gut zu gehen, während andere sagen, es würde ihnen schlecht ergehen.