ZitatSteFo: Wobei ich den Wortlaut "die allermeisten Probleme eh aus der Welt schafft" von Metta als doch sehr "säkular inspiriert" auffasse und sich mir die Frage stellt, wo dabei die "gleichzeitig aufsteigende edle Willens- und Geistesverfassung" zu finden wäre. Sollte "Probleme aus der Welt schaffen" in diesem Leben denn der Endzweck sein von "Verinnerlichung der Silas"?
"Säkular inspiriert" mag auch sein, aber doch wohl eher durch meinen ersten Lehrer. Vielleicht hast du irgendwann mal "Dogen's Genjo Koan: Three Commentaries"" zur Hand, darin findet sich im Beitrag von Kosho Uchiyama sein Credo vom "ganz gewöhnlichem Mann (Frau)" 無名.
Je länger ich "dabei" bin, desto klarer wird mir, dass dies schon alles ist. Wenn du so möchtest, hat sich darin dann auch die "edle Willens- und Geistesverfassung" manifestiert, ohne dass man sich dessen noch bewusstwerden muss (Genjokoan), das vergisst man einfach, damit vergisst man auch sich selbst.
Jedes Pfadglied ist ja immer mit "sammā" (正) verknüpft, es wird zwar gemein mit "rechte/r" übersetzt, bedeutet aber gleichzeitig "vollkommene/r". Damit repräsentiert es gleichzeitig den ganzen Pfad.