Beiträge von Noreply im Thema „Können sich Psychotherapie und Buddhismus ergänzen?“

    Jeder Menschen hat Geheimnisse, die keiner erfahren muss oder darf. Das ist Karma, in meiner Ansicht war eine Handlung peinlich, zum Schämen. In einer Therapie bleibt das Geheimnis meist unberührt, wird aber von Schutzmauern befreit.


    Buddha zeigt darauf: Eine persönliche, intime, eingeschlossene Peinlichkeit. Weil er es unwissend zeigt, verlange ich von meiner Person Aufklärung über den Vorgang.


    Karma ist nun mal ein Handlungsprozess. Der mag Jahrzehnte zurückliegen, doch er läuft heute wieder ab, als Gedankenhandlung.


    So wird Karma in meine nächsten Leben, in diesem Leben, übertragen und erzeugt Leiden an der Handlung, die als peinlich, unsittlich empfunden wurde und jetzt wiederempfunden wird. Vom Kind, zum Jugendlichen, zum Erwachsenen usw.


    Wenn, durch mein Karma ein Wesen verletzt, getötet, belogen, bestohlen, sexuell bedrängt wurde oder ich betrunken war beim unrechten Handeln, auch in meinem Empfinden zu leiden daran geführt hat. Wird dieses Karma als ungelöst erhalten, bis ich diesen Fehler mit dem Opfer geklärt habe. Kann ich das nicht mehr mit dem Gegenüber klären, muss ich von mir, ein Bekenntnis fordern. Die Tat so lange betrachten, bis die Geistesgifte: Gier, Hass und Verblendung erkannt und entfernt sind.


    Mir sollte dabei bewusst sein, dass die Person, um die es geht, schon lange vergangen, verstorben ist, aber sie wird immer wiedergeboren, weil sie belastet ist, mit Geistesgiften, die zur unsittlichen Handlung führten. Karmaarbeit ist also diese wiedergeborene Person von ihren Geistesgiften zu befreien, damit sie nicht wiedergeboren wird. Ich muss dem inneren „Kind“ nicht vergeben, ich muss es befreien, ihm helfen sich von Gier, Hass und Verblendung eine Person zu sein befreien.


    Nichts anderes versucht die Psychologie, wenn sie es wüsste. Buddha muss ernst genommen werden, dass eine Person eine temporäre Erscheinung ist, die aber doch wiedergeboren werden kann, solange sie nicht von ihrem Geistesgift befreit wurde. Die Psychologie, Psyche-Medizin geht aber davon aus, das eine Person vom sich selbst benennen, mit dem gegebenen Namen beständig ist, also nur ausgebildet und gefestigt wird. Nicht temporär ist, sondern nur temporär handelt.

    Die Arbeit von Psychologen ist sogar sehr wichtig. Es sollte aber mehr darauf abzielen, die Menschen wieder freizugeben, wenn sie begriffen haben, dass sie sich nur selbst von den Leiden befreien können, die sie nicht bekennen dürfen, können, weil sie sich dadurch vielleicht, der Justiz ausliefern würden. Auch die Rachegedanken eines Geschädigten sind letztlich Justiz.

    Es gibt bei jedem Menschen "Geheimnisse" die auch keiner erfahren muss, oder sogar darf. Das ist Karma, eine Handlung war unsittlich in meiner Ansicht, ich verwende mit Absicht dieses Wort. Das Problem bleibt also erhalten, nur abgeschwächt, weil die umgebenden Dinge beseitigt werden.


    Darauf zeigt Buddha: Eine persönliche, intime, eingeschlossene Bereinigung. Ich stelle meine Person und verlange Aufklärung.


    Um zu Karma zurückzukommen, das ist nun mal ein Handlungsprozess. Der mag Jahrzehnte zurückliegen, doch er läuft heute wieder ab als Gedankenhandlung.

    So wird Karma in das nächste Leben übertragen und erzeugt Leiden an der Handlung, die als unsittlich empfunden wurde und wird.

    Wenn dieses Karma an fühlenden Wesen geschehen ist, die verstorben sind oder sogar ihr Leben verloren haben, gibt es keine direkte Behandlungsform mehr.


    Wenn ein Wesen verletzt oder sogar getötet wurde, eine Lüge, ein Diebstahl, eine sexuelle Verfehlung, ein Besäufnis, in meinem Gefühl zu großem Schaden geführt hat, dann kann es sein, dass das Opfer es nicht so empfindet oder es wurde eben nicht bekannt gegeben, dann kann ich nur mit der, meiner Person, die die Tat begangen hat, Bekenntnis fordern.


    Mir ist dabei bewusst das diese, meine Person, schon lange vergangen, verstorben ist, aber sie wird immer wiedergeboren und das nur, weil sie belastet ist, mit Geistesgiften, die zur Handlung führten. Karmaarbeit ist also diese wiedergeborene Person von ihren Geistesgiften zu befreien, damit sie nicht wiedergeboren wird. Ich muss dem inneren Kind nicht vergeben, ich muss ihm helfen sich von der Gier, dem Hass und der Verblendung eine Person zu sein befreien.


    Nichts anderes versucht die Psychologie, wenn sie es wüsste. Buddha muss ernst genommen werden, das eine Person eine temporäre Erscheinung ist, die aber doch wiedergeboren werden kann, solange sie nicht von ihrem Geistesgift befreit wurde. Die Psychologie, Psyche-Medizin geht aber davon aus, das eine Person vom sich selbst benennen, mit dem gegebenen Namen beständig ist, also nur ausgebildet und gefestigt wird. Nicht temporär ist, sondern nur temporär handelt.


    Die Form ist nicht Karma, Karma ist das handel mit Formen. Karma ist das Ergebnis des handeln mit Formen.

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    Die Lehre Buddha ist so erfolgreich, weil mein „Heil“ in meine Hände gelegt wird. Ich kann und muss mich entscheiden, ob ich an meinem Verhalten festhalten will, obwohl es nicht hilfreich ist. Ich werde so zum Schmied meines Friedens, das Schmieden lerne ich durch genaues Studieren und prüfendes Anwenden an meinem Leben, der Lehre des Buddha. Sehr anstrengend und die Leid Auflösung ist sehr schmerzhaft.

    Aber das Leid erzeugen war auch schmerzhaft, die Auflösung erzeugt nur den gleichen Schmerz.

    Ich stelle das Hilfreiche der Psychologie nicht infrage.

    Medikamente gehören ausschließlich in die Hände von Psychiatern und Neurologen.

    Wenn ein Psychologe, Psychotherapeut zu solchen Mitteln greifen muss, dann sollte er seine Patienten eine Überweisung zum Psychiater und Neurologen geben, damit der mögliche körperliche Schaden abklären kann. Wenn das klar ist, kann er sicher weiter machen.

    Überweisung hieß früher, dass ein anderer Facharzt zurate gezogen wird, um die Lage zu klären. Ich meine also nicht die Verantwortung, einfach mal jemanden anderen zuschieben.

    Das ist mein Problem mit Psychotherapien. Sie scheiterten mit großem Unbehagen, sodass ich die Kontakte dazu sehr schnell abgebrochen habe. Diese Menschen wollten mein Selbst/Ich stärken. Sie erkannten nicht, dass da nicht ein Ich ist, was sie als „Ich“ bezeichnen. Da war immer ein Temporäres Ich. Wie soll man das stärken?


    Ich suchte Psychologie auf, damit mir jemand hilft mich zu verstehen, dieses nicht sein können eines „Ich“, das immer gleich zu sein scheint. Dieses mich für verrückt halten, weil ich nicht so ein Ich sein kann wie alle anderen. Die Lehre Buddhas war mein Heiler.

    Ich bin immer noch verrückt! Doch ich leide nicht mehr daran, wenn ich so sein muss, ein stabiles Ich.