Beiträge von Karl-Otto im Thema „Psychotherapie & Buddhismus“

    .... die alle missbrauchen den Buddhismus, die versuchen ihn in die moderne Konsum-Gesellsschaft adaptieren!


    Man könnte auch sagen, dass sie bewährte buddhistische Techniken integrieren, um diese auch Menschen zugänglich zu machen, die mit Buddhismus nichts am Hut haben.

    Verhatens-Therapie beunuztz dann so wie die kognitive Modellen nach Beck, das , wie ich genug erfahren hatte, ( und auch studiert hatte), löst keine Probleme in Wurzeln.


    Verhaltenstherapie ist für mich auch Achtsamkeitstherapie, zumal ja hier immer öfter auch buddhistische Achtsamkeitsübungen mit einfließen. Insofern ist Verhaltenstherapie eben auch für Nicht-Buddhisten ein Weg, sich aus den Fängen des Ichs zu lösen und somit auch ein Schritt, das individuelle Leid zu lindern, und ein erster (kleiner) Schritt zum besseren Verständnis der Leerheit.

    Grundlagen der psychoanalytischen Theorie

    Grundannahmen

    1. Die Entwicklung einer Person kann von vergessenen Kindheitserinnerungen und Traumata bestimmt werden.[17][18][19]
    2. Menschliches Verhalten und Erleben kann unbewusst und von Trieben bestimmt sein.[20][21][22]
    3. Versuche, dieses unbewusste Material ins Bewusstsein zu bringen, können zu Widerständen in Form von Abwehrmechanismen führen, zum Beispiel Verdrängung.[23][22]
    4. Konflikte zwischen bewusstem und unbewusstem Material können zu psychischen Störungen führen.[24][25][26][27][28]
    5. Unbewusstes Material kann in Träumen, Versprechern, misslungenen Handlungen und Witzen auftreten.[29][30][31]
    6. Linderung und Heilung von Symptomen innerhalb der Psychoanalyse können durch das Bewusstmachen und Durcharbeiten unbewussten Materials erreicht werden.[32][33]


    Der psychoanalytische Ansatz spielt für die Behandlung von psychischen Störungen heutzutage oft nur noch eine untergeordnete Rolle. Wenn man die westliche Psychologie aus buddhistischer Sicht bewerten möchte, bieten sich da wahrscheinlich die verhaltenstherapeutischen Ansätze eher an.

    Igor07:
    Man sollte, wie mir ein sehr erfahrener Buddhist einmal ausdrückte, zuerst sehr stark verwurzeletes "Ich " haben, um dann ( danach) es zu "verlieren".

    Was Lama Tilmann auf eine Publikumsfrage dazu sagt, finde ich sehr interessant. Beginnt bei ca. 1:20 min (dauert nur ein paar Minuten).


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