Beiträge von Noreply im Thema „Aus Lamrimschriften“

    Ich pick mir was raus, mache es und versuche mein Erfahren damit zu kommunizieren, da es meist nur Lehrer mit flatternden Händen über dem Kopf zusammenschlagende Lehrer gibt, schweige ich darüber.

    Kontemplation ist kein Nachdenken, es ist eher ein Betrachten der Gedanken, wie sie sich um ein Objekt/Konzept/Begriff einschwingen. Wie ein Brainstorming, viele Ideen um ein Thema, einzig auf das Thema muss man wieder zurückführen, die Gedanken immer wieder zum Thema lenken.


    Analytische Meditation ist mMn das Analysieren der Ideen um sie am Thema zu prüfen, ein Aussortieren unangemessener Impulse durch Überprüfen meiner Erfahrungen mit Erfahrungen anderer, die ich im Geist gespeichert habe. Bei dieser Analyse erscheint einmal Erleichterung, Freude, Gelassenheit. Das deutet auf ein klares Erfassen hin, jedenfalls für Jetzt.


    Das Ergebnis ist der Startpunkt bei der nächsten Meditation, die stabilisieren soll, ohne weitere Gedanken, nur das Ergebnis. Könnte wie ein Mantra sein. Dieses Mantra sinkt immer mehr in das Bewusstsein ein und kann die Gedanken-/Verhaltensstrukturen verändern.


    Stabilisierende Meditation wird dann Meditation, wenn das Ergebnis/Mantra nicht mehr im Denken erscheint. Die Meditation geht nur noch darum ganz da zu sein ohne Gedanken, Wahrnehmen des Seins. Das führt zu unbewusster Verarbeitung in den Schaltkreisen.

    OT Weil ich doch wieder hier schreibe. Aber es sind meine Ergebnisse durch Dzogchen. OT