Zwei weitere Verse aus demselben Lamrimtext:
Segne mich, dass ich die schlechten Umstände in den Pfad umwandle, indem ich sehe, dass die ganze Welt und die Wesen darin von den Resultaten übler Handlungen angefüllt sind, und selbst wenn das unerwünschte Leiden wie Regen auf mich herabkommt, dies doch die Ursache dafür ist, dass sich die Auswirkungen der schlechten Handlungen erschöpfen.
Kurz, segne mich, dass ich immer einen freudigen Geist beibehalte, indem ich die fünf Kräfte, den innersten Gehalt aller Dharma-Unterweisungen, anwende und so alles, was mir an Gutem und Schlechtem begegnet, in den Pfad umwandle, der die zwei Arten des Erleuchtungsgeistes anwachsen lässt.
Diese Verse und die des ersten Beitrages beschreiben im Kontext des Lamrims Übungen eines Praktizierenden mit höchsten geistigen Fähigkeiten, der das Ziel hat, den Bodhisattvapfad zu verwirklichen, um die Buddhaschaft zu erlangen.