Wenn es einem schlecht geht sucht man nach einer Lösung, wenn es einem gut geht scheint das nicht notwendig zu sein. Wozu einen Weg aus den Leiden gehen wenn gar keine da sind? Man denkt nicht daran dass sich die Situation wieder ändern wird und will sich einfach am Leben erfreuen. Bis man durch den ständigen Wechsel von Glück und Leid das Glück skeptischer sieht, als etwas trügerisches auf das man sich besser nicht voll einlässt weil man dann umso mehr leiden muss wenn es wieder vergeht und sich nicht festhalten lässt. Wenn man erkennt dass es wie der Köder einer Falle ist, greift man nicht zu oder nur so locker, dass man es jederzeit wieder loslassen kann und praktiziert den Weg aus den Leiden auch dann weiter, wenn gerade keine da sind.