Posts from kristallklar in thread „Mut zur Veränderung“

    Zur Quantenmechanik kann man sich viel ausdenken, das bringt meiner Meinung nicht so viel...


    In meiner Jugend habe ich mit Begeisterung "Das Tao der Physik", gelesen, aber wahrscheinlich nicht viel verstanden.

    Das Problem ist, dass Autoren entweder etwas von Quantenmechanik verstehen oder von Buddhismus, so wird man hier nicht viel Hilfreiches finden :)

    Was soll ich sagen... vier Semester, davon zwei auch Elektrodynamik.


    Am Ende versteht man die Welt, aber auch sich selbst, nicht mehr (als andere *hihi*).

    Ich denke, es geht um den Tibetischen Buddhismus.

    Für meine Kinder habe ich da keinen Platz.

    Die bleiben draussen.


    Mut zur Veränderung heißt aber bestimmt nicht, die Sachen die ich nicht verstehe, zu löschen.

    Eben das was keinen Bezug hat, zu löschen.

    Soll ich mich aus diesem Thread fernhalten?

    Oder war irgendwas das aus meinem Mund kam beleidigend/ falsch?

    Wieso? Deine Frage irritiert mich.

    In diesem Thread wurden meine Beiträge gelöscht und ich wollte damit prüfen, ob sie durch den Ersteller ggf. gemeldet wurden. Das ist mir früher oft passiert, da habe ich Menschen mit meiner verspielten Herzensart vor den Schlipps getreten und es nicht gecheckt.


    Eigentlich wollte ich heute wieder was schreiben, aber naja wenn mir nun meine Beiträge fehlen keine Ahnung wie ich die Sache sehen soll...


    ´

    Keine Ahnung aber hier wurden durch Hendrik nun Beiträge von mir gelöscht?


    Mich verwirrt das Löschen total und ich hab jetzt meine Diskussionsgrundlage verloren... einfach zerbrochen... letztendlich völlig, aus dem Konzept gebracht.


    Also ich bin dann leider raus, auch wenn ungewollt.


    :( Schade.


    Trotzdem danke für deine Bemühungen.

    Passt schon so.

    Siehe der Punkt ist mit der Aufteilung in Mann und Frau.

    Du gründest eine Gemeinschaft die nur aus 100 Männern oder nur aus 100 Frauen besteht.

    Es wird eine gewisse Zeit sein, die diese Gemeinschaft besteht.

    Wenn man hingegen beides mischt, also eine Gemeinschaft aus 50 Männern und 50 Frauen erstellt, wird diese Gemeinschaft nur halb so lange bestehen, wie eine Gemeinschaft die homogen aus der Anzahl besteht.


    Nun macht sich die Frau vielleicht wieder und wieder Gedanken darüber... es waren NUR Männer... es waren NUR Frauen...

    Hingegen würde der Gedanke halb so lange verweilen, wenn es die eine Seite und die andere Seite ist.


    Es hat etwas mit den Gegensätzen zu tun.

    Die Zeit der Existenz wird sozusagen durch die Trennung in Mann und Frau, halbiert.

    Angst oder Befürchtungen sind nie ein guter Ratgeber.

    Ich meine, von jetzt aus, sieht das alles so aus, als betrifft es mich nicht.

    Aber ich bin es gewesen... es hat sich aus mir ergeben...

    Das kann ich nicht abstreiten.


    ?


    Mir ist ja jetzt nicht klar, wer ich bin, welche Person wird usw...


    Und wenn ich mich als Person, oder im persönlichen erkenne, ist die Person unmittelbar wieder "offen" - also nicht wirklich definiert. Ist aber auch schwer das bestimmt auszudrücken... denn da ist das eine UND das andere...

    Wie empfindest Du Ehrfurcht, ohne jetzt die Angst mit einzubeziehen?

    Was für ein Gefühl ist es?

    Keine Ahnung wie ich eine Furcht, eine Achtung vor etwas Höheres, positiv ausdrücken soll. Es müsste halt ganz klar sein, dass ich vor der höheren Macht keine Angst habe, aber... mir fällt dabei auf wie diese Angst die höhere Macht ja definiert... Ohne Angst gäbe es keinen Unterschied?


    Und dann wäre ich wohl bei Respekt.... ja bei einem sehr intensiven, großen Respekt vor einer Sache die ich kenne, die ich gewesen bin...


    Irgendwie ja...


    Hat mir geholfen, danke :)

    Gestern nahm ich teil an einer Online-Diskussion. Da erfuhr ich u. a., dass eine weibliche Praktizierende die Niederwerfungen im 1. Teil des Ngöndro abgebrochen hat, weil sie es nicht mehr ertragen konnte, dass der Guru-Baum, den man sich dabei vorstellen soll, sich fast nur aus Männern zusammensetzt.

    Ich selbst übe das Ngöndro schon ein paar Jahre nicht mehr, bin da sehr distanziert zu den vorgegebenen Anweisungen, das aber nur nebenbei.

    Trotzdem hier meine Anregung, falls das noch mal jemandem passiert: warum nicht einfach sich vorstellen, dass man nur ein winziges Staubkörnchen im unendlichen All ist? Diese Imagination ruft bei mir Ehrfurcht hervor.

    Dieses nur als Beispiel.

    Ich meine, man muss doch nicht krampfhaft an einer Anweisung festhalten, wenn sie nicht zu einem passt.

    Der Anlass meiner Antwort ist ein Gedanke, der mir gestern kam...

    Was ist das für ein schreckliches Gefühl, als würde ich mich zerdrücken und nichts bleibt mehr übrig... und zwar immer dann, wenn ich mir überlege was das Leben soll...

    Ich frage mich, WARUM? Wirklich.... WIESO?

    Und das erfüllt mich ohne eine Antwort zu haben, so dermaßen von Ehrfurcht und Angst.

    Aber ich glaube, so sieht die ultimative Frage wohl aus...

    Und man sieht im Endeffekt genau das...

    So sieht es halt aus, wenn man absolut keine Ahnung hat... aber so richtig.


    Kennt ihr jedenfalls etwas vergleichbares, als diese starke Bedrückung, Ehrfurcht, Angst, wenn man daran denkt, alles hätte überhaupt keinen Sinn und wir würden nur ausgenutzt werden, für einen höheren Zweck? Mit anderen Worten wer hat die Schlinge um meinen Hals?


    Was ich bei all dem natürlich nicht bemerke... während den Emotionen meine ich... also in dem Moment, wenn diese Angst da ist? Ganz einfach... ich vergesse, eins zu sein und diese Trennung macht mich so fertig, dass es da kein Entkommen gibt.