Von Shi Heng Yi heißt es,dass er 1983 in Kaiserslautern geboren ist und ab dem Alter von 4 bei Großmeister Chang Kwang Chun lernte. Markus B sagt aber, dass er von Dow ausgebildet wurde.
Großmeister Dow´s chinesischer Meistername lautet Chang Kwan Chun. Es sind also ein und die selbe Person. Laut der Webseite besass er folgende Grade: 10. GradPraying Mantis Kung Fu. 7. Grad Shaolin Temple Boxing. 7. Grad Shaolin Kempo. 5. Grad Green Dragon Kung Fu
https://kwonkido.de/LehrerFreunde#sifu_f_dow
https://www.kakuze.com/html/das_sind_wir.html
Großmeister S. L. Martin war ein Schüler von Großmeister Wen Hsueh Hung, der in Taiwan lebte und folgende Stile lernte und unterrichtete:
In addition to his father, he studied with Wu, Chiang-Lao (Southern Monkey Boxing), Kao, Fang-Hsien (Shaolin), Cheng, Man-Ching (Yang Tai Chi Chuan), Chang, I-Te (Internal White Crane) and Okinawan and Japanese Judo and Karate Masters. He also shared time in his study of Fukien White Crane with Master Lio, In-Shan of Taiwan. His knowledge of Japanese arts is also extensive due to living in Taiwan during the Japanese occupation of the island.
Danach können die Behauptungen stimmen, dass sie Shaolin Kung Fu lernten und dort auch Meistergrade erhielten, nur eben nicht das Shaolin Kung Fu des chinesischen Shaolin Klosters bzw. der dortigen trainingsanlagen, sondern das Shaolin Temple Boxing und Shaolin Kempo von ihrem Meister Dow aka Chang Kwan Chun. Und wenn sie behaupten, dass sie Mönche und Meister des Shaolin Kloster und Ordens sind, denn eben nicht des chinesischen Shaolin Klosters, sondern des Shaolin Tempel e.V. und Buddhistischer Orden von Shaolin e.V., die dort vor Ort gegründet wurden.
Generell ist es innerhalb der Kampfsportszene auch leider üblich, dass sich einige Personen mit hohen Meistergraden und Titeln schmücken und sich dann selber Grossmeister nennen oder sie sich untereinander solche Titel gegenseitig verleihen. Dies ist vielleicht im Buddhismus noch nicht so stark verbreitet und üblich, wobei es aber auch z.B. im Zen doch auch häufiger vorkommt und es dort eine gewisse Häufigkeit von Roshi oder anderen Titeln gibt, als es früher in Japan üblich wahr.
In diesem Podcast Julian Jacobi | "Der deutsche Bruce Lee", Spiegel TV, Kung Fu, Shaolin, Kloster, China uvm.
spricht Julian Jacobi auch über seine Zeit in dem Kloster und wie es überhaupt zu den Filmaufnahmen und Fernsehbeiträgen gekommen ist. Danach war die Vermarktung als deutscher Bruce Lee im Shaolin Kloster auch wohl eher eine Idee der Spiegel-Redakteure, als von ihm oder vom Kloster und viele der Szenen dort wurden wohl extra so gedreht bzw. mehrfach, so dass der gewünschte Eindruck entstand. Dieses Verhalten ist bei Fernsehproduktionen wohl auch eher üblich und dient. Für den Besuch des Klosters bzw. der Trainingsanlage in China hat er aber die Redaktion kontaktiert, da er für den Flug und Besuch nicht die notwendigen finanziellen Mittel hatte und sie ihm im Tausch gegen die Filmaufnahmen die Reise bezahlten.